LXXIV

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„Na Prinzessin! Bereit fürs Training?", frage ich Emily, als sie fertig angezogen aus der Kabine kommt. „Jap!", nickt sie wie wild. Lachend gebe ich ihr ihre Trinkflasche. „Dann fahr ich jetzt zu Marc und hol dich pünktlich um sieben hier wieder ab! Den Zettel mit meiner Handynummer hast du?", „Ist in meiner Tasche.", „Sehr gut! Dann lass mich aber auch sofort anrufen, wenn etwas mit dir ist ja?", „Ja Romi!", kichert sie. „Na dann komm her.", gehe ich in die Hocke und ziehe Emily in meine Arme. „Viel Spaß Prinzessin und bis später!", flüstere ich, bevor ich ihre Stirn küsse und mich von ihr löse. „Romi?", „Ja Prinzessin?", „Sagst du Marc schöne Grüße?", will sie dann von mir wissen. „Na klar, Emchen! Da wird er sich freuen.", „Tschüüüüüss!", winkt sie mir noch zu und hüpft dann förmlich in die Halle.

„Na da kommt ja unser Playboy!", lacht Marc, als er mir bei sich zu Hause die Tür öffnet. „Was soll das denn schon wieder?", stöhne ich und gehe rein ins Wohnzimmer, wo mich ein grinsender Herr Reus erwartet. „Ach der Herr Bürki! Wie gehts denn deinem Rücken?", fragt er grinsend und schlägt mit mir ein. „Gut? Was soll denn mit dem sein?". Er schnappt sich sein Handy und zeigt mir wenig später grinsend ein Foto von meinem zerkratzt Rücken. Das muss er heute Nachmittag gemacht haben. „In welchen Raum habt ihrs noch nicht getrieben?", will er lachend wissen und Marc steigt mit ein. „Du kannst ja kaum die Finger von ihr lassen.", lacht er. „Meint ihr echt das ist zu viel?", frage ich dann plötzlich etwas eingeschüchtert. „Ach was! Das ist doch völlig normal. Ihr hab euch jetzt so lange nicht gesehen. Natürlich habt ihr da auch einiges an Bedürfnissen aufgebaut.", klopft Marco mir auf den Rücken. „Sicher?", frage ich nach. „Wenn du sicher gehen willst, dann frag sie einfach selbst. Nur dann kannst du dir zu hundert Prozent sicher sein.", kommt es nun von Marc. „Da hast du wohl recht.", stimme ich ihm zu. „Also wo habt ihr es vor dem Training überall getrieben? Auf dem Schreibtisch in ihrem Büro?", stochert Marco nach. „Das geht dich gar nichts an!", antworte ich schnell. Zu schnell. „Aaahhh da haben wir es doch! Sex am Schreibtisch! Das hätte ich ihr gar nicht zu getraut.", „Wenn du wüsstest!", grinse ich und lehne mich auf die Couch zurück. „Du bist glücklich!", kommt es dann von Marc. „Das bin ich. Ja ich bin verdammt glücklich.", „Endlich!", kommt es von beiden gleichzeitig und wir fange alle an zu lachen. „Schöne Grüße von Emily soll ich dir ausrichten Marc.", „Och wie lieb. Sag deiner Prinzessin Danke!", grinst er. „Und ich?", empört sich Marco. „Sie wusste ja nicht, dass du auch hier bist.", lache ich. „Manno.", schmollt er. „So wie es aussieht muss ich dich eh nach Hause fahren, dann kannst du sie ja auch mit vom Training abholen.", „Oh ja!", strahlt er wieder um die Wette. „Pass auf, nicht das er dir deine Prinzessin wegnimmt.", lacht Marc. „Ach was! Also würde irgendjemand auch nur ansatzweise an ihren Romi ran kommt!", schaltet sich Marco wieder ein und ich zucke nur grinsend mit den Schultern.

„Romiiiiiiiii!", stürmt Emily auf mich zu. „Hallo Prinzessin!", hebe ich sie hoch und umarme sie. „Hast du mein Tor gesehen!", „Natürlich! Das hast du richtig gut gemacht.", küsse ich ihre Stirn. „Hallo Marco!", streckt sie ihre Arme nach Marco aus, sodass ich sie ihm übergebe. „Hallo Emily! Wenn du so weiter machst, kann ich bald meinen Job an den Nagel hängen, weil du meine Position übernimmst.", „Neeeein. So gut bin ich nicht.", grinst sie ihn an. Lächelnd nehme ich ihren Rucksack und wir fahren Marco nach Hause, bevor wir zurück zu Penny fahren. 

„Hey ihr zwei!", öffnet Amira uns die Tür. „Hallo!", begrüßt sie Emchen und umarmt sie. „Wo ist Penny?", will sie dann wissen. „Im Wohnzimmer.", lacht Amira und Emchen stürmt an ihr vorbei. Lachend folge ich ihr. Verwirrt beobachte ich Emchen, die eine Decke über Penny legt. Besorgt gehe ich zu ihr und muss dann schmunzeln. Pen schläft auf der Couch. „Komm wir machen dir jetzt was zu essen und dann gehts ab ins Bett.", flüstere ich und reiche ihr meine Hand.

„Nacht Prinzessin.", flüstere ich und küsse ihre Stirn, nachdem sie eingeschlafen ist. Leise verlasse ich ihr Zimmer und gehe runter zu Penny. „Sie ist das nicht mehr gewohnt so lange zu arbeiten.", flüstert mir Amira zu, als ich Penny auf meine Arme hochnehme. „Ich fahr zu Erik. Schönen Abend noch!", verabschiedet sie sich dann. „Euch auch!", flüstere ich und trage dann Penny hoch in ihr Schlafzimmer. Da sich ihre Hand in mein T Shirt gekrallt hat, lege ich mich grinsend zu ihr und kann nicht anders als ihre Schönheit zu bewundern. „Hör auf mich zu beobachten. So kann ich nicht schlafen.", grummelt sie auf einmal. Lachend küsse ich ihre Stirn. Müde öffnet sie ihre Augen und legt sofort ihre Lippen auf meine. „Hey mein Torhüter.", flüstert sie und strahlt mich an. „Hey Schönheit!", hauche ich und schlinge meine Arme um sie. „Ist Emchen schon im Bett?", „Klar. Sie war ziemlich müde nach dem Training.". Sie nickt und legt ihren Kopf auch meine Brust: „Danke Roman.", „Nicht dafür.", flüstert ich und streichle sie. „Wie gehts Marc?", „So gut, dass er mich schon wieder aufziehen kann.", grunmel ich. Lachend dreht sie ihren Kopf zu mir. „Was hat er denn gemacht?", „Genau genommen bist du ja Schuld.", „Ich? Warum sollte ich?", „Weil du meinen Rücken ziemlich bearbeitet hast.", grinse ich frech. Sofort wird sie rot, was unendlich niedlich aussieht. „Tschuldigung.", nuschelt sie und versteckt ihren Kopf an meiner Brust. „Alles gut.", grinse ich und hebe ihren Kopf an um sie zu küssen. Mit einem Ruck setzt sie sich auf meinen Schoß und grinst mich nach dem Kuss frech an. Lächelnd verschränke ich unsere Hände. „Ich liebe dich Roman!", strahlt sie dann. „Und ich liebe dich Penny.", lächle ich sie an. „Aber jetzt hab ich Hunger!", stellt sie klar und geht von mir runter. „Das dachte ich mir schon! Schau mal auf den Nachtkästchen.", „Dankeeeeee!", schnappt sie sich ein Sandwich und beißt hinein. Grinsend ziehe ich sie wieder an mich. Während sie gemütlich isst, verteile ich küsse auf ihrem Schlüsselbein und Hals. Deutlich merke ich, wie sie langsam unruhiger wird. „Roman ich kann so nicht essen!", dreht sie sich auch einmal zu mir und schubst mich aufs Bett. „Findest du wir übertreiben es etwas?", frage ich leise, als sie sich gerade ein neues Stück nehmen will. Sofort hält sie inne und dreht sich zu mir. „Findest du das etwa?", „Nein.", „Und warum dann die Frage?", „Keine Ahnung ich...man ich will einfach nichts falsch machen bei dir.", hauche ich und sehe sie eindringlich an. Grinsend beugt sie sich über mich. „Ich würde dir sagen, wenn ich es zu viel finde, aber im Moment", sanft küsst sie mich, „kann ich nicht genug von dir kriegen.", grinst sie mich an. Grinsend fahre ich unter ihr Shirt. „Das trifft sich gut. Denn ich auch nicht von dir!". Abrupt drehe ich uns rum, sodass sie unter mir liegt. Stürmisch küssen wir uns. Wie immer schnappe ich mir ihre Hände und drücke sie über ihren Kopf in die Matratze. „Ich hasse es wenn du das machst!". Grummelt sie zwischen die Küsse, doch ich weiß, dass sie genau das Gegenteil meint. „Ich liebe dich Schönheit!", flüstere ich gegen ihre Lippen. „Ich dich auch!", erwidert sie leise und küsst mich dann.

Fest halte ich sie in meinen Armen und verteile küsse auf ihrem Körper. Mit geschlossenen Augen, aber strahlend über das ganze Gesicht, kuschelt sie sich an meine Brust. „Roman?", kommt es leise von ihr. „Ja Schönheit?", „Ich bin froh, dass du wieder bei mir bist.", „Und ich erst!", küsse ich sie sanft. „Weißt du schon, ob du morgen zu Emchens Ausstellung kommen kannst?", „Nein, ich werde es wahrscheinlich nicht schaffen.", murmle ich geknickt. „Hey, sie wird das verstehen! Außerdem kann sie ihrem Romi doch gar nicht böse sein, hm?", „Trotzdem wäre ich gern gekommen. Vor allem weil sie sich so gefreut hätte.", „Das zeigt mir wieder, dass es richtig war, dich zu fragen.", lächelt sie mich an. „Mich was zu fragen?", frage ich verwirrt. „Na ob du für Emily da bist, wenn ich mal nicht auf sie aufpassen kann.", „Ach das meinst du.", grinse ich und küsse sie auf die Stirn. „Ich bin immer für meine zwei Mädels da. Komme was da wolle. Ich würde mein Leben für euch geben!", „Ich liebe dich Roman Bürki!".

Honeymoonsuit  (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt