„Und es ist wirklich ok, dass ich hier unten dabei bin?", fragt Franzi zum xten mal unsicher nach. „Natürlich Franzi! Und jetzt komm, sonst verlieren wir die zwei noch!", nehme ich lachend ihre Hand und ziehe sie hinter mir her. „Was müssen die auch so rennen!", beschwere ich mich. „Na die freuen sich eben!", lacht Franzi und schließt wieder zu mir auf. „Onkel Thomas!", höre ich Emchen rufen, woraufhin ein lautes Lachen ertönt. „Nächste Training zehn Strafrunden für euch alle!", knurrt Thomas in Richtung der Jungs, bevor er Emchen hochhebt. „Hallo Co-Trainerin! Wie gehts dir? Bist du aufgeregt?", „Gut und nö! Wieso denn? Romi ist doch da!", „Natürlich der Romi! Und wen hast du da mitgebracht?", fragt er und stellt sie wieder auf den Boden, während sich starke Arme von hinten um mich schlingen. „Hey Schönheit!", haucht Roman an mein Ohr und küsst die Stelle darunter. „Hey!", drehe ich mich zu ihm und küsse ihn sanft. „Hallo Franzi!", begrüßt er dann anschließend Franzi mit einer Umarmung. „Na alles gut bei euch?", will er wissen und zieht mich wieder an sich. „Ja soweit schon und bei dir? Nervös?", „Nein. Ich genieße einfach das letzte Spiel, bevor ich endlich Urlaub habe.", lächelt er mich an. Thomas ruft die Jungs, sodass sich Roman von uns verabschiedet. „Viel Erfolg, mein Torhüter!", hauche ich gegen seine Lippen und küsse ihn nochmal sanft bevor er zu den anderen geht. Emchen steht schon neben Marco und macht mal wieder nur Unsinn mit ihm. Tim zu Liebe läuft sie heute mit Marco ein, da Tim, als Torwart von Emchens Team, Roman als Vorbild hat. Roman schlägt mit Tim ein, was diesen strahlen lässt. „Schau nur, wie er sich freut!", lege ich einen Arm um Franzi. „Ja! Vielen Dank euch!", umarmt sie mich fest. Zusammen schauen wir aus dem Spielertunnel zu, wie die Mannschaften einlaufen. Nach kurzer Zeit, sollten die Kinder eigentlich wieder zurück laufen, doch Em läuft hingegen zu Roman, der sie sofort auf den Arm nimmt. Die Gegner gehen durch und wünschen den Spieler ein gutes Spiel. Dann geht auch Roman zu den Schiris und begrüßt diese um sich dann aufzustellen, damit er sein eigenes Team abklatschen kann. Die Jungs gehen an den beiden vorbei und klatschen bei Roman und sogar bei Em ein. Am Ende dreht Em sich zu Roman und küsst seine Wange. Natürlich wird sie ihm die üblichen Worte sagen: „Viel Glück Romi! Ich weiß, dass du toll sein wirst! Hab dich lieb!". Lächelnd lässt sie Roman auf den Boden zurück und sie läuft zu uns. Roman schickt mir noch schnell eine Kusshand, bevor er zu seinem Tor läuft.
„Das war sooooooo cool!", stehen die beiden Kleinen vor uns. „Na kommt! Wir wollen ja noch etwas vom Spiel sehen!", bringe ich die drei zu unseren Plätzen. Während dem ganze Spiel konnten die beiden kaum still auf ihren Plätzen sitzen, was Franzi und ich nur schmunzelnd betrachten.
Das Spiel war zu Ende. Der BVB hatte 2:0 gewonnen und Tim und Em freuen sich riesig. „Sollen wir runter auf den Platz?", frage ich die beiden, die sofort wie wild nicken. Roman hatte mir gestern gesagt, dass wenn ich das möchte, wir nach dem Spiel zu ihm runterkommen sollen. Zusammen gehen wir also auf den Platz. Em stürmt sofort zu Roman, der sie durch die Luft wirbelt bevor er mit ihr auf dem Arm zu uns kommt. Er setzt Em wieder auf den Boden, die Tim an die Hand nimmt und über den Platz zieht. Roman zieht mich fest an sich und lehnt seine Stirn an meine. „Du warst toll! Ich bin unglaublich stolz auf dich! Ich liebe dich!", flüstere ich ihm entgegen. Lächelnd sieht er mich an. „Ich liebe dich auch Schönheit!", haucht er und küsst mich zärtlich. Leider kann ich den Moment nicht genießen, denn auf einmal sind ein Haufen an Presseleuten um uns und stören uns. Roman zieht mich seitlich an sich und führt mich weg von den Paparazzi hin zu Franzi und den beiden Kleinen. „Ich glaube morgen sind wir Top-Thema.", lache ich und lehne mich seitlich an ihn. „Naja ist ja auch ein bisschen Werbung für deine Hotelkette oder?", kommt es von Roman. „Ja und ich kann mir anhören, dass ich nur deswegen mit dir zusammen bin.", grummle ich. „Es reicht doch wenn ich weiß, dass du mich liebst und mich heiraten willst, weil ich in meinem Anzug so gut aussehe.", grinst Roman. Lachend schlage ich ihn spielerisch gegen die Schulter. „Du weißt ganz genau, dass es nicht nur das ist du Spinner!", lache ich. „Na das will ich auch hoffen.", lacht Roman.
„Sollen wir langsam mal unseren Urlaub planen?", fragt Roman beim Essen am Abend Zuhause. Ab morgen möchte er mit seinem Umzug beginnen. „Oh jaaaa!", ruft Em. „Und wohin?", will Roman wissen. „Das musst du sie nicht fragen!", lache ich. „Paris Paris Paris!", „ruft sie laut. „Warum denn das?", lacht Roman. „Onkel Roger ist da!", strahlt sie. „Es sind French Open. Da sind wir jedes Jahr.", erkläre ich Roman und er nickt. „Na dann brauchen wir nur noch ein Hotel!". Em und ich sehen ihn sofort mit hochgezogener Augenbraue an. „Ok, vielleicht auch nicht!", hebt er abwehrend seine Arme. Lachend beuge ich mich zu ihm und küsse ihn zärtlich. „Du brauchst dir kaum Sorgen um ein Hotel machen, mein Torhüter! Eigentlich musst du dich um gar nichts mehr kümmern. Es ist schon alles geplant.", „Na dann habe ich ja ab jetzt wirklich Urlaub, naja bis auf den Umzug.", „Ist doch auch was Schönes!", grinse ich ihn an. „Außerdem habe ich mir nächste Woche frei genommen um dir zu helfen.", „Wirklich?", „Natürlich!", lache ich.
„Und? Ist sie im Bett?", „Schläft tief und fest!", kommt Roman zu mir auf die Couch und setzt sich hinter mich. „Mir ist noch etwas eingefallen um das ich mich kümmern kann!", erklärt er mir. „Und was?", frage ich lachend und verschränke unsere Hände auf meinem Bauch. „Den Flug!", „Wir fliegen mit meinem Privatjet!", lache ich und drehe mich zu ihm. Mit offenen Mund sieht er mich an. „Ach Romi! Du brauchst dich wirklich um nichts kümmern. Genieß einfach den Urlaub hm?", streichele ich seine Wange. „Aber ich will etwas machen. Mich um etwas kümmern!", schmollt er. „Naja wenn du dich unbedingt um etwas kümmern möchtest.", sofort nickt er wie wild, „Dann könntest du dich ja um mich kümmern.", hauche ich verführerisch und fahre seinen Kragen entlang. „Oh ja! Das werde ich! Und wie ich das werde!", packt er mich und drückt mich auf die Couch. „Roman aber wirklich! Genieß deinen Urlaub! Außerdem wenn du wirklich etwas planen möchtest, dann kannst du dir ja Gedanken über unsere Hochzeit machen.", flüstere ich. Ein breites Grinsen bildet sich auf seinen Lippen. „Okay!", sofort setzt er sich auf und holt sein Mac Book vom Küchentisch. Verwirrt sehe ich ihn an, wie er sich hinsetzen und etwas eintippt. „Ääääh?", gebe ich verwirrt von mir. „Was ist denn?", fragt er verwirrt. „Naja ich dachte wir wollten etwas anderes machen?", „Achsoooo!", grinst er klappt den Laptop zu, legt ihn auf den Tisch und widmet sich dann Gott sei Dank wieder mir.
„Was hältst du davon wenn wir in der Schweiz heiraten?", fragt Roman, als wir im Bett liegen. „Du kannst es wirklich nicht oder?", frage ich lachend. „Was denn?", „Ach Roman! Du sagst zu mir ich arbeite zu viel, aber selber bist du kein Stück besser!", „Ich brauch einfach ein bisschen, bis ich mich daran gewöhnt habe, jetzt nichts zu tun zu haben.", schmollt er. Lächelnd küsse ich ihn. „Ich liebe dich trotzdem mein Workoholic!", "Ich dich auch!", lächelt er. „Und Schweiz klingt übrigens toll.", „Was?", „Na für die Hochzeit! Der Großteil unserer Gäste lebt eh in der Schweiz. Da würde sich das anbieten!", „Da hast du recht, aber ich dachte eh daran, da dass ja unsere Heimat ist.". Lächelnd küsse ich ihn. „Da hast du natürlich auch recht!", kuschle ich mich näher an ihn. „Was ich dir noch sagen wollte.", druckst er auf einmal leise herum. Verwirrt drehe ich mich zu ihm. „Was denn?", „Naja also ich hab doch mal von Nico und Daniel erzählt.", „Ja deine besten Freunde mit denen du immer nach Ibiza fliegst. Was ist mit ihnen?", „Nichts nichts nur naja", „Roman sag schon! Davon wirds auch nicht besser!", „Naja wie fliegen Anfang Juli wieder nach Ibiza. Das habe ich völlig vergessen. Es tut mir leid! Ich werde sie fragen, ob sie jemanden haben der für mich einspringt.", rattert er schnell runter. „Das wirst du schön bleiben lassen!", grinse ich. „Aber?", „Nichts aber! Du machst diesen Männerurlaub und Punkt aus Ende! Du brauchst auch mal deine Freiräume. Oder willst du dich die ganze Zeit langweilen, während ich im Hotel arbeite?", „Du bist nicht sauer?", „Ach warum denn! Außer du fängst da irgendwelche Frauengeschichten an!", „Wozu? Ich hab die schönste, coolste, heißeste, beste, liebenswürdigste, klügste und süßeste Frau als meine Verlobte. Wer soll mich da bitte noch interessieren?". Lächelnd blicke ich ihn an. „Ich liebe dich so sehr mein Spinner!", „Und ich liebe dich!", haucht er gegen meine Lippen und küsst mich zärtlich.
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfiction| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...