„Romiiii!", kreischt Em, als er sie durch den Pool zieht. Lachend betrachte ich, wie die vier Jungs völlig auf Em konzentriert sind. Das ist schon der Wahnsinn. Lächelnd lege ich mich auch meiner Liege zurück und schließe die Auge. Zwar hatte ich die Nacht tief und fest durchgeschlafen, aber trotzdem war ich ziemlich ko. Selig döse ich vor mich hin, als ich plötzlich kalte Wassertropfen auf meiner Haut spüren und auf einmal ein nasser Körper, der halb auf mir drauf liegt. Grummelnd öffne ich die Augen und sehe in das grinsende Gesicht meines Verlobten. Sanft küsst er mich. „Alles gut Schönheit?", fragt er flüsternd. „Mhm, nur bisschen müde!", grummele ich und drücke ihn etwas von mir. „Hey, was soll denn das?", beschwert er sich und sieht mich empört an. „Du bist kalt und nass.", brumme ich. „Na das können wir ändern!", grinst er mich an. Aber nicht normal. „Roman! Was hast du vor!", rufe ich entsetzt, als er mich hochhebt. „Siehst du gleich!", grinst er immer noch und trägt mich Richtig Pool. „Penny!", kreischt Em. „Ja ich hab doch gesagt ich bring sie dir!", entgegnete Roman. „Oh nein! Oh nein! Das wagst du nicht!", rufe ich und kralle mich an Roman, doch er springt einfach mit mir auf dem Arm ins Wasser. „Jaaaaa!", ruft Em und schwimmt sofort zu mir, als ich wieder auftauche. „Darüber reden wir noch mein Freund!", schaue ich böse zu Roman und ziehe dann Emily zu mir. „Ich liebe dich auch Penny!", ruft Roman lachend und ich schüttle nur den Kopf. „Pen, ich will rutschen. Kannst du mitkommen?", „Natürlich! Aber sonst fragst du doch immer Roman?", „Ja aber die Jungs haben vorher gesagt, wie cool sie das finden und und ich...ich hab bisschen Angst!", murmelt sie und kuschelt sich an mich. „Na dann rutschen wir zusammen, hm?", „Danke!", „Kein Problem! Sollen wir?", „Ja!", nickt sie. „Also wir gehen jetzt rutschen!", teile ich den Jungs mit und mache mich mit Em auf den Weg. Daniel, Marco und Nico waren bereits gerutscht. „Jetzt du!", fordere ich Roman auf, doch er schüttelt den Kopf. Verwirrt sehe ich ihn an, doch er geht nur vor Em in die Knie. „Ich weiß das du Angst hast Prinzessin, also werde ich langsam hinter euch herrutschen, dass euch niemand stören kann ja?", lächelt er sie an. Wie wild nickt sie und küsst seine Wange. Lachend streichelt er ihr über den Kopf und will sich hinter mich stellen doch ich halte ihn auf. „Du wirst ein guter Vater sein! Ich liebe dich!", hauche ich und küsse ihn. Ich weiß nicht genau, warum ich das gesagt habe, aber es entspricht nun mal der Wahrheit. „Wir werden die besten Eltern sein, die es gibt! Ich liebe dich Schönheit!", grinst er und löst sich von mir.
„Nochmal! Nochmal! Nochmal!", ruft Em begeistert als wir unten sind. Roman kommt gerade an und liegt im Wasser. Lächelnd reiche ich ihm meine Hand zum Aufstehen. „Ahhh! Was machst du denn!", lache ich, als er mich auf sich zieht. Grinsend küsst er mich, bevor er aufsteht und mich mit hochzieht. „Romi jetzt will ich mit dir!", kommt Em zu ihm und nimmt seine Hand. „Ok!", lacht Roman und zieht sie an sich. „Ich warte dann hier auf euch.", grinse ich. Die beiden verschwinden mit den Jungs, während ich mich an den Rand setze und warte. „Na auch keine Lust mehr?", setzt sich Marco zu mir. „Aus dem Alter bin ich irgendwie raus.", lache ich. Entsetzt sieht er mich an: „Niemals ist man zu alt zum Rutschen!", empört er sich. „Und warum rutscht du dann nicht mehr?", „Geht mit meiner Badehose nicht richtig.", schmollt er. „Willst du meine?", frage ich lachen. „Ja! Warum nicht?", strahlt er mich an, als wäre das die Idee gewesen. „Ich glaube nicht, dass dein Bruder damit einverstanden ist.", „Das glaub ich auch.", gibt er geknickt von sich. Grinsend erblicke ich wie Roman mit Em im Arm unten ankommt. „Weißt du eigentlich wie glücklich ihr ihn macht? Ich habe meinen Bruder wirklich selten so strahlen gesehen.", wendet sich Marco an mich. „Ich hoffe wir machen ihn nur im Ansatz so glücklich, wie er uns glücklich macht.", erwidere ich und beobachtet Roman, wie er Emily etwas kitzelt. „Man kann echt neidisch werden wenn man eure kleine Familie so sieht.", kommt es von Marco. „Es ist nicht alles Gold was glänzt.", murmle ich nur. „Dein Vater?", fragt er vorsichtig. Ich nicke nur: „Darüber will ich jetzt aber nicht reden. Schließlich will ich mir den Urlaub nicht vermiesen lassen.", stehe ich auf und laufe zu meinen zwei Liebsten. „Penny, darf ich auch mal alleine Rutschen? Bitteeeeee!", kommt Em zu mir. Fragend sehe ich zu Roman. „Ich wollte, dass du das entscheidest.", „Und was meinst du?", etwas verwirrt sieht er mich an. „Ich denke, wenn du voraus und ich hinten nach rutsche, dann wirds schon gehen.", „Ok, dann los!", grinse ich. „Aber das ist nur meine Meinung.", kommt es von Roman. „Ja? Aber deine Meinung ist mir wichtig. Ich weiß, dass du nichts zulassen würdest, was Emchen schadet.", „Was euch beiden schadet!", korrigiert er und legt einen Arm um mich. Zusammen folgen wir Em auf den Turm. Während ich schon gerutscht bin steht Em noch oben. Ich gebe ihr ein Zeichen und sie rutscht alleine los. Schnell stelle ich mich unten hin, um sie aufzufangen. Doch weil sie so viel Schwung hat, landen wir beide wieder im Wasser. Lachend liegt Em auf mir und ich grinse sie nur an. „Spaß gemacht?", „Jaaaaa!", „Und du hattest keine Angst?", „Nein!", schüttelt sie den Kopf. Zusammen warten wir auf Roman, der wenig später auch bei uns ankommt. „Na, hat es dir gefallen Prinzessin?", will er wissen. „Jaaaa! Ich will nochmal!", „Nachher Em. Jetzt gibts erstmal Mittagessen für dich.", „Nein! Ich will aber rutschen.", „Na gut, dann esse ich eben deinen Burger und du bekommst keinen.", kommt es nun von Roman. „Burger! Nein Romi!", protestiert sie sofort und läuft aus dem Wasser zu unseren Liegen, wo die anderen Jungs schon mit den Burgern auf uns warten. Ich will ihr nach, doch werde an einen muskulösen Körper gezogen. Sofort liege diese wahnsinnig Lippen auf meinen und ich merke wie Romans große Hände auf meinen Po wandern. „Ich liebe dich.", flüstert er leise und lehnt seine Stirn an meine. „Ich dich auch!", erwidere ich leise und küsse ihn nochmal sanft. Fest zieht mich Roman wieder an seinen Körper. „Du siehst so verboten heiß aus!", haucht er an mein Ohr und küsst meinen Hals. „Komm, lass uns essen bevor noch ein Unglück geschieht.", lache ich und ziehe ihn hinter mir her. Ich höre ihn nur seufzen hinter mir. „Schau mir nicht auf den Hintern. Das machts nicht besser!", drehe ich mich lachend zu ihm. „Woher willst du das wissen?", „Schau auf deine Hose dann weißt dus.", zwinkere ich. „Und dagegen willst du nichts unternehmen?", fragt er empört. „Nicht hier!", lache ich. Wir kommen gerade bei den anderen an. „Man wartet mit dem Essen bis alle da sind!", erklärt Em den Jungs, die alle schon den Burger in der Hand halten. Verwirrt sehen sie die Kleine an. „Wo sie recht hat, hat sie recht!", lacht Roman und setzt sich zu den anderen, nicht aber ohne mich neben sich zu ziehen. „Einen guten Appetit!", wünscht Em und beißt dann in ihren Burger. Lächelnd streichle ich ihr über den Kopf. „Einen Guten.", erwidere ich und widme mich ebenfalls meinem Burger.
„Ich will rutschen!", springt Em nachdem sie fertig ist auf. „Prinzessin, leg dich doch erstmal etwas auf deine Liege. Nach dem Essen musst du dich erstmal ausruhen und kannst nicht gleich wieder loslegen.", erkläre ich ihr. „Manno.", nörgelt sie und legt sich widerwillig auf ihre Liege. Seufzend betrachte ich sie. Da war er wieder. So ein Moment in dem ich mir wünsche eben nur ihre Schwester zu sein und nicht auch noch die Rolle der Eltern übernehmen zu müssen. „Prinzessin wir können später und die nächste Tage noch gaaaaanz viel rutschen.", versucht sie Roman aufzumuntern, was wohl klappt. „Ich hol etwas zu trinken. Braucht noch wer was?", frage ich in die Runde und laufe zur Bar, als alle den Kopf schütteln. „Schönheit?", werde ich auf dem Weg gestoppt. Fragend drehe ich mich zu Roman. „Hör auf dir Vorwürfe zu machen. Du machst das großartig. Sogar die Jungs sagen, dass Emily für ihr Alter sehr gut erzogen ist.", zieht er mich in seine Arme. Er kennt mich einfach zu gut, als das er meine stummen Vorwürfe nicht mitbekommen würde. „Trotzdem ist es nicht leicht.", murmle ich und kuschle mich an seine starke Brust. „Natürlich, das sagt auch niemand. Aber du brauchst dir absolut keine Vorwürfe machen. Und Emchens Reaktion ist normal, oder hast du in ihrem Alter sofort immer Ja gesagt und nicht mal ein bisschen geschmollt?", „Ja natürlich! Was denkst du denn?", grinse ich. Lachend schüttelt er den Kopf. „Na dann weißt du woher sies hat!".
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfic| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...