XXIII

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Mit zittrigen Händen öffne ich die Tür. „Hey.", sage ich leise. Penny liegt auf dem Bett und sieht an die Decke. „Hey.", kommt es genauso leise von ihr. „Wo..woh-,", „Woher ich weiß, dass du hier bist?", sagt sie kühl und sieht mich genauso an. Ich nicke nur und sehe zu Boden. „Amira ist eine miserable Lügnerin. Und Außerdem! Weißt du, wenn die Schwestern reinkommen und sagen, was für ein Glück ich habe so einen hübschen und lieben Mann an meiner Seite zu haben, frage ich mich natürlich wen sie meinen. Und außerdem...außerdem",sie macht eine längere Pause und schnauft tief durch. „Und außerdem habe ich Emchen selten so strahlen gesehen.", „Penny es...es tut mir leid.", „Nein Roman! Nein!", schreit sie und sieht mir das erste mal seit langem wieder in die Augen. Tränen rinnen ihre Wangen hinunter. „Emchen ist so glücklich. Wie...wie hast du das gemacht?", fragt sie leise unter Tränen. Ich gehe langsam auf sie zu und will ihre Hand nehmen, doch sie zuckt zurück. „Nicht.", haucht sie. „Sie...sie wohnt zur Zeit bei mir.", sage ich so leise wie nur möglich, weil ich Angst vor ihrer Reaktion habe. „Sie wohnt bei dir?". Ich nicke nur. „Und? Kommst du mit ihr klar? Ist sie brav?". Ich kann ein Grinsen nicht unterdrücken. „Hm, wie soll ich sagen. Sie liebt mein Bett, liebt es mein Wohnzimmer mit Brabies zu schmücken und ist so süß wie immer.". Auch Penny beginnt zu lächeln. „Das macht sie auch bei mir Zuhause.", „Naja meine Mutter meinte, dass meiner Wohnung ein wenig Farbe nicht schaden könnte! Jetzt ist es halb überwiegend pink!", zucke ich mit den Schultern. Penny lacht auf. „Penny, sobald du hier raus bist, lass ich euch in Ruhe, so wie du es wolltest.", „Nein. Emchen liebt dich über alles. Ich kann ihr das nicht antun. Auch wenn es mir weh tut.", haucht sie. „Penny ich-,", „Es ist okay Roman! Ich werde einige Zeit brauchen wieder fit zu sein und... und-,", „Ja?", „Ich könnte deine Hilfe gebrauchen." Mein Grinsen ließ sich nicht verhindern. „Also...willst du mi-,", „Ja natürlich!", nicke ich. Ein leichtes Lächeln bildet sich auf ihren Lippen. „Penny?", hören wir eine leise Stimme. „Emchen!", lächelt Pen und streckt ihre Hände aus. Sie kommt zu uns ans Bett und nimmt meine Hand in ihre. „Ist jetzt alles wieder gut zwischen euch?", „Es ist okay, Prinzessin!", lächle ich und streichle ihr über den Kopf.

„Romi, Romi!", zieht jemand an meinem Mantel, als ich die Tür zu meiner Wohnung aufsperre. „Was ist denn los, Prinzessin?", frage ich lachend. „Ich hab noch keine Schultüte!", stellt sie klar. „Oh! Ähm dann werden wir uns jetzt mal darum kümmern.", etwas überfordert gehe ich mit ihr in die Wohnung. „Ja! Ich will eine schwarz gelbe mit einem Foto von dir drauf und einem von Penny!", strahlt sie mich an. „Sarah! Ich werd schnell Sarah anrufen!", erkläre ich ihr meine glorreiche Idee. „Roman Bro! Was gibts?", begrüßt mich Jule am Handy. „Kannst du mir kurz Sarah geben?", „Was! Willst du mir meine Freundin ausspannen!", „Och Jule! Nein, ich brauche ihren Rat!", „Wehe ich hör was anderes! Sarah Schatz? Roman will mit dir sprechen!", „Roman?", „Hey Sarah! Du ich hab ein riesen Problem!", „Wieso was ist los?", „Wie bastel ich eine Schultüte?", „Willst du endlich was Richtiges lernen?", lacht sie. „HAHA! Emchen braucht noch eine!", „Ok, hat sie schon eine Vorstellung wie sie aussehen soll?", „Schwarz-Gelb!", „Schwarz-Gelb! Was auch sonst! Alles klar ich komm mit Material und Jule vorbei!", lacht sie und legt dann auf.

„Und?", sieht mich die Kleine mit große Augen von unter her an. „Sie kommen und helfen uns.", antworte ich ihr. Strahlend schlingt sie ihre Ärmchen um meine Füße. „Magst du was trinken Prinzessin oder vielleicht was essen?", „Krieg ich einen Kecks? Bitte!", „Mit heißer Schokolade, so wie immer?", strahlend nickt sie. „Na dann ab ins Wohnzimmer mit dir!". Mit heißer Schokolade und Keckse kuscheln wir uns auf die Couch. Emchen nimmt sich die Decke und sieht mich fragend an. „Komm her Prinzessin!", breite ich meine Arme aus und sie kuschelt sich sofort an mich. „Romi?", „Ja, Emchen?", „Danke!", grinst sie. „Wofür denn Prinzessin?", „Du bist mein bester Freund!", lächelt sie und küsst meine Wange. „Och Prinzessin! Wie kann man nur so süß sein! Du bist auch meine beste Freundin.", grinse ich und küsse ihre Stirn.
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Nachdem die beiden mein Zimmer verlassen haben, öffnet sich langsam die Tür. Amira schaut vorsichtig herein. „Komm ruhig rein!". „Penny, es tut mir leid! Ich hätte es nicht zulassen sollen, aber Emchen hat so geschaut. Du weißt schon. So wie sie schaut wenn sie ganz traurig ist. Und ich kann ihr da einfach nichts abschlagen.", versucht sie sich rauszureden, was ich ziemlich lustig finde. „Du...du lachst?", fragt sie verwirrt. „Du hättest dich mal sehen sollen!", kichere ich. „Das ist jetzt nicht dein erst, Penelope!", „Doch!", lache ich und klopfe neben mich aufs Bett. Amira setzt sich neben mich und verschränkt bockig ihre Arme. „Eigentlich wollte ich kurz mit dir reden, bevor ich dich zu Erik schicke. Aber wenn du so bockig bist, muss ich dich wohl gleich zu deinem Schatz schicken.", „HAHA! Hast du einen Clown gefrühstückt? Eigentlich habe ich erwartet entweder eine stinksauere Furie, die auf deinen Namen hört, oder eine tief traurig Pen vorzufinden, aber das. Das habe ich definitiv nicht erwartet!". Ich setzte mich aufrecht hin. „Weißt du Am. Ich habe Emchen noch nie so glücklich gesehen. Ich bin Roman unheimlich dankbar, dass er sie ablenkt. Und ja mir tut es weh, um ehrlich zu sein sehr sogar, aber was wäre ich nur für eine Schwester, wenn ich diesen Schmerz nicht in Kauf nehmen würde, damit es Em gut geht?". Amira zieht mich in ihre Arme. „Emily könnte sich keine bessere Schwester wünschen! Und glaub mir, eines Tages, wenn sie begreift, was du alles für sie getan hast, wird sie dir danken.", „Das muss sie nicht! Ihr Lachen ist Bezahlung genug. Ich will, dass sie eine schönere Kindheit hat, als ich sie hatte und dafür werde ich alles tun.", „Das weiß ich, Pen! Denn niemand tut so viel für seine Schwester wie du für Emchen. Sie kann sich wirklich glücklich schätzen, dich als Schwester zu haben!", „Und ich kann mich glücklich schätzen, dich als beste Freundin zu haben! Was würde ich nur ohne dich tun?", „Vermutlich alles alleine deichseln!", lacht Am und kuschelt sich an mich. „Nein wirklich Amira! Du bist mir aus Dubai nach Dortmund gefolgt. Das hättest du nicht tun müssen. Insgeheim glaube ich ja immer noch, dass du nur wegen Erik mitgekommen bist!", grinse ich, als ich sehe wie dieser gerade zur Tür reinschaut. „Natürlich!", lacht Amira. „Warum lachst du da jetzt so, Schatz?", kommt es sofort von Erik. „Erik!", fährt Am rum zu ihrem Freund. Dieser verschränkt seine Arme und versucht grimmig zu schauen. Am springt vom Bett auf und läuft auf ihn zu. „Schatz, ich weiß das du mir nicht böse bist!", kichert sie und drückt ihm einen Kuss auf. Sofort zieht Erik sie nah an sich und küsst sie erneut. „Das ist dein Glück!", grinst er. Beide kommen wieder zu mir ans Bett. „Wie gehts dir Penny?", will Erik wissen. „Ganz gut soweit. Ich fang bald mit der Reha an und je nach dem wie gut es läuft komme ich in ein bis zwei Wochen hier raus.", „Das hört sich doch schon mal sehr gut an!", lächelt er und küsst Am auf die Wange. Die zwei sind so süß und endlich wieder glücklich! „Es freut mich wirklich euch beide so glücklich zu sehen!", lächle ich. Beide sehen sich an und grinsen dann um die Wette. „Na los verschwindet! Macht euch einen schönen Abend, ja.", „Ab-,", „AMIRA! Erik bitte nimm sie einfach mit. Auch gegen ihren Willen!", „Alles klar!", lacht er und nimmt Am Brautstyl hoch. „Erik! Spinnst du! Lass mich sofort runter! Was sollen denn die anderen denken!", beschwert sich Am und versucht wieder zu Boden zu kommen. Lachend beobachte ich die beiden. „Ach Schatz! Die anderen können uns doch egal sein! Sag Tschüss zu Penny!", grinst er seine Freundin an. „Penny!", schreit sie nun hilflos, was mich zum Lachen bringt. „Stell dich nicht so an, wenn dich dein Freund auf Händen tragen will!", grinse ich. „Siehst du! Pen hats erkannt!", „Ja.", grummelt Am und kuschelt sich an ihn. „Ich komme morgen wieder ja? Schlaf gut Pen!", „Ist gut. Ich wünsche euch viel Spaß!". Erik grinst verräterisch, wofür er von Am einen Schlag auf den Hinterkopf bekommt. „Immer nur das eine im Kopf!", schimpft sie und winkt mir nochmal zu, bevor sie Erik hinausträgt. Als sie das Zimmer verlassen haben, nehme ich mein Handy zur Hand und scrolle durch Instagram. In den Vorschlägen erscheint Romans Profil. Als ich auf dieses klicke erscheint sein neustes Bild. Er mit Em am Schoß, wobei man zum Glück nicht ihren Kopf erkennt mit einer Schultüte in der Hand. Kind of some other work just for that little pricess!💕 Ich konnte die Tränen nicht unterdrücken, denn diese Bild war so süß, weshalb ich es dann auch like.

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt