Zusammen verlassen wir Marcs Krankenzimmer. Ich war schon auf dem Weg zum Aufzug, als mich Roman zurück zu sich zieht. „Danke.", flüstert er und sieht mir tief in die Augen. „Für dich immer.", erwidere ich leise. Ein breites Grinsen bildet sich auf seinen Lippen, aber ich konnte es nicht lange sehen, denn er entschied sich dazu mich zu küssen. Was nicht minder schön war. Sofort lege ich meine Hände um seinen Hals und drücke mich nah an ihn. Eng umschlungen stehen wir hier in mitten des Krankenhausflures und die Zeit schien trotz der Hektik um uns herum zumindest für uns still zu stehen. Ein Räuspern ertönt und wir beide lösen uns widerwillig. „Euch ist bewusst, dass ihr im Krankenhaus seid?", werden wir von einem gewissen Herrn Reus mit einer hübschen Blondine in seinem Arm begrüßt. „Ja und das ist auch der Grund warum wir jetzt gehen!", erwidert Roman und zieht mich vorbei an den beiden. „Das war jetzt aber nicht sehr nett.", gebe ich grinsend von mir, als wir in den Aufzug steigen. Kaum schließen sich die Türen, da presst er mich schon gegen die Wand. Schnell finden unsere Lippen verlangend zueinander. Mir wurde heiß und wäre wir nicht in einem Aufzug, so würde ich Roman die Klamotten vom Leib reißen und über ihn herfallen. Vermutlich geht es ihm da nicht anders, denn seine Hand war auf dem Weg unter meinen Rock zu gelangen. „Roman!", löse ich mich lachend und schiebe seine Hand weg. Schmollend sieht er mich an. „Nicht hier!", küsse ich ihn sanft, was ihn zufrieden stimmte.
"Hallo wir sind wieder da!". Es bleibt leise. „Scheint als wär keiner hier.", haucht Roman an mein Ohr und schlingt seine Arme um mich. Ich schließe meine Augen. „Scheint so.", hauche ich von seinen Küssen an meinem Hals abgelenkt. Seine Hand wandert tiefer unter meinen Rock. „Das sollten wir nutzen nicht wahr?", „Jahaha", stöhne ich als er mit seinem Zeigefinger durch meine Mitte fährst. „Scheint als hätten wir die gleichen Gedanken, so feucht wie du schon bist.", grinst er an meinen Hals und ich keuche nur erregt. Ich spüre förmlich wie meine Wangen sich rot färben. Es macht ihm Spaß. Verdammt viel Spaß. Mit einem Ruck dreht er mich und presst mich gegen die Wand. Seine Stirn liegt an meiner. So konnte er jede meiner Regungen auf seine Berührungen genauestens beobachten. Plötzlich hören wir Emily. Erschrocken fahren wir auseinander. „Hallo!", schreit die Kleine und die drei kommen zu uns. Erik und Amira grinsen wie blöd. Roman zieht mich vor seinen Körper und ich merke direkt warum. „Was macht ihr da?", will Emchen wissen. „Äh äh nichts! Wir gehen kurz duschen und bis dahin überlegst du dir was wir danach machen, ja?", „Oh ja!", läuft die Kleine los ins Wohnzimmer. „Klappe!", weise ich den Grinsebacken an, die darauf nur unschuldig ihre Hände heben. Ich schnappe Romans Hand und ziehe ihn hoch in mein Zimmer. Zuerst wollte ich mir in meinem Ankleidezimmer etwas raussuchen, doch Roman macht mir einen Strich durch die Rechnung. Er küsst meinen Hals und zieht gleichzeitig meinen Rock hinunter. Als nächstes folgt meine Bluse. Er dreht mich zu sich und lässt einen Blick an mir entlang schweifen. Weil mir das ganze unangenehm ist, öffne ich seine Hose und ziehe sie runter. Doch plötzlich nimmt Roman meinen Kopf in die Hand. „Du bist so wunderschön! Ich liebe dich.", haucht er und küsst mich so wahnsinnig gefühlvoll. Schnell lasse ich den Kuss leidenschaftlicher werde. Mit einem Ruck nimmt er mich hoch und setzt sich mit mir auf dem Schoß auf den Sessel der hier stand. Langsam lasse ich meine Hüften kreisen, doch er stoppt mich sofort. „Ich will in dir kommen!", haucht er heißer an mein Ohr und knabbert leicht an diesem. Wenige Sekunden später hatten wir beide nichts mehr an. Roman steht auf, weshalb ich mich an ihn klammer. „Fuck!", stöhnt Roman. Ich glaube er wollte mit mir aus dem Zimmer doch dazu kam es nicht mehr, denn er presst mich gegen einen Schrank. „Sorry ich kann nicht mehr!", haucht er, küsst mich und versenkt sich in mir.
Zitternd versuche ich mich an ihm festzuhalten. „Ich liebe dich!", stöhne ich. Ein letztes Mal stieß Roman in mich und sah mir dabei tief in die Augen, bevor er seinen Kopf in den Nacken legt und lauthals stöhnt. Sofort lege ich meine Hand auf seinen Mund. Erschöpft lasse ich den Kopf auf seine Schulter fallen. Roman trägt mich irgendwohin vermutlich in das Badezimmer. In der Dusche lehne ich mich gegen Roman, der das Wasser an macht. „Gehts dir gut?", will er wissen. Ich sehe in seine Auge. Irgendetwas will er wissen. Grinsend streichle ich seine Brust entlang bevor ich ihm tief in die Augen sehe. „Ja, ich liebe dich Roman Bürki!", sage ich. Ein breites Grinsen bildet sich auf Romans Lippen, bevor er mich stürmisch küsst. Ich stoppe ihn. Verwirrt sieht er mich an. „Wir wollte doch mit Em was spielen.", „Stimmt aber wie soll ich zu dir nein sage können! Schau dich an.", „Du bist ein Spinner, weißt du das?", „Warum?", fragt er und küsst meinen Hals entlang. „Weil du einfach nicht verstehen willst, dass Emchen auf uns wartet!", lache ich und stemme meine Hände gegen seine Brust.
„Das hat aber jetzt lange gedauert?", grinst Amira, als wir in die Küche kommen. Ich verdrehe nur meine Augen und schmiege mich an Roman, der sanft meine Stirn küsst und meinen Rücken auf und ab streichelt. Ich stelle mich auf Zehenspitzen um ihn zu küssen. „Ihr glaubt gar nicht wie froh ich bin, euch so zu sehen!", kreischt Amira, sodass Erik angerannt kam. „Schatz gehts dir gut?", will er sofort wissen. „Ja! Ich freu mich nur so für die beiden.", strahlt sie ihrem Freund an und gibt auch ihm einen Kuss. Erik grinst und zieht sie fest an sich. „Wann spielen wir jetzt endlich?", hören wir Em rufen.
Wir spielten bis spät am Abend alle zusammen Brettspiele. Es war schön. Ich hatte das vermisst. Die Zeit mit all denen die ich lieb habe. Lächelnd kuschle ich mich an Roman und schließe meine Augen. „Müde?", fragt er leise und zieht mich dichter an sich. Mittlerweile saßen wir alleine auf der Couch. Emchen war schon lange im Bett und auch Am und Erik haben sich auf ihr Zimmer verkrochen. Ich nicke, mache aber keine Anstalten mich von ihm zu lösen. Plötzlich werde ich mit einem Ruck hochgehoben. Verwirrt öffne ich meine Augen, doch Roman grinst mich nur an und trägt mich hoch in mein Schlafzimmer. Zusammen machen wir uns im Bad bettfertig. Als ich gerade mein Schlafshirt anziehen möchte, spüre ich deutlich Romans Blick auf mir. „Ist was?", frage ich grinsend und drehe mich zu ihm, lasse das T-Shirt sinken, sodass ich praktisch nackt nur noch im Slip vor ihm stehe. Sofort werden seine Augen dunkel und er packt mich an meiner Hüfte. Küssend trägt er mich zum Bett. „Weißt du eigentlich wie verdammt heiß du aussiehst?", flüstert er und blickt mir tief in die Augen. „So wie du!", hauche ich und lege meine Hand auf seinen nackten Oberkörper. „Ich liebe dich Penelope!", „Ich liebe dich Roman!".
Halb auf Roman liegend genieße ich seine Nähe. „Kommst du morgen nach dem Spiel wieder zu uns?", „Wenn du das willst gerne.". Lächelnd nicke ich und küsse ihn sanft. „Wie gehts dir?", frage ich leise. „Gut. Warum fragst du?", antwortet er etwas verwirrt. „Roman, das was passiert ist kannst du nicht einfach verdrängen.", hauche ich und sehen ihn besorgt an. „Ja das stimmt. Aber es hilft mir schon sehr, dass ich dich wieder habe.", „Du hilfst mir auch.", lächle ich und kuschle mich wieder an ihn. „Wobei genau?", „Naja Vera meint ich muss mein Selbstbewusstsein wieder stärker aufbauen. Ich muss mehr auf meinen Körper hören und dann auch auf Signale reagieren.", „Und das klappt besser wenn ich bei dir bin?", will er neugierig wissen. „Du bist hier, weil ich endlich auf meinen Körper gehört habe.", antworte ich schüchtern. Sanft hebt er mein Kinn an: „Das freut mich. Ich liebe dich so sehr und ich werde dir immer helfen. Wobei auch immer.", haucht er und küsst mich sanft. „Danke Roman.", „Nicht dafür Schönheit.", „Du übertreibst wirklich mit diesem Namen!", lache ich. „Wie war das gleich nochmal mit dem selbstbewusst sein?", grinst er übertreiben. „Spinner!", lache ich, küsse ihn aber trotzdem. „Gute Nacht Schönheit!", flüstert Roman an mein Ohr. „Gute Nacht, Roman. Ich bin wirklich froh, dass ich dich jetzt wieder bei mir habe.", hauche ich. „Und ich erst!", grinst er und küsst mich nochmals, bevor wir das Licht ausmachen.
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfiction| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...