XCVII

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„Heeeey! Ich bin wieder da!", öffne ich die Tür und betrete den Eingangsbereich nach einem anstrengenden Arbeitstag. Starke Arme schlingen sich um mich. Ruckartig werde ich an eine muskulöse Brust gedreht. Lächelnd schmiege ich mich an diese und drücke mich fest an meinen Verlobten. „Da bist du ja endlich, Schönheit!", flüstert er und beginnt meinen Hals zu küssen. Genießerisch schließe ich meine Augen. „Gott Roman!", hauche ich und kralle mich an ihm fest um nicht um zu fallen. „Penny!", kommt auf einmal meine Schwester zu uns und ich löse mich abrupt von ihm. „Hey Prinzessin!", begrüße ich meine kleine Schwester, während Roman uns schmollend betrachtet. „Kommt! Ich hab Hunger!", stürmt Em in die Küche. Grinsend drehe ich mich zu Roman und lege meine Arme um seinen Hals. Sanft küsse ich ihn. „In zwei Stunden ist Em im Bett und dann kannst du da weiter wo du aufgehört hast.", flüstert ich an sein Ohr. „Ich hab dich vermisst.", flüstert er einfach nur und küsst mich liebe voll. „Ich dich auch.", erwidere ich leise und nehme seine Hand, um ihn in die Küche zu ziehen. Zusammen essen wir Pizza und Emchen erzählt begeistert von ihrem Nachmittag mit Roman.

„Gute Nacht Prinzessin! Schlaf schön und Träum was schönes.", flüstere ich und küsse ihre Stirn. Leise schleiche ich aus ihrem Zimmer runter zu Roman. „Na schläft die Prinzessin?", streckt mir Roman seine Hand von der Couch aus zu. Grinsend ergreife seine Hand und lasse mich auf ihn ziehen. „Ja sie ist sofort eingeschlafen. Du hast sie wohl ziemlich ausgepowert heute Nachmittag.", hauche ich ihm entgegen und küsse ihn sanft. „Wir haben Scarlett und Marco getroffen. Du weißt ja, wie sie auf die zwei abfährt.", „Oh ja!", lache ich und kuschle mich an seine Brust. „Amira hat übrigens vorher angerufen.", „Was wollte sie denn?", sehe ich fragend zu ihm auf. „Wissen, wann ihr auf Brautkleidschau fahrt.", grinst er mich an. „Oh Gott! Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich weiß ja noch nichtmal wen ich als Beratung mitnehmen soll.", „Mich!", „Das hättest du wohl gern!", lache ich. „Ja schon!", grinst er und ich schüttle den Kopf. „Roman?", „Hm?", „Meinst du, naja meinst du deine Mutter würde mitkommen?", frage ich vorsichtig. „Meine Mutter? Sie wird ausrasten wenn du sie fragst!", lacht er. „Wirklich?", „Ja! Wirklich! Ruf sie gleich an!", „Meinst du?", „Natürlich!", zieht er sofort sein Telefon. „Ja hey Mum. Jaja mir geht es gut. Aber Penny würde gerne etwas mit dir besprechen.", reicht er mir den Höher. „Hallo Karin!", begrüße ich sie. „Penny Liebes! Was kann ich für dich tun?", „Also Roman hat letze Woche ja den Termin für unsere Hochzeit bekommen und-", „ER hat WAS! Warum sagt er denn nichts! Wann ist er?", „28. Dezember.", lächle ich und gehe auf die Terrasse. „Eine Winterhochzeit! Wie schön. Ich schreibe es sofort in den Kalender. Wo findet sie denn statt?", „Bei euch in Bern.", „Ach das ist ja toll! Mein Sohn erzählt mir mal wieder gar nichts!", beschwert sie sich. „Männer eben.", kichere ich und sie stimmt mir lachend zu. „Was kann ich denn für dich tun, Liebes?", „Naja ich brauch noch ein Kleid und naja. Alleine Aussuchen ist ja etwas schwer deswegen wollte ich dich fragen, ob du naja ob du mitkommen würdest?", frage ich leise. „Aber natürlich Penny! Sehr gerne sogar!", „Wirklich?", „Aber natürlich! Wann soll es denn losgehen?", „Das weiß ich noch nicht, aber ich werde dir sobald wie möglich Bescheid geben, ok?", „Aber natürlich! Ich freu mich.", „Danke Karin!", „Dafür brauchst du dich doch nicht bedanken! Ich mache das gerne für meine zukünftige Schwiegertochter!", „Okay!", lache ich. Wir verabschieden uns und ich gehe zurück nach drinnen zu meinem Verlobten. „Und was hat sie gesagt?", fragt Roman sofort und zieht mich zu sich. „Das du ihr nichts erzählst.", lache ich und küsse ihn. „Und außerdem?", „Sie kommt mit!", „Na was hab ich gesagt!", „Ja ist ja gut! Du hattest Recht! Allwissender Roman.", „So will ich das!", grinst er und küsst mich. Er deckt uns zu und reicht mir ein Glas Wein. „Danke.", hauche ich und wir stoßen an. „Ich wollte mit dir noch über etwas reden.", „Ok? Und was?", „Über den Nachnamen.", „Aber warum? Ich werde doch Bürki annehmen. Das hatten wir doch schon?", „Ja schon, aber ich glaube da sollten wir nochmal genauer drüber nachdenken. Ich meine die ganze Hotelkette, dein ganzer Ruf, alles hört auf den Namen von Seadhoff. Schau mal auch Emily trägt den Namen. Meinst du nicht, dass es für sie komisch wäre, wenn sie anders heißt? Gerade wo sie noch so jung ist und in der Schule niemand Bescheid weiß über eure Eltern.", „Doch da hast du schon recht, aber ich will doch das wir einen Name tragen. Schließlich sind wir dann Mann und Frau.", „Und was hältst du davon wenn ich deinen Namen annehme?", „Du? Aber das ist doch das gleiche? Deine Fans, der Verein? Alle kennen nur den Roman Bürki!", „Ja das stimmt, aber bei mir wäre es doch der geringer Aufwand.", „Du willst doch nur eine Von sein!", lache ich. „Ja das würde mir schon gefallen!", grinst er und küsst mich sanft. „Ich weiß nicht Roman?", „Ich hätte wirklich nichts dagegen Schönheit!", lächelt er mich an. „Außerdem würde dann dein Name erhalten bleiben.", streichelt er meine Wange. „Ich überleg es mir, okay?", „Okay!", erwidert er und küsst mich nochmal. „Was machen wir jetzt?", frage ich leise und kuschle mich geschafft enger an ihn. „Komm, lass uns ins Bett. Du schläfst ja eh schon fast.", lächelt er und küsst meine Stirn. Zufrieden drücke ich mich näher an ihn, bis er mich hochnimmt und ins Bett trägt. „War ein anstrengender Tag heute, hm?", fragt Roman während er sich sein Shirt auszieht und ich ihn vom Bett aus beobachte. „Ja schon, aber er wir gerade viel besser!", lehne ich mich grinsend zurück und betrachte ihn, wie er sich auch seine Jogginghose auszieht. „Soso!", fährt er sich sexy durchs Haar und kommt zu mir. Grinsend beiße ich mir auf die Lippe. Roman krabbelt über mich und küsst mich sanft. „Ich liebe dich.", flüstere ich grinsend. „Und ich dich erst Schönheit!", haucht er mir entgegen und packt meine Hände um sie über mir ins Lacken zu drücken.

„Weißt du was ich mich manchmal frage?", murmle ich während Roman mich fest an sich zieht und uns zudeckt. „Nein was denn, Schönheit?",  fragt er leise und küsst mich sanft. „Was gewesen wäre, wenn ihr nicht nach Dubai ins Trainingslager gekommen wärt, wenn ich dich nie kennengelernt hätte?", „Dann hätte ich dich bei einem Urlaub entdeckt!", „Ach wirklich!", lache ich. „Natürlich!", grinst er und küsst mich. „Glaub mir, ich hätte dich gefunden. Einfach weil du zu mir gehörst, weil du mich Tag für Tag zu einem besseren Menschen machst. Weil du und auch die Prinzessin mir zeigt, was wirklich wichtig in meinem Leben ist. Und das ist nicht der Fußball. Also glaub mir wenn ich sage, dass ich dich gefunden hätte!", sieht er mir tief in die Augen. „Ich dachte du kannst das nicht?", „Was?", fragt er verwirrt. „Na ich dachte du kannst nicht so etwas schönes sagen.", flüstere ich gegen seine Lippen und küsse ihn anschließend. „Manchmal vielleicht schon.", grinst er. „Ich liebe dich Roman und auch wenn ich dich anfangs von mir gestoßen habe, bin ich unendlich froh dich jetzt bei mir zu haben. Dich ab den 28. Dezember mein Mann nennen zu können, das wirkt alles so surreal. Aber ich verspreche dir, du wirst mich nie nie wieder los und wenn ich mich an dich ketten muss. Das ist mir egal.", „Ich will dich und auch die Prinzessin nie wieder loslassen müssen!", „Mich musst du auf jeden Fall nie wieder loslassen, aber die Prinzessin wirst du wohl in ein paar Jahren gehen lassen müssen.", „Nö die geb ich auch nicht mehr her!", „Du wirst sie aber nicht bis sie 50 Jahre alt ist an dich ketten können!", lache ich. „Ne ne nicht bis sie 50 ist. Bis sie 60 ist!", teilt er mir mit. „Ach Romi!", küsse ich ihn. Schmollend sieht er mich an. „Ich will meine Prinzessin nicht hergeben.", „Noch musst du das ja auch nicht! Und glaub mir wenn sie erst mal in der Pubertät ist, schauen wir mal ob sich deine Meinung nicht nochmal ändert!", lache ich und fahre ihm durch sein Haar. Romans Hände fahren sanft auf meinen Po. „Naja aber falls, und ich betone falls, ich die Prinzessin gehen lassen muss, müssen wir eben für Nachschub sorgen!", grinst er mich an. „Achja? Müssen wir das?", „Und wie! Lauter kleine Schönheiten oder heiße kleine Romans.", träumt er. Lachend lege ich meinen Kopf auf seine Brust. „Du bist so ein Spinner! Aber die Idee gefällt mir.", flüstere ich und küsse ihn. „Heißt das du willst kleine Prinzessin oder kleine heiße Romis?", „Ja vor allem kleine heiße Romis!", lache ich und schüttle den Kopf. „Sehr gut! Dann kann ich schon mal den Trainingsplan entwickeln für meine Nachfolger.", grinst er. „Ich glaube das wird nicht nötig sein.", „Warum?", „Wir von Seadhoffs bekommen nur Mädchen oder warum meinst du ist der Stammbaum meiner Mutter fast ausschließlich weiblich!", lache ich. „Naja kleine Prinzessin sind auch ganz schön!", strahlt er.

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt