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„Du weißt wie du die Gäste aus Abu Dabi begrüßen musst?", „Jaha!", stöhnt Amira. „Und-", „Frau Maier bekommt neue Blumen auf ihr Zimmer und Graf von Fendrich die Sissisuit! Ich weiß Penny! Und jetzt geh nach Hause und pack deinen Koffer. Ich hab deine Nummer und werde dich anrufen wenn irgendetwas ist. Also entspann dich jetzt und genieß das verlängerte Wochenende in der Schweiz.", „Aber du-", „Ja ich ruf an wenn etwas ist und jetzt geh!", schiebt sie mich lachend Richtung Ausgang. „Manno!", schmolle ich und lasse mich dennoch in eine Umarmung ziehen. „Viel Spaß euch drei.", flüstert sie mir zu. „Danke.", löse ich mich lächelnd von ihr. „Na los! Geh schon! Dein Verlobter wartet!", lächelt sie und nickt hinter mich. „Bis Dienstag!", rufe ich noch während ich zu Roman gehe. „Na mein kleiner Kontrollfreak! Alles unter Kontrolle?", fragt er grinsend und zieht mich in seine Arme. „Nicht witzig! Leite du mal eine ganze Hotelkette.", brumme ich, kuschle mich aber trotzdem an ihn. „Ich weiß doch Schönheit. Aber trotzdem glaube ich nicht das Am innerhalb von vier Tagen den Laden hier an die Wand fahren kann.", „Hast ja recht. Ich sollte ihr mehr vertrauen.", „Für sie ist das bestimmt nicht so schlimm!", lächelt er mich aufmunternd an und öffnet mir die Beifahrertür. Als er auch endlich im Auto sitzt, ziehe ich ihn an seinem Kragen zu mir, was ihn zuerst verwirrt schauen lässt. Grinsend küsse ich ihn und er erwidert lächelnd. „Ich liebe dich!", flüstere ich grinsend. „Und ich dich erst!", erwidert er und küsst mich erneut. Nach einer kleinen Knutscherrei im Auto fahren wir dann auch nach Hause.

„Die Prinzessin kommt doch erst in zwei Stunden oder?", fragt Roman, als wir zur Tür hinein gegangen sind. „Ja wieso?", hänge ich meinen Mantel an die Garderobe. Sofort schlingen sich seine starken Arme um mich und er beginnt meinen Hals zu küssen. „Dann können wir die Zeit doch nützen, oder?", flüstertet er an mein Ohr. „Nein, nein, nein!", löse ich mich lachend von ihm. „Warum nicht?", schmollt er. „Wir müssen Koffer packen! Und zwar drei Stück.", erkläre ich ihm. „Wie lang denkst du denn brauchen wir dafür? Wir fahren doch nur 4 Tage!", grinst er. „Ja, aber ich kenn dich!", gebe ich lachend von mir. „Ok, machen wir einen Kompromiss. Eine Stunde Spaß mit deinem Verlobten und dann eine Stunde fürs Kofferpacken!", grinst er mich breit an. „Du bist unmöglich!", schüttle ich lachend den Kopf. „Yes!", ruft er und hebt mich Brautstyle hoch, um mich ins Schlafzimmer zu bringen.

„Was machst du?", fragt Roman verwirrt und will mich zurück an seine Brust ziehen. „Nein! Wir haben eh schon eine Viertelstunde überzogen! Also los Kofferpacken!", drehe ich mich zu ihm, doch sein Blick liegt nur auf meinen Brüsten. „Idiot!", lache ich und schlage ihm gegen den Kopf, bevor ich aus dem Bett aufstehe. Grummelnd folgt er mir ins Bad. „Gehst du duschen?", beginnt er auf einmal zu strahlen. „Ja, aber ALEINE!", „Aber ich kann mich doch einfach dazu stellen!", setzt er seinen Hundeblick auf. „Wenn du das könntest, dürftest du das. Aber du kannst es nicht!", lache ich und steige in die Dusche. Keine zwei Sekunden später schlingen sich starke Arme um mich. „Wenn es dir zu viel ist, dann musst du es mir sagen.", flüstert er leise an mein Ohr. „Ach Roman!", drehe ich mich in seinen Armen zu ihm. „Ich kann doch genauso wenig wie du von mir genug von dir kriegen. Aber jetzt sollten wir uns wirklich langsam fertig machen.", flüstere ich und küsse ihn sanft im Anschluss. „Aber du sagst, wenn es mal so weit sein sollte oder?", „Das wird zwar nie vorkommen, aber ja.", lächle ich ihn an. „Ich liebe dich Penelope.", haucht er dann und sieht mir tief in die Augen. „Ich liebe dich!", erwidere ich genauso. Sofort senkt er seine Lippen auf meine. Während ich meine Arme hinter seinem Nacken kreuze, wandern seine Hände auf meinen Po. Sofort muss ich in den Kuss hinein grinsen. Aber gegen meine Erwartungen bleibt es dabei. Wir duschen und das einzige, was er macht, ist mich zu küssen und sanft massierend ein zu schamponieren. Lächelnd lasse ich mich von ihm in ein Handtuch wickeln und gebe ihm am Ende einen Kuss. „Schau! Ich kann das wohl!", grinst er und ich nicke zustimmend. „Na los! Lass uns anziehen und alles fertig machen, damit wir später gleich los können.", nehme ich seine Hand und ziehe ihn aus dem Bad.

„Hast du alles eingepackt?", frage ich als ich runter zu Roman ins Wohnzimmer gehe. „Noch nicht! Ich hab hier noch etwas ganz wichtiges, dass eingepackt werden muss.", höre ich ihn lachen. Kurz darauf ertönt ein Kreischen und ich entdecke Roman, wie er Emchen über die Schulter gelegt hat. „Romi! Lass das!", trommelt sie auf seinen Rücken. Lachen gehe ich zu den beiden und Roman stellt Em vor mir ab. „Na Em, wie war die Schule?", frage ich die Kleine und ziehe sie kurz in meine Arme. „Gut! Wir fahren in einem Monat auf Klassenfahrt! Du musst noch etwas unterschreiben!", grinst sie mich an. „So so. Wer hat denn gesagt das du mit darfst?", schaltet sich Roman ein. „Aber?", dreht sie sich erst zu ihm und dann wieder zu mir. „Lass dich nicht ärgern. Natürlich darfst du mit!", lache ich und wuschle ihr über den Kopf. „Romi!", dreht sie sich böse schauend zu ihm. „Was denn? Ich will dich aber keine Woche hergeben.", schmollt er. Sofort schlingt sie ihre kleinen Arme um ihn. „Ich werd dich auch vermissen. Aber es ist ja nur eine Woche!", drückt sie sich an ihn. Grinsend hebt er sie auf seinen Arm. „Na gut! Aber danach gehörst du wieder mir!", wie wild nickt die Kleine. Ich räuspere mich und sehe die beiden mit hochgezogener Augenbraue an. „Und dir natürlich!", grinst Em. „Na los. Lasst uns schnell essen und dann ab zum Flughafen!", lache ich und gehe in die Küche.

„Ich will neben Romi sitzen! Aber am Fenster!", stürmt Emchen in den Privatjet. „Darf ich mir auch wünschen wo du sitzt?", fragt Roman und nimmt meine Hand während wir die Gangway hoch zum Flugzeug gehen. Fragen sehe ich ihn an. „Auf meinem Schoß, Schönheit!", grinst er. „Du Idiot!", lache ich und schlage ihm auf den Hinterkopf für diese anzügliche Bemerkung. „Was denn? Ich musste mich in der Dusche zurückhalten!", „Manchmal frage ich mich echt, ob du auch an irgendetwas anderes denkst!", lache ich und gehe zum Piloten um diesen zu begrüßen.

„Lissy!", stürmt Emchen aus dem Auto. Kopfschüttelnd folge ich ihr und sehe wie Elisabeth meine Schwester knuddelt. „Penny! Meine Große! Du wirst von Mal zu Mal hübscher!", zieht sie mich danach in ihre Arme. „Und sie sind wohl der junge Mann, der meine Mädls so glücklich macht!", reicht sie Roman die Hand. „Roman, das ist Elisabeth unser Haushälterinnen. Lissy, das ist Roman, mein Verlobter.", „Was! Verlobter? Wirklich! Das ist unglaublich! Und so ein hübscher! Deine Mutter wäre wirklich stolz auf dich!", flüstert sie den letzten Teil zu mir. Lachend kuschle ich mich an Roman. „Ich weiß, ich weiß!", sehe ich zu Roman hoch und küsse ihn sanft. „Ich bin wirklich froh, dass du jemanden gefunden hast, der dich glücklich macht. Du hast es wirklich verdient.", lächelt Lissy uns an. „Lissy?", kommt es auf einmal von Em. „Ja Prinzessin?", dreht sie sich zu ihr. „Hast du Rüblikuchen gemacht?", fragt sie süß. „Natürlich! Wenn meine zwei Mädls kommen, ist das das erste was ich mache!", lacht sie und nimmt ihre Hand um sie nach drinnen zu bringen. Roman steht immer noch etwas überfallen neben mir und betrachtet das Haus. „Alles klar bei dir?", frage ich verwirrt. „Das Haus in Dortmund ist ja schon heftig, aber das! Das ist der Wahnsinn!", flüstert er. „Du warst doch noch nicht mal drinnen!", lache ich. „Wie viele Zimmer gibt es?", „Keine Ahnung. So um die 60. Warum willst du das wissen?", „60! Das heißt 60 mal Sex mit meiner Verlobten!", grinst er und zieht mich dicht an sich um mich verlangend zu küssen. „Ich glaub ich hab 20 Räume im Gartenparvilion vergessen!", hauche ich an seine Lippen. „Sounds great!", grinst er und küsst mich erneut. „Aber jetzt essen wir erst Kuchen!", löse ich mich von ihm und ziehe ihn an seiner Hand nach drinnen.

„Der Kuchen ist wie immer fantastisch!", schwärme ich und blicke zu Em die strahlend über ihr zweites Stück herfällt. „Da kann ich mich nur anschließen!", kommt es von Roman und er verschränkt unsere Hände. Lächelnd sehe ich ihn an. „Es ist unglaublich! Man kann förmlich spüren, wie glücklich ihr seid. Wie ihr euch anseht. Das kann man nicht beschreiben. Es ist so wie bei deiner Mutter und deinem Vater gewesen ist!", lächelt uns Lissy an. Etwas traurig nicke ich. „Ich hab gehört was passiert ist. Es tut mir so unendlich leid, dass er euch das angetan hat. Eure Mutter hätte das nicht gewollt. Ich hoffe wirklich für ihn, dass er im Gefängnis zur Vernunft kommt.", „Das hoffe ich auch.", hauche ich und blicke auf meinen Schoß. Sanft legt sich eine Hand an meine Wange und mein Kopf wird gedreht, sodass ich ihn die wohl schönsten Augen blicke. „Wir schaffen das zusammen. Hörst du! Ich liebe dich! Und ich werde immer für dich und auch für Emily da sein, ja?", „Ich liebe dich auch!", hauche ich und kann eine kleine Träne nicht mehr zurückhalten. Sanft streicht er diese beiseite und küsst mich dann.

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt