Du bist mit demjenigen zusammen, den du liebst. Nach langer Zeit erwidert er deine Gefühle.
Glücklich schlug ich meine Augen auf und drehte mich so um, das ich zu Valentine sah. Er schlief immer noch. Seine Hand hatter er auf meine Taille gelegt und ich fuhr langsam mit meinen Fingerspitzen seinen Arm nach. Eine Gänsehaut bildete sich dort und ich muste grinsen. Seine geschlossenen Lider flatterten etwas, er seufzte kurz und sein Griff wurde fester. Sein Mund war einen Spalt weit offen und er sah einfach nur zum anbeißen aus. Seine Muskeln waren entspannt und er schlief ruhig. Bei dem Gedanken an gestern musste ich grinsen. Jetzt waren wir zusammen. Meine Hand lag auf seiner Schulter und ich beobachtete ihn weiterhin beim Schlafen. Ich könnte ewig so liegen bleiben. Ich löste meine Hand von seiner Schulter und fuhr seinen rosa Lippen nach. Seine Mundwinkel zuckten nach oben und er schloss die kleine Lücke seines Mundes. Ich schmunzelte und legte meine Hand wieder zurück. Mit meinem letzten Freund war ich fast 3 Jahre zusammen. Aber unsere Beziehung basierte nur auf küssen. Nichts weiter. Einmal waren wir gemeinsam im Urlaub und eigendlich erwartete man sich gemeinsam in einem Zimmer zu schlafen, doch dem war nicht so. Wir schliefen getrennt und ich fand es etwas komich. Ich bildete mir ein ihn zu lieben, doch am Ende stellte es sich heraus das er eine andere hatte. So verletzt war ich noch nie gewesen. Ich hatte mir geschworen nie wieder jemanden zu lieben, bis ich Valentine traf. Er veränderte mich. Und ich veränderte ihn. Lächelnd strich ich ihm einzellne Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Wie spät ist es?" ,grummelte Valentine. Er hatte seine Augen geschlossen und seufzte. Suchend sah ich mich nach einer Uhr um.
"Halb 8" ,sagte ich schmunzelnd und er stöhnte auf.
"Wie hab ich dich geweckt? Ich war ja ganz still?" ,fragte ich ihn.
Er grinste breit.
"Weißt du, wenn ich dich befummeln würde wenn du schläfst würdest du auch aufwachen!"
Ich bemerkte wie ich rot wurde und entschuldigte mich nervös.
"Du brauchst nicht rot zu werden!" ,murmelte er und ich sah ihn skeptisch an. Woher wusste er das ich rot war wenn er seine Augen noch geschlossen hatte? Er kannte mich wohl schon zu gut. Valentine zog mich näher an sich heran und drûckte mir einen Kuss auf die Stirn. Mein Kopf war in seine Brust vergraben und ich hatte meine Hände um ihn geschlungen. Sein Geruch war atemberaubend und ich seufzte zufrieden.
"Wie kann man nur so früh munter sein?" ,fragte er seufzend und spielte mit meinen Haaren. Ich kicherte.
"Wie kann man neben dir schlafen?"
Ich schlug meine Hände vor den Mund. Was hatte ich da gerade gesagt? Verdammt war das peinlich! Er lacht laut auf und schob mich etwas von ihm weg. Er stützte sich auf und beugte sich über mich.
"Daran, wirst du dich gewöhnen müssen!", lachte er und legte seine Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen und gab mich dem Kuss nieder. Es war so perfekt. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu mir heran. Nach einiger Zeit lösten wir uns schwer atmend und ich erhob mich.
"Was machst du?" ,fragte er und sah mich traurig an.
"Aufstehen, duschen und mich anziehen!" ,antwortete ich und gab ihm einen schnellen Kuss. Verdutzt sah er mich an.
"Jetzt schon? Ach komm schon. Wir könnten ja ein bisschen Spaß haben!"
Ich lachte.
"Das würde dir wohl so passen!"
Ich stand auf und suchte mir etwas aus meinen neues Sachen.
"Rose!" ,bettelnd sah er mich an, ich lachte nur und warf ihm einen Lufkuss zu und schlenderte ins Bad. Er stöhnte auf und ließ sich wieder auf die Matratze fallen.
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Valentine
Horror"Wer bist du?", fragte sie mit zitterndern Stimme. Er lächelte sanft. "Ich bin Valentine!" Mit diesen Worten durchfuhr ein stechender Schmerz ihrem Körper. Fassungslos sah sie auf seine Hand, die in ihr steckte. Sie röchelte und mit einem Ruck wich...