XXXIX

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An einer starken Brust werde ich wach. Lächelnd blicke ich zu Roman hoch. Sein Mund steht leicht offen, seine Haare sind verwuschelt. Kurz gesagt er sieht total niedlich aus. Sanft streichle ich über seine Brust und verteile Küsse auf ihr. Langsam beginnt er zu grummeln. „Schönheit?", murmelt er. „Ja?", hauche ich. „Die müssen wo anders hin.", beginnt er zu grinsen und öffnet die Augen. „Ach echt?", frage ich schmunzelnd. Auf einmal dreht er uns mit Schwung, sodass er über mir liegt. „Soll ich es dir zeigen?", fragt er und verschränkt unsere Hände über meinem Kopf. Verfangen in seinen Augen nicke ich abwesend. Sofort senkt er seine Lippen auf meine. Grinsend erwidere ich den Kuss. „Morgen Schönheit.", haucht er nach den Kuss. „Guten Morgen mein Märchenprinz.", „Oho wie komme ich denn zu dem Namen?", fragt er und legt sich wieder neben mich, zieht mich aber an seine Brust. „Willst du lieber ein Wichtel sein?", lache ich. „Hey! Das ist nicht fair.", rollt er sich wieder über mich und beginnt mich zu kitzeln. „Rooooman!", lache ich und versuche mich zu weheren. „Was denn?", fragt er scheinheilig und stoppt Gott sei Dank das Gekitzel. „Idiot!", hauche ich und presse meine Lippen auf seine. Erneut schnappt er sich meine Hände und legt sie weit über meinem Kopf ab. Sanft beginnt er meinen Hals zu küssen, was dazu führt, dass ich immer unruhiger werde. Er saugt an der empfindlichen Stelle meines Halses bevor er darüber leckt. „Roman!", hauche ich. „Ja Schönheit?", flüstert er. Sein Atem kitzelt meine Haut, sodass ich aus Reflex meinen Kopf zur Seite drehe. Das verschafft Roman die Möglichkeit noch besser an meinen Hals ranzukommen und ich verfluche mich innerlich für dieses Verhalten. Mit meinen Händen fahre ich in seine Haare. „Verdammt Roman!", hauche ich atemlos. Lachend löst er sich von meinem Hals. Langsam komme ich in das hier und jetzt zurück. Leider. „Sag bloß dir hat es nicht gefallen?", grinst er schelmisch. Mit aller Kraft versuche ich mich auf ihn zu Rolle. Wahrscheinlich war er einfach zu überrascht, denn ganz leicht saß ich auf seinen Hüften. Grinsend stemme ich mein Hände gegen seine Brust und beginne meine Hüfte kreisen zu lassen. Schon nach kurzer Zeit legt Roman seinen Kopf nach hinten. Ich verteile feuchte Küsse auf seiner Brust. Deutlich merke ich den Druck in seiner Boxer. Mit meinem Küssen wandere ich immer weiter nach unten bis zum Bund seiner Boxershort, wo ich stoppe. „Gott Penny! Entweder machst du weiter oder ich geh kalt duschen!". Lachend krabbel ich zu ihm hoch. „Wir könnten ja auch zusammen duAhhhRoman!", lache ich, als er mich packt und schon Richtung Bad trägt.

Seine starken Arme schlingen sich von hinten um mich, als ich nur in einem Handtuch eingewickelt vor dem Spiegel stehe und meine Haare kämme. Sanft küsst er mein Schlüsselbein. „Was steht für heute an?", will ich leise wissen. „Ich hab am Nachmittag Training.", grunmelt er und zieht mich fester an sich. „Du bist Profifußballer. Wo ist das Problem?", lache ich. „Weil ich viel lieber mit dir unanständig Dinge tun würde.", haucht er und will mit seiner Hand unter mein Handtuch. Kräftig schlage ich auf seine Hand. „Nix da! Wir ziehe uns jetzt an!". Entsetzt schauend lasse ich ihn zurück und gehe ins Schlafzimmer zu meiner Tasche. „Äh sag mal?", folgt er mir nur mit Handtuch um den Hüften. „Was denn? Es ist neun Uhr. Wenn wir heute noch etwas unternehmen wollen, sollten wir uns langsam fertig machen! Emchen ist bestimmt auch schon wach." Trotzdem kommt er zu mir und dreht mich in seine Arme. „Aber nicht ohne einen Kuss!", flüstert er und küsst mich. Grinsend erwidere ich diesen. Unbemerkt versucht er den Knoten meines Handtuchs zu lösen, doch ich drehe seinen Finger um. „Aua!", „Zieh dich an du Triebgesteuertes Etwas!", gehe ich lachend mit meinen Klamotten ins Bad zurück. Roman höre ich nur etwas Unverständliches grummeln. Kopfschüttelnd mache ich mich fertig.

Als ich wieder aus dem Bad komme sitzt Roman immer noch so wie ich ihn zurück gelassen habe auf meinem Bett, nur Emchen saß im Schlafanzug auf ihn. Ihre Augen waren geschlossen und sie schien müde. „Was ist los mit ihr?", frage ich leise und setze mich zu ihnen. „Ich glaub sie ist krank. Ihre Stirn ist auch eine etwas heiß.", „Gib sie mir, dann kannst du dich anziehen.". Vorsichtig übergibt er sie mir. „Penny?", murmelt Emily leise. „Gute Morgen Prinzessin! Was ist denn los mit dir? Wirst du etwa krank?". Die Kleine zuckt nur mit ihren Schultern. Ich taste ihre Stirn, die tatsächlich etwas warm ist. „Ich glaub du hast Fieber Emchen. Komm, wir gehen jetzt runter, du legst dich ins Wohnzimmer auf die Couch und ich mach dir erstmal einen Tee. Und dann fahren wir nach Hause, ja?", „Nein. Will bei Romi bleiben.", quengelt sie leise. „Prinzessin ich komm doch mit. Wir kümmern uns beide um dich, damit du ganz schnell wieder fit bist.", setzt sich der genannte zu mir und nimmt Emchen wieder auf seinen Schoß. Sofort klammert sich die Kleine an ihn. Schlingt ihre kleinen Ärmchen um seinen Hals und schließt ihre Augen. „Ich mach dann mal Frühstück!", lache ich. „Äh Penny?", „Ja?", drehe ich mich zu Roman. „Mein Kühlschrank ist leer.", flüstert er schon fast. „Na dann. Lass uns alles zusammenpacken und dann zu uns fahren.", will ich dann wieder zu meiner Tasche, doch Roman zieht mich zu sich. Sanft küsst er mich. „Du bist die beste!", haucht er und lässt von mir ab.

Im Auto ist Emchen auf die kurze Fahrt wieder eingeschlafen. Langsam mache ich mir echt Sorgen. Eine starke Hand legt sich auf meinen Oberschenkel. „Es ist bestimmt nur eine kleine Erkältung.", dreht sich Roman kurz zu mir um dann wieder auf die Straße zu blicken. Vorsichtig nehme ich seine Hand in meine und sofort spüre ich einen leichten Druck. „Danke, dass du da bist.", flüstere ich. „Ich bin gern bei euch. Außerdem will ich, dass es euch beiden gut geht und das tut es gerade definitiv nicht.", lächelt er mich aufmunternd an und biegt auf den Hof ein. „Wir haben Erik und Amira gar nicht Bescheid gegeben, dass wir so früh zurückkommen.", „Meinst du das ist schlimm?", fragt Roman verwirrt. „Naja ich will die beiden ungern stören. Vor allen Emchen braucht das wirklich noch nicht sehen!", „Verstehe!", grinst er. „Was?", „Nichts. Ich versteh dich schon. Bevor meine Prinzessin keine 60 Jahre alt ist gebe ich sie an keinen anderen Jungen her.", gibt er fest entschlossen von sich. „Na das will ich sehen!", steige ich lachend aus dem Auto. „Kannst du und wirst du!", kommt es von ihm und er öffnet Emchen die Tür, um sie auf seinen Arm zu heben. Im Schlaf kuschelt sie sich an ihn. Ich stibitze Roman den Autoschlüssel und sperr sein Auto ab. „Ich trag sie hoch in ihr Zimmer oder?", „Nein, leg sie im Wohnzimmer auf die Couch dann haben wir sie im Blick.", antworte ich und laufe in die Küche um Wasser für einen Tee aufzusetzen. Nach kurzer Zeit schlingen sich starke Arme um mich. Er drückt mir einen Kuss auf den Kopf. Ich drehe mich einfach zu ihm und kuschel mich an ihn. Plötzlich hören wir Stimmen. Am nur in Eriks T-Shirt und er selbst nur in Boxershort stehen plötzlich vor uns. „Ihr seid schon wieder da!", ruft Am entsetzt aus und zieht das Shirt etwas weiter runter. „Wie du siehst!", drehe ich mich lachend zu ihr. „Äh und äh warum?". Man merkt wie unangenehm ihr die Situation ist, währen Erik Roman per Handschlag begrüßt. Ihm schien das Ganze wohl nichts auszumachen. „Emchen hat sich wohl was eingefangen.", „Was? Oh nein! Schlimm?", „Weiß ich nicht. Sie schläft auf der Couch." Sofort eilt sie ins Wohnzimmer und ich folge ich. „Oh Emchen.", flüstert sie, setzt sich zu ihr und streichelt ihr über den Kopf. Ich lege die Decke weiter über sie und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn. „Weißt du eigentlich wie froh die Kleine sein kann, dich als Schwester zu haben. Du bist so eine fabelhafte große Schwester, die alles für ihre kleine Prinzessin tun." . „Sie ist alles was ich habe, Amira. Ich will einfach, dass sie eine bessere Kindheit hat, als ich. Ich will nicht das sie leidet oder verletzt wird. Sie ist doch meine kleine Schwester.", hauche ich und streichle über Emchens Stirn. „Das ist sie und sie ist dir ähnlicher als du denkst. Ich bewundere euch so sehr. Wie ihr durchs Leben geht, ich würde das nicht so einfach können.", „Naja ich bin ja nicht alleine. Roger hilft mir ja auch, Omi hat mir geholfen und vor allem du.", „Einen darfst du aber nicht vergessen!", grinst sie. Lächelnd blicke ich zu ihm in die Küche: „Und Roman."

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt