39.

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Langsam wachte ich auf. Ich musste an den Gedanken an gestern Abend grinsen. Valentine und ich hatte eine Knutscherei bevor wir, wieder mal, von Sophie gestört worden waren. Nun lag ich neben ihm im Bett. Ich lag mit dem Rücken zu ihm und er hatte seine Hand um mich gelegt und seinen Kopf in meinen Nacken vergraben. Er schien noch zu schlafen. Ich kuschelte mich näher zu ihm und schloss die Augen. Sein regelmäßiges Atmen beruhigte mich und ließ mich wieder grinsen. Da fiel mir ein, ich musste mich noch bei Caleb bedanken! Ich nahm Valentines Hand langsam von mir weg und schlich so leise ich konnte aus dem Bett. Ich warf noch einen Blick zu ihm. Er schlief tief und fest weiter. Ich lächelte zufrieden und ging hinunter. Unten war schon reges Treiben. Sophie stand in der Küche und machte etwas zu essen. Luke saß vor dem Fernsehr und Caleb war nirgends wo zu sehen. Ich gesellte mich zu Sophie.

"Na du? Gut geschlafen?" ,fragte sie und lächelte. Ich grinste und nickte. Sie lachte und murmelte etwas das sich wie 'neben Valentine war das klar' anhörte. Sie stellte Essen auf den Esstisch und sagte mir ich solle Caleb holen, er sei im Garten. Ich ging in den Garten und sah Caleb, der mit dem Rücken zu mir stand. Ich stellte mich neben ihn.

"Wann fahrt ihr heute?" ,fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern.

"Caleb ich wollte mich bei dir bedanken. Wegen Gestern. Du hast ihm das Leben gerettet und dafür möchte ich dir danken!"

Er lächelte leicht.

"Kein Problem! Er ist mein bester Freund!" Ich nickte und lächelte.

"Was war das gestern eigendlich. Ich meine, was hatte er denn?" ,fragte ich und meine Stimme zitterte wieder leicht. Er seufzte, sah mir in die Augen und sagte

"Das war eine Art Tot."

"Tot?" ,geschockt sah ich ihn an.

"Ja das ist kompliziert und ich weiß nicht ob ich dir das  darf!" ,sagte er und machte eine besorgte Miene.

"Das soll heißen, dass das öfters passiert?"

Er zuckte mit den Schultern und wandte sich ab. Genervt verdrehte ich die Augen. War ja klar, das er mir das verschwieg. Hätte ich mir ja auch denken können.

"Wieso sagst du mir nichts?" ,brach ich die Stille und stellte mich vor Caleb. Er sah mich finster an.

"Vielleicht weil das alles zu viel für dich ist? Weil es dich nichts angeht?"

Ich lachte kalt.

"Hör mir mal zu. Ich stecke in der ganzen Scheiße mit drinnen! Was ist wenn wir er mitten am Tag wenn wir auf der Flucht sind, wieder so einen Anfall oder was auch immer der Art hat? Was dann? Verdammt Caleb sag es mir einfach!" ,schrie ich. Caleb musterte mich von oben bis unten. Er zog eine Augenbraue in die höhe. Wütend sah ich ihn an.

"Ich kann nicht! Valentine...er..er hat..." ,doch weiter kam er nicht.

"Was habe ich?" ,wurde Caleb von Valentine unterbrochen. Verschlafen kam er zu uns nach draußen. Hoffentlich hatte er nicht unser Gespräch mitgehört.

"Das du wunderschöne Augen hast!" ,lachte Caleb. Valentine lachte und warf ihm ein 'du bist so ein Idiot' zu. Er umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf den Nacken. Ein Schauder lief meinem Rücken hinunter.

"Du warst heute nicht da als ich aufgewacht bin!" ,flüsterte Valentine mir ins Ohr und drückte mich näher an sich. Ich drehte mich zu ihm um, dass ich ihm in die Augen sehen konnte.

"Ich wollte mich bei Caleb bedanken und dich nicht aufwecken!" ,grinste ich.

Er lsachte leise und legte seine Lippen auf meine.

ValentineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt