Zusammen hatten wir alle einen richtig schönen Abend. Ich genieße es all diejenigen um mich zu haben, die ich gern habe und die ich liebe. Lächelnd blicke ich zu Roman, der sich gerade angeregt mit den Jungs zu unterhalten schien. Die ersten Gäste waren bereits gegangen und auch Emchen schläft hoffentlich tief und fest. „Wieder alles gut?", kommt Vera zu mir. „Ja! Danke, dass du Roman geholt hast.", „Aber gerne doch! Ich freu mich wirklich sehr für euch. Ihr verdient es glücklich zu sein.", nimmt sie mich lächelnd in den Arm. „Danke Vera.", hauche ich und erwidere die Umarmung. „Danke für die Einladung und das leckere Essen.", „Bedankt dich nicht bei mir!", lache ich und bringe sie zur Tür. „Ich werde mich demnächst bei dir melden wegen einem Termin.", „Alles klar! Dann wünsch ich dir noch einen schönen Rest-Geburtstag und gute Nacht.", „Gute Nacht Vera!". Ich gehe zurück ins Wohnzimmer, doch da ist niemand mehr. Verwirrt will ich nach Roman rufen, als ich von hinten umarmt werde und er heiße Küsse auf meinen Hals haucht. „Wo sind alle?", frage ich heißer. „Hab sie weggeschickt, damit wir zum schönen Teil des Abends übergehen können.", haucht Roman und öffnet den Reisverschluss meines Kleides, das daraufhin ungehindert auf den Boden fällt. Nur noch in Unterwäsche und meinen roten Heels stehe ich vor ihm und drehe mich langsam zu ihm. Lüstern gleitet sein Blick meinen Körper entlang, bis er mich auf seine Arme nimmt und in mein, nein ab jetzt unser Schlafzimmer trägt. Sanft legt er mich aufs Bett und sieht mich lächelnd an. „Du machst mich zum glücklichsten Mann auf dieser Welt! Das weißt du oder?", haucht er. Grinsend nehme ich seinen Kopf in meine Hände und ziehe ihn zu mir, um ihn gefühlvoll zu küssen. „Ich liebe dich so sehr Roman! Du weißt gar nicht wie glücklich du mich machst!", strahle ich ihn an. Ein versautes Grinsend bildet sich auf seinen Lippen. „Ich liebe dich auch Schönheit und ich werde dich jetzt glücklich machen.". Mit den letzte Worten presst er seinen Lippen verlangend auf meine. Sofort kralle ich mich in sein Hemd und ziehe ihn näher zu mir. Während Roman sich an meinem BH zu schaffen macht, widme ich mich seinem Hemd und reiße es, als ich es dann offen habe, gierig von seinem Körper. Romans raues lachen ertönt und er küsst mich nochmal zärtlich bevor wir uns einfach uns selbst und dem Verlange nach dem jeweils anderen hingeben.
Von starken Armen umhüllt werde ich wach. Romans Kopf liegt auf meiner nackten Brust. Sein Mund steht leicht offen und er schnarcht hin und wieder leise. Gott, kann der Typ auch irgendwann mal nicht verboten gut aussehen. Schmunzeln über meine Gedanken küsse ich seine Stirn und blicke wie automatisch auf den Ring an meinem Finger. Er ist in einem schlichten Silber gehalten mit in der Mitte einen blauen Saphire. Ich hatte ihm mal erzählt, dass meine Mutter so einen Ring hatte und er mir so gut gefallen hat. Das ich jetzt selber so einen trage, ist für mich gerade nicht wirklich begreifbar. Vor allem die Bedeutung dieses Ringes. Schließlich war es nicht irgendeiner, sondern mein Verlobungsring. Lächelnd fahre ich Roman durch die Haare. Kurz brummt er, schläft aber dann weiter. „Ich liebe dich so sehr.", flüstere ich und küsse seine Wange, bevor ich ihn vorsichtig von mir schiebe, um aufstehen zu können. Ein etwas lauteres Grummeln ist von ihm zu hören. „Schlaf weiter mein Torhüter.", hauche ich ihm zu und streichle nochmal durch sein flauschiges Haar. Solche Gelegenheiten muss ich definitiv nutzen, denn hat der Herr seine Haare einmal gemacht, darf niemand auch nur ansatzweise in ihre Nähe kommen. Naja außer beim Sex. Dann darf ich mit ihnen machen was ich will. Grinsend schüttle ich den Kopf über meine Gedanken und verschwinde dann ins Bad. Spontan beschließe ich eine Runde laufen zu gehen und Semmeln mitzubringen. Bevor ich loslaufe schaue ich nochmal kurz zu Emchen ins Zimmer. Etwas schockiert stelle ich fest, dass ihr Bett leer ist. Sofort kommt mir eine Vermutung wo sie sein könnte. Ich gehe eine Tür weiter zu Marcos Zimmer und öffne leise. Lächelnd sehe ich wie Marco mit Emily in seinen Armen schläft. Die Kleine hat ihn wirklich ins Herz geschlossen und ich fürchte der Abschied wird für alle beide alles andere als leicht. Leise schließe ich die Tür wieder und begebe mich an die kühle Morgenluft. Bevor ich loslaufe schrieb ich noch einen Zettel, den ich sichtbar auf den Esstisch lege, damit sich niemand Sorgen machen muss.
Es tat gut mal wieder eine Runde um den See zu laufen. Das letzte Mal war schon viel zu lange her. Es ist angenehm wenn morgens kaum Leute unterwegs sind und wenn nur Gleichgesinnte, die ihrer Runden um den See drehen. An einer Bank halte ich um mich etwas zu dehnen. Es ist schon der Wahnsinn, wie sehr sich mein Leben in den letzten zwei Jahren geändert hat. Und das alles nur wegen Roman. Ich bin so froh ihn wieder bei mir zu haben. Zu wissen, dass er mich und Emily beschützt. Dass er nie auch nur zu lassen wird, dass uns etwas zustößt. Der Ring an meinem Finger glitzert in der Morgensonne und ich kann es noch immer nicht so richtig fassen, dass ich Roman heiraten werde. Das er ein Leben lang an meiner Seite sein wird und wir eine Familie gründen. Das ist alles so irreal, wenn man bedenkt, wo wir vor circa einem Jahr waren. Ich bin wirklich froh und dankbar, dass er mich nicht aufgegeben hat, denn sonst wäre ich heute nicht so glücklich. Langsam mache ich mich wieder auf den Weg zum Bäcker und dann zurück nach Hause, denn schließlich wollen wir auch mal Frühstücken.
Ich schließe gerade die Tür, da werde ich auch schon umgedreht und weiche Lippen liegen auf meinen. Lächelnd erwidere ich den Kuss meines Verlobten und drücke mich näher an ihn. „Hey meine schöne Verlobte.", haucht er leise, als er sich langsam von mir löst. „Hey mein heißer Verlobter!", grinse ich, als ich erkenne, dass er nur in Boxershorts vor mir steht. Er lacht, sodass sich seine Bauchmuskeln anspannen. Wie gebannt blicke ich auf diese Spektakel und kann nicht anders, als auf meine Lippe zu beißen. „Wo warst du denn schon so früh schon?", holt er mich aus meinen nicht ganz jugendfreien Gedanken zurück. „Eine Runde laufen und dann beim Bäcker.", erwidere ich und küsse ihn sanft. „Ich hätte dich doch begleiten können. Warum hast du denn nichts gesagt.", „Es war spontan, weil ich nicht mehr schlafen konnte, außerdem sahst du so süß aus, wie du nackt in meinem Bett geschlafen hast." Ein Grinsen bildet sich auf seinen Lippen: „Soso!". „Duuuuu, also ich muss jetzt duschen. Wolltest du nicht auch?", raune ich an seinen Hals und küsse diesen dann. Abrupt hebt er mich hoch und schmeißt mich über seine Schulter. „Romaaaan!", lache ich und schlage auf seinen Hintern. Sofort bekomme ich die Retourkutsche von ihm und erhalte ebenfalls Klaps von ihm. „Gott Schönheit, ich liebe deinen Hintern!". Angekommen in meinem Zimmer schmeißt er mich auf mein Bett. „Wollten wir nicht duschen?", frage ich etwas verwirrt. „Erst müssen wir etwas nachholen!", kommt es nun von ihm und er legt sich neben mich. „Ich will meinen ersten Guten Morgen Kuss als verlobtes Paar!", erklärt er auf mein immer noch verwirrt Gesicht hin. Fein säuberlich deckt er uns zu und zieht mich dann eng an sich, wie er es immer tut. „Ok!", lächle ich. „Schh jetzt mach dich Augen zu wir schlafen!", kommt es nur von ihm und er schließt tatsächlich die Augen. Lächelnd beuge ich mich über ihn und küsse ihn sanft. „Ich liebe dich so sehr Roman Bürki.", flüstere ich, woraufhin er langsam die Augen öffnet. „Und ich dich erst Penelope von Seadhoff!", lächelt er. „Na bald bin ich eine Bürki!", grinse ich. „Du willst meinen Namen annehmen?", fragt Roman verwirrt. „Klar! Warum auch nicht?", „Ich dachte wegen dem Hotel ist es vielleicht besser du behältst deinen Namen?", „Nein! Entweder ganz oder gar nicht. Außer du möchtest das nicht.". Sofort werde ich rumgedreht, dass er über mir liegt. „Und wie ich mir das wünsche, Penelope Bürki!", haucht er und küsst mich verlangend. Seine großen Hände fahren meinen Körper entlang und machen mich wahnsinnig. Seine heißen Küsse zeigen mir, wie sehr er mich gerade will. „Ich liebe dich, zukünftige Miss Bürki!", raunt er an mein Ohr, bevor erneut meine Lippen attackiert. Natürlich schaffen wir es erstmal nicht unter die Dusche. Wie auch.
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Honeymoonsuit (Roman Bürki FF)
Fanfiction| "Penny?", "Ja Em?", schniefe ich und sehe zu, wie der Bus vom Hotelgelände fährt. "Du hast ihn sehr lieb oder?", " Ja, Em, ja!", "Warum lässt du ihn dann fahren?"| Dubai. Ein Stadt, wo man nicht nur auf Wolkenkratzer trifft. Fußballstar und Hotelb...