XCI

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„Romiiiii!", kreischt Em, als Roman sie durch den Pool schmeißt. Grinsend betrachte ich die beiden vom Beckenrand aus. Es tat unheimlich gut einfach mal nichts zu tun und in den Tag hinein zu leben. Romans Umzug war geschafft und ich freue mich auf das, was auf uns drei noch zu kommt. „Penny, Romi will mich untertauchen!", schwimmt Emchen zu mir und klammert sich an mein Bein. „Warum das denn?", frage ich lachen. „Ich hab ihm vielleicht durch die Haare gewuschelt.", grinst sie. Lachend schaue ich gerade zu Roman, der neben uns auftaucht und erstmal durch seine Haare geht. Extrem sexy! „Mund zu Schönheit. Das gehört alles dir!", haucht er an mein Ohr und küsst meine Wange. Gespielt beleidigt sehe ich ihn an. „Komm wir gehe jetzt ein Eis essen!", hebe ich Em aus den Pool und laufe mit ihr zum Eiswagen. Natürlich lasse ich absichtlich meine Hüften etwas schwingen und rein zufällig fällt mir auch Emchens Handtuch aus der Hand, dass ich leider leider aufheben muss. „Du Biest!", schlingen sich starke Arme um mich und ich werde an einen durchtrainiert Körper gedrückt. „Ich weiß gar nicht was du meinst!", erwidere ich grinsend und fahre seinen Arm mit meinen Fingern entlang. Ruckartig werde ich rumgedreht. „Penelope, wenn du nicht gleich aufhörst, ziehe ich dich in diese kleine Umkleidekabine und ich schwör dir, danach kannst du eine neue aufstellen lassen, weil diese in tausend Teile zerfallen ist!", haucht er mit rauer Stimme und dunklen Augen. Huch, da war aber jemand angegeilt. „Ich kauf dir jetzt ein Eis. Vielleicht kühlst du dann etwas ab.", grinse ich und folge Em. Als meine Schwester fröhlich mit ihrem Eis vor mir rumhüpft, suche ich den Poolbereich nach Roman ab. „Na los! Schnapp sie dir schon! Wir passen auf Em auf!", höre ich Roger lachen. Bevor ich mich überhaupt umdrehen kann und fragen kann, was los ist, schnappen mich starke Arme und werfen mich über eine Schulter. „Roman! Was soll das?", rufe ich entsetzt, doch dieser Spinner trägt mich nur nach drinnen zu den Aufzügen. Ein bisschen unangenehm war mir das schon, da ich zudem auch nur einen Bikini trug. Im Aufzug werde ich gegen die Wand gepresst und ich ahne wohin das hier führt. „Also doch nicht die Umkleidekabine?", frage ich kichernd. „Sollen wir zurück?", haucht er und küsst mich gierig. „Bloß nicht!", hauche ich und fahre durch seine Haare. Wie gesagt, wenn wir Sex haben ist das gar kein Problem für ihn. Kaum öffnen sich die Aufzugtüren packt er mich etwas grob und bringt uns vor unser Zimmer. Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss und ich wurde erneut gegen eine Wandgepresst. Roman reißt mir schon fast meinen Bikini vom Leib und schmeißt mich dann aufs Bett. Ich glaub darauf fährt der Typ voll ab. Aber ich muss zugeben ich auch. Ohne lange zu zögern zieht Roman seine Badeshorts aus und kommt über mich.

„Verdammt Pen!", haucht Roman schwer atmend. Lächelnd kuschle ich mich geschafft an ihn. „Das war der Hammer!", schlingt er seine Arme fest um mich. „Ich liebe dich!", flüstere ich und lege meinen Kopf auf seine Brust. „Und ich dich!", erwidert er und fährt meinen Körper entlang mit seiner Hand. „Gehen wir heute noch mit Emchen ein bisschen in die Stadt?", „Wir könnten zum Abendessen in die Stadt und danach noch ein bisschen spazieren, wenn ihr beide damit einverstanden seid.", „Das klingt toll! Fragen wir nachher mal unsere Prinzessin, okay?", „Ja! Lass und duschen und dann wieder zu den anderen an den Pool.", „Duschen klingt toll!", grinst er dreckig und packt mich.

„So da wir jetzt alle fertig umgezogen sind.", fängt Roman an und blickt etwas kritisch zu Em, „Können wir ja entscheiden wohin wir gehen!". Em hatte sich drei mal umgezogen bis es ihr gepasst hat, was sie an hatte. Diesen Tick hatte sie tatsächlich immer wenn wir in Paris waren. Und die Frage wohin wir gehen ist auch total überflüssig. „Ich will auf den Montmartre!", ruft Em begeistert und hüpft auf und ab. „Wo will sie hin?", fragt Roman verwirrt. „Auf den Märtyrerberg.", lache ich. „Bitte wohin?", fragt er entsetzt. „Das ist der Name eine Stadtteils.", kläre ich ihn auf und er scheint beruhigt. „Na dann hat die Prinzessin ja entschieden!", grinst er und nimmt meine Hand.

Begeistert hüpft Em durch die Straßen und sieht sich alles ganz genau an, obwohl sie schon zum xten Mal hier ist. Roman und ich schlendern Hand in Hand etwas hinter ihr. „Sie ist ja richtig begeistert.", stellt Roman fest. „Frag sie mach ihrem Lieblingsplatz in Paris und sie wir Monmartre sagen.", erwidere ich und lehne mich etwas an ihn. „Ach sie war hier schon einmal?", „Einmal ist gut! Wir sind jedes Mal hier, wenn wir in Paris sind!", lache ich. „Und was gefällt ihr hier so sehr?", „Ich glaube es ist einfach diese historische Atmosphäre und die Basilica Sacre-Coeur die ihr so sehr gefallen. Wenn du sie selbst fragst bekommt du nur alles als Antwort!", lache ich und Roman steigt mit ein. Plötzlich kommt Emchen zu uns zurück gestürmt. „Ich hab Hunger.", sieht sie uns schmollend an. Grinsend gehe ich vor ihr in die Hocke. Natürlich hatte ich bemerkt, an wessen Fenster sie da vorne stehen geblieben war. „Hat er dich schon gesehen?", frage ich lachend und picke ihr in den Bauch. Kichernd nickt sie und schon ertönt ein „Ma princesse!". Lachend stehe ich auch, während Em auf Frank zu stürmt. Ich schnappe mir Roman und ziehe ihn zu den beiden. „Penny Liebling! Wie geht es meiner Großen! Wie ich sehe hast du endlich einen starken Mann gefunden!", begrüßt er mich mit Küssen und drückt mich. „Hallo Frank! Mir geht es gut und wie ich sehe dir auch! Das ist Roman, mein Verlobter!", stelle ich die beiden vor. „que? Pour de bon?", „Oui!", erwidert Roman und lässt sich ebenfalls begrüßen. „Ich hab Hunger!", quengelt Em. „Emily bitte!", erwidere ich sie streng, da ich sie so nicht erzogen habe. „Immer noch so streng deine Schwester, hm? Komm mit Prinzessin! Ich hab da etwas für dich.", schnappt er ihre Hand und zieht sie in seinen Laden. „Wer ist das denn?", fragt Roman grinsend. „Ein guter Freund meiner Oma. Aber sie war mehr für ihn. Viel mehr, auch wenn sie das nie gesehen hat.", flüstere ich und werde etwas traurig. „Ach Schönheit.", zieht Roman mich an sich. „Lass uns reingehen.", löse ich und gehe mit ihm nach drinnen. Natürlich setzt er uns an diese Tisch. An dem er sie das erste mal gesehen hat. Traurig streichle ich über die Tischplatte. „Sie ist unglaublich stolz auf dich. Du weißt ja gar nicht wie oft sie hier gesessen hat und von dir erzählt hast. Wie hübsch du geworden bist und wie viel Verantwortung du in so jungen Jahren schon auf deinen Schultern lasten hast. Sie hat gezweifelt ob sie dir dieses Erbe antun soll. „Aber sie ist doch noch ein Kind" hat sie gesagt. Und ich habe ihr erklärt, dass du alles andere als ein Kind bist. Ich habe ihr klar gemacht, dass niemand ihre Rolle besser einnehmen kann als du.", streichelt er meine Hand. Unaufhörlich rinnen meine Tränen. Sofort zieht mich Roman an sich. Lächelnd blickt Frank auf uns. „Es tut mir so leid, Frank!", „Ach was meine Große! Dort wo auch immer sie gerade ist, wird es ihr gut gehen. Vielleicht sogar besser als hier.", „Aber deine Baguetten werden ihr fehlen. Er mach nämlich die besten in ganz Frankreich.", erkläre ich Roman schniefend. „Penny?", kommt Em mit eben so einem auf ihrem Teller an unseren Tisch. Sie stellt ihn ab und kommt dann zu mir. „Alles gut Prinzessin! Alles gut!", ziehe ich sie in meine Arme. „Wollt ihr auch etwas essen?", fragt uns Frank. „Gerne oder?", sehe ich fragend zu Roman der darauf nur nickt. „Ich freu mich, dass ihr da seid!", grinst Frank und verschwindet in die Küche. Strahlend widmet sich Em ihrem Baguette, während ich mich an Roman kuschle. „Siehst du. Ich hatte Recht, dass es keinen Besseren gibt, der die Hotelkette weiterführen kann!", lächelt er mich an. „Ich weiß.", erwidere ich leise und küsse ihn. „Ich liebe dich so sehr Roman Bürki". Sanft wischt er meine letzten Tränen beiseite: „Und ich dich erst Penelope von Seadhoff!". „Sag mal bist du nicht ein Fußballspieler?", kommt Frank plötzlich zu uns an den Tisch zurück. „Ja ist er.", lache ich. „Er ist der beste Torhüter der Welt!", kommt es prompt von Emchen. „Sagt wer?", fragt er die Kleine grinsend. „Na ich!", kichert sie. „Na wenn du das sagst muss es ja wohl stimmen!", erwidert Frank grinsend. Emchen nickt wie wild, was uns alle zum Lachen bringt.

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt