VII

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"Tschüss Prinzessin! Viel Spaß und sei schön brav ja?", flüstere ich Em während unserer Umarmung ins Ohr. "Mach ich!", strahlt die Kleine und läuft zum Auto. Roger hilft ihr in Auto während Oma schon drin sitzt und winkt. Seufzend winke ich. Eine Hand legt sich um meine Taile und ich werde an eine starke Brust gezogen. Verdammt fühlt sich das gut an! "Sie kommt ja bald wieder.", haucht Romans raue Stimme an mein Ohr. Ich kann nicht verhindern, dass sich sofort eine Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitet. Wie auch? Bei dieser Stimme. "Ich weiß, aber es ist trotzdem schwer sie gehen zu lassen.", antworte ich ihm, um auch gleichzietig von meinem Problem mit der Gänsehaut abzulenken. "Das kann ich mir vorstellen. Was hältst du davon wenn wir Essen gehen und ich dich so ein bisschen ablenke?", fragt er dann. Ich drehe mich zu ihm. "Ich soll also mit einem mir wildfremden Mann essen gehen?",  grinse ich. "Also so wildfremd bin ich dir doch gar nicht! Außerdem kenn ich fast schon deine ganze Familie.", grinst er. Sofort kommen die Erinnerungen zurück. Ich senke meinen Kopf und versuche die Tränen zu unterdrücken. "Hey, denk nicht an diesen Idioten.", flüstert Roman und schließt mich in seine Arme. "Ist nur schwer wenn dieser Idiot mein Vater ist.", murmel ich. "Ich weiß:", antwortet er mir und küsst meine Stirn. "Musst du eigentlich nicht zum Training oder so?", "Nein wir haben den ganzen Nachmittag und Abend zu unserer Verfügung frei. Also? Gehene wir essen?", "Gerne! Aber dann muss ich mich noch kurz umziehen!", lächel ich. Gerade als ich mich umdrehe nimmt er meine Hand und zieht mich zurück an seine Brust. Sofort nehme ich wieder seinen atemberaubend Duft wahr. Er hebt meinen Kopf an, sodass ich wieder mal in seinen braunen Augen versinke. Diese Augen gehören wirklich verboten! Und dann erst dieses Lächeln. "Penny", holt Roman mich aus meinen Gedanken. "Du bist wunderschön! So wie du bist!", lächelt er. "Danke!", nuschel ich und sehe zu Boden, weil ich knallrot bin. "Süß wie du rot wirst!", haucht er an mein Ohr. Ich schlage ihn leicht gegen die Brust, "Hör auf du Idiot!". Er lacht nur. "Ok und wohin gehen wir? Ich glaube du kennst dich besser aus als ich?", fragt er und fährt sich unsicher durch die Haare. Grinsend betrachte ich das Spektakel, wie er gleich nochmal durch seine Haare fährt. "Das ist ein Tick von dir wenn du unsicher bist oder keine Ahnung hast, oder?", lache ich. "Was?", fragt er verwirrt. Und schon wieder. Diesmal halte ich seinen Arm fest. "Na das!", grinse ich. Roman wird etwas rot um die Nase, was total süß aussieht und mich nur noch mehr zum lächeln bringt. "Kann sein", murmelt er leise und sieht zu Boden. "Süß!", grinse ich und hole schnell meine Tasche von der Rezeption. "Komm!", winke ich Roman zu und er folgt mir. "Wo gehen wir jetzt hin?", "Runter an den Strand. Das Restaurant ist nicht weit von dort."

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Während des Essens lerne ich sie besser kennenn. Total fasziniert kann ich sie nur ansehen und ihrer wundervollen Stimme lauschen. "...naja und dann bin ich in die Hochzeitstorte gefallen.", murmelt sie und fährt mit der Gabel in ihrem leeren Teller rum. Ich fange laut an zu lachen, während sich ihre Wangen rosa färben und sie wahnsinnig niedlich aussieht. "Du hast nicht wirklich die Hochzeitstorte deiner Eltern ruiniert!", frage ich lachend. "Es war ja keine Absicht! Mir hat hald niemand gesagt, dass das kein Traubensaft sondern Rotwein ist, der da am Tisch stand. Ich meine die sehen ja total gleich aus. Das musst du zugeben.", "Ja das stimmt.", beruhige ich mich langsam. Pens Blick gleitet hinaus aufs Meer. Von der Terrasse auf der wir sietzen haben wir den perfekten Blick. "Nur noch eine halbe Stunden. Dann beginnt die Sonne unterzu gehen.", erklärt sie mir. "Wollen wir zahle und dann an den Strand?", lächelnd nickt sie und winkt einen Ober. Ihren Geldbeutel hät sie schon in der Hand, weshalb ich ihr diesen entziehe. "Hey was wird das!", protestiert sie. "Ich habe dich eingeladen, also zahle ich! Den kriegst du erst wieder wenn bezahlt ist!". Mit verschränkten Armen lehnt sie sich zurück und schmollt. "Nicht schmollen Pennylein. Das gehört sich nun mal so!". Weil sie immer noch nicht reagiert pikse ich ihr in die Seite. "Muss ich dich erst wieder kitzeln?", "Nein! Bitte nicht!", kommt es sofort von ihr.  Der Ober kommt mit der Rechnung und ich zahle mit genügend Trinkgeld. "Komm lass uns gehen.", ich halte ihr meine Hand hin, doch sie holt sich zuerst ihren Geldbeutel wieder, bevor sie diese ergreift. Es fühlt sich so gut an mit ihr Hand in Hand am Stand zu schlendern. Barfuß durch den noch von der Sonne erhitzen warmen Sand. Ich vergesse alle Sorgen all den Stress und alles andere. Wie wenig man braucht um glücklich zu sein. "Setzen wir uns davorne hin?", sie deutet auf eine Liege ein paar Meter vor uns. "Klar gerne.", erwidere ich und wir setzen uns dort hin. Ich kann es nicht lassen, sie zu berühren. So lege ich einen Arm um sie. Pen kuschelt sich an mich und wir geniesen schweigend den Sonnenuntergang. "An sowas gewöhnst du dich nie. Es ist jedes Mal aufs neue schön.", strahlt Pen mich an, nachdem die Sonne komplett vom Meer verschlungen worden ist.", "Das glaube ich dir.", flüstere ich und versinke in ihren Augen. Plötzlich meldet sich ihr Handy, sodass wir beide zusammen zucken. "Em, Roger und Oma sind im Hotel angekommen!", grinsend zeigt sie mir ein Bild von der schlafenden Em in einem Hotelbett. "Na da ist wohl wer müde.", lache ich. "Und wie!", erwidert Pen und schaut sich das Bild nochmal an. "Mach dir keine Sorgen. Sie hat zwei Aufpasser bei sich.", flüster ich und küsse ihre Stirn. "Du hast ja recht.", murmelt sie. Leichte Gänsehaut ziert ihren Körper. "Komm lass uns reingehen dir ist kalt. Ich will nicht, dass du mir erfrierst." Sanft ziehe ich sie hoch von der Liege und wir gehen zurück ins Hotel.

"Kommst du noch auf ein Glas Wein mit hoch?", "Keinen Traubensaft?", "Idiot! Ich hab zur Zeit nur Weißwein!", lacht sie. "Gerne.", "Komm rein! Du kannst schon mal raus auf die Terrasse gehen und willst du lieber drinnen bleiben?", "Dir ist kalt, wir bleiben herinnen!"; stelle ich fest. "Ich kann auch eine Jacke anziehen?". Das konnte ich beim besten Willen nicht zu lassen, denn ihr Kleid betonte ihr Figur so sehr. Diesen Anblick will ich noch länger genießen. "Nein, wir bleiben einfach hier drinnen!", schnell setze ich mich auf die Couch und hoffe, dass sie es akzeptiert. Etwas verwirrt sieht sie mich kurz an, läuft aber dann doch weiter in die Küche. "Willst du überhaut einen Wein oder lieber ein Wasser?", ruft sie dann. "Ich nehme das, was du nimmst.", antworte ich ihr und mache es mir auf er Couch gemütlich. Sie kommt mit zwei Gläsern Wasser zu mir uns setzt sich neben mich. Sie schaut zu mir auf und ich kann nicht anders, als ihre Wange zu streicheln. "Wie gehts deiner Wange?", frage ich leise. Sofort gleitet ihr Blick zu ihren Händen, die auf ihrem Schoß liegen. " Geht schon!", haucht sie leise. Ich lege meine Hand an ihr Kinn und hebe ihren Kopf an. Doch Pen weicht sofort meinem Blick aus. "Sieh mich an!", flüstere ich und es dauert eine Weile, bis ich in ihre wunderschönen Augen blicken darf. "Penny, du bist ein wundervolles Mädchen! Lass dich davon nicht unterkriegen.", ein leichtes Lächeln legt sich auf ihrer Lippen. "Danke Roman.", flüstert sie und sieht weiter stur in meine Augen. Ob sie wohl auch in einer Seifenblase steckt wenn sie in meine Augen sieht? Mein Blick wandert zu ihren Lippen und wieder zurück zu ihren Augen. "Wie machst du das?", fragt sie dann leise. "Was meinst du?", erwidere ich in der gleichen Lautstärke. "Ich sehe in deine Augen, höre deine Stimme und schon vergesse ich alles um mich herum? Wie machst du das?", "Das gleiche könnte ich dich fragen?" flüster ich und streiche ein Haarstähne hinter ihr Ohr, bevor mein Blick wieder ihre Augen fixiert. "Wann küsst du mich jetzt endlich?", murmelt sie, sodass ich es fast nicht verstanden hätte. Langsam nährer ich mich ihrem Gesicht. "Jetzt.", hauche ich und sehe ihr ein letztes Mal in die Augen, bevor ich meine schließe und sie küsse. Pen seuftzt leise in den Kuss hinein, was mich grinse lässt. Sanft ziehe ich sie auf meinen Schoß. Penny verschränkt ihre Arme hinter meinem Nacken und ich presse sie fest gegen meinen Oberkörper. Mein Hände liegen auf ihren Rücken und streichel ihren Rücken durch den dünnen Stoff des Kleides. Nachdem Kuss vergräbt sie ihren Kopf in meiner Halsbeuge. Sanft lasse ich meine Hände wieder und wieder ihrem Rücken auf und abgleiten. Das sie mir so nah ist macht mich vollkommen verrückt. Ich spüre  Küsse an meinem Hals und keuchte kurz auf, bevor ich ihren Oberkörper wieder fest an meinen presse. Ihr Brüste drücken gegen meine Brust. Gott wie schnell ich bei ihr geil werde. Vorsichtig drücke ich sie leicht weg von mir, sodass ich ihr in die Augen sehen kann. "Du machst mich verrückt!", hauche ich und streiche über ihre Wange. "Dann frag mal mich.", flüstert sie. Ihre Augen leuchten richtig. Ich kann nicht anders und küsse sie leidenschaftlich. Sanft will ich sie auf die Couch drücken, doch sie stoppt mich. "Nicht hier.", grinst sie und nickt mit dem Kopf in Richtung einer Tür. Ich hebe sie hoch, was sie zum Kichern bringt. "Du bist so süß!", hauche ich an ihr Ohr und beginne ihren Hals zu küssen.

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt