„Sie müssen Frau von Seadhoff sein, richtig?", kommt mir eine nette Dame entgegen. „Ja richtig!", nehme ich ihre Hand entgegen. „Wie ich sehe haben sie Verstärkung mitgebracht.", lächelt die Beraterin. „Natürlich. So eine Entscheidung ist nicht einfach. Da brauche ich die Unterstützung.", lache ich und streichle Emchen über den Kopf die sich schon Neugierig umsieht. „Sehr gut! Wie wollen wir es machen. Schaut sich jeder von ihnen nach einem Kleid um und dann probieren wir alle?", „Ja das klingt gut oder?", frage ich und drehe mich zu Amira , Karin, Sarah, Ann, Scarlett und Franzi. Alle nicken begeistert und sehen sich sofort um. Karin schnapp sich Em, sodass ich mich alleine umsah.
Viel Spaß beim Kleid aussuchen. Schau nicht auf den Preis. ICH zahle, egal was du sagst! Ich liebe dich❤️
Lachend schüttle ich den Kopf über Romans Nachricht. So ein Spinner. „Haben sie bereits irgendwelche Vorstellungen?", fragt die Verkäuferin. „Nein nicht wirklich. Um ehrlich zu sein habe ich bis vor einem halben Jahr nicht gedacht, dass ich heute hier bin und nach einem Brautkleid suche.", gebe ich zu. „Das macht überhaupt nichts. Dadurch, dass sie so viele Berater dabei haben, werden wir viele verschiedene Arten an Kleidern an ihnen sehen.", lacht sie und ich stimme ihr nickend zu. Staunend laufe auch ich durch den Laden und suche mir ein Kleid aus. „Und hat jeder eines?", frage ich meine Begleiter. „Jaaaaa!", ruft Em und deutet auf Karin, die zwei Kleider trägt. „Hast du auch eines ausgesucht Prinzessin?", frage ich lachend. Grinsend nickt sie und alle anderen lachen. Die Verkäuferin steckt mich in eine Umkleidekabine und hilft mir in das erste Kleid. Es ist komisch sich so in einem Spiegel zu sehen. So ganz in weiß. Lächelnd trete ich aus der Kabine und präsentiere mich den Anwesenden. So geht das Kleid um Kleid, bis ich mit dem letzten in der Kabine stand. Schon als ich mich nur in dem kleinen Spiegel in der Kabine sah, fange ich das Weinen an. Ich wusste sofort, wer diese Kleid ausgesucht hat. Schon fast schluchzend trete ich zu den anderen raus, die mich sprachlos ansehen. Emchen stürmt sofort zu mir und ich gehe in die Knie um sie fest zu umarmen. „Du siehst genauso schön aus wie Mama damals!", flüstert sie. „Danke Prinzessin!", weine ich und küsse ihre Stirn. Ich sehe zu den anderen, die Teils ebenfalls Tränen in den Augen haben. „Du siehst wunderschön aus, Penelope!", haucht Karin und kommt zu mir um mich zu drücken. „Er wird es lieben!", flüstert sie in mein Ohr. „Danke. Auch, dass du mitgekommen bist.", bedanke ich mich. „Ach Liebes! Du bist wie eine Tochter für mich! Natürlich komme ich da mit.", lächelt sie mich warm an. „Ist das ihr Kleid?", will die Verkäuferin dann wissen. Ehrfürchtig steige ich auf das Podest und betrachte mich im Spiegel. Meine Begleiterin nicken wie wild und so drehe ich mich zur Verkäuferin. „Ja das ist mein Kleid!", lächle ich.
Zusammen sitzen wir alle danach in einem Café und reden noch immer über dieses Kleid. „Emchen, warum hast du genau das Kleid ausgesucht für deine Schwester?", will Sarah von ihr wissen. „Weil ich wusste, dass sie genauso schön aussehen wird wie Mama!", erwidert die Kleine. Verwirrt blicken mich alle an und ich suche das eine Bild auf meinem Handy. Zu sehen ist meine Mutter in ihrem Hochzeitskleid. „Wow! Das ist ja fast das selbe Kleid!", stellt Franzi erstaunt fest. „Deswegen also!", sieht Scarlett Emily grinsend an. „Deine Mutter wäre unglaublich stolz, wenn sie heute dabei gewesen wäre.", legt Karin sanft ihre Hand auf meine. Lächelnd nicke ich und lege mein Handy zur Seite. „Roman wird umkippen, wenn er dich so sieht!", kichert Ann und bringt so einen Themenwechsel. Mein Handy vibriert, während sich die anderen darüber unterhalten, wie Roman wohl reagieren wird.
Fündig geworden? Wann kommt ihr nach Hause? Vermiss euch❤️
„Na vermisst er dich schon?", fragt Karin plötzlich. „Woher?", „Ach Kindchen. Wenn du deine Augen sehen könntest, wie sie strahlen, dann wüsstest du es.". Schmunzelnd zeige ich ihr mein Handy. „Das der mal so wird, hätte ich nie gedacht!", lacht sie und ich stimme mit ein. „Ich schätze wir müssen das hier beenden. Unsere Braut wird vermisst und sie vermisst ihren Bräutigam ebenfalls!", teilt Karin den anderen mit und ich merke nur, wie ich rot anlaufe.
„Romi Romi! Penny wird so schön aussehen!", hüpft Em auf meinen Verlobten zu, als ich die Tür gerade aufgesperrt habe. Lachend lasse ich Karin rein. „Aber Prinzessin, Penny sieht doch immer wunderschön aus!", kommt es dann von Roman. „Was ist das nur für ein Schleimer!", kommt es von Karin und sie geht ins Wohnzimmer zu ihrem Mann. „Ja aber jetzt siehst sie dann noch wunderschöner aus!", erklärt Em. „Glaub mir Prinzessin, daran habe ich keine Sekunde gezweifelt.", steht Roman auf und kommt lächelnd auf mich zu. Em folgt Karin ins Wohnzimmer, während Roman seine Arme um mich legt. „Du wirst die schönste Braut sein, die das Universum je gesehen hat! Da bin ich mir sicher. Hundert prozentig!", flüstert und legt seine Lippen sanft auf meine. „Ich liebe dich!", hauche ich nach dem Kuss und lehne meine Stirn an seine. „Ich dich auch Schönheit!", flüstert er und küsst mich nochmals. Geschafft lehne ich mich danach an ihn. „Du siehst müde aus. Leg dich etwas hin. Ich kümmere mich um die Prinzessin und meine Eltern ja?", „Danke!", „Ach das ist doch selbstverständlich! Komm!", zieht er mich in Richtung meines Schlafzimmers. Roman holt ein T Shirt von sich aus dem Schrank und reicht es mir. „Danke!", flüstere ich und küsse ihn kurz. Das scheint ihm jedoch gar nicht zu passen, denn er zieht mich zurück an seinen trainierten Körper und küsst mich leidenschaftlich. „Ruh dich gut aus Schönheit! Und wenn du etwas brauchst, dann sag mir Bescheid ja?", „Mach ich!", schmunzle ich und küsse ihn nochmals. Bevor ich mich ins Bett lege, ziehe ich mich aus und Romans Shirt an. Natürlich merke ich seinen Blick auf meinem Körper. „Du solltest besser gehen!", kichere ich. Er schüttelt den Kopf und kommt auf mich zu. Roman öffnet meine Hose und zieht sie mir aus. Doch er steht nicht einfach so wieder auf, nein er küsst sich meine Beine wieder hoch. Wimmernd suche ich Halt an seiner Schulter. Auf einmal hebt er mich ruckartig hoch und legt mich ins Bett. Lächelnd deckt er mich zu während ich ihn schmollend ansehe. „Was ist?", fragt er lachend. „Du kannst mich nicht einfach heiß machen und dann einfach aufhören!", protestiere ich. „Nicht?", haucht Roman und steigt über mich. Sofort schüttle ich den Kopf. Grinsend fährt er mit seinen Händen unter seinem T Shirt, das ich trage, zu meinen Brüsten und verwöhnt sie etwas. „Und wie ich das kann!", haucht er dann auf einmal und steigt dann von mir runter. Entsetzt sehe ich ihn an. „Ruh dich gut aus, Schönheit!", grinst er dreckig und lässt mich alleine. Das kann er doch nicht machen! Wie soll ich mich denn jetzt ausruhen. Verzweifelt wälze ich mich hin und her. Gerade, als ich meine Hände zur Hilfe nehmen wollte geht die Tür auf. Erstaunt sehe ich, wie Roman dort komplett nackt vor mir steht. Grinsend setze ich mich auf und ziehe sofort sein Shirt aus und meinen Slip. „Gleiches Recht für alle!", grinse ich, als ich Romans Blick sehe. Lächelnd kommt er auf mich zu und kniet sich über mich. Ich will ihn berühren, doch Roman schnappt sich meine Hände und schüttelt den Kopf. Woher auch immer, nimmt er ein Band, fesselt meine Hände zusammen und bindet sie über meinem Kopf am Bettgestell fest. Schmollend sehe ich ihn an. Grinsend küsst er mich und ich schließe meine Augen. Plötzlich spüre ich, wie sich etwas auf meine Augen legt und als ich sie öffne sehe ich nur schwarz. „Roman?", werde ich leicht panisch. „Scccch Schönheit! Ich bin da. Lass dich einfach fallen und genieß es.", haucht er und küsst meinen Hals entlang bis zu meiner empfindlichen Stelle. Dort saugt er sich fest. Stöhnend versuche ich mich unter ihm zu winden, doch das lässt er mich nicht.
Völlig entkräftet falle ich im Bett zusammen. Das war intensiver, als je zu vor. Ich merke wie Roman meine Hände losbindet und diese mit seinen verwebt. Liebevoll küsst er mich, was mich lächeln lässt. Vorsichtig löst er die Augenbinde und endlich sehe ich diese Augen wieder. Sanft streichelt er meine Wange, bevor er sich wieder zu mir beugt und mich küsst. „Hat es dir gefallen?", fragt er leise und blickt mich ernst an. „Und wie!", lächle ich. „Gut.", haucht er und küsst mich erneut. Ich fahre mit meinen Händen in seine Haare und vertiefe den Kuss. „Ich liebe dich Roman! So sehr.", wispere ich ihm entgegen. Ein breites Lächeln bildet sich auf seinen Lippen. „Ich dich auch Schönheit!", erwidert er und legt sich dann neben mich. Fürsorglich zieht er die Decke über uns und nimmt mich dann fest in den Arm. „Was ist eigentlich mit Emily und deinen Eltern?", fahre ich auf einmal panisch hoch. Lachend zieht mich Roman zurück an seine Brust. „Das fällt dir aber früh ein!", lacht er. „Wo sind sie?", „Am Spielplatz!", grinst er und küsst mich. Beruhigt kuschle ich mich wieder an meinen Verlobten und genieße unsere Zweisamkeit.
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfic| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...