71. / Epilog

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Gespannt wartete ich auf seine Reaktion. Seine Schultern spannten sich an und dann geschah etwas mit dem ich nie gerechnet hätte. Valentine drehte sich ruckartig zu mir und presste seine Lippen auf meine. Mein Herz machte einen Sprung und erleichtert ließ ich mich darauf ein. Seine Hände lagen auf meiner Taille und zogen mich näher an ihn heran. Ich hatte das so vermisst. Die Leidenschaft die wir teilten. Plötzlich hielt er inne und sah mich schwer atmend an.

„Ich liebe dich auch!“ ,lächelte er und ich schloss den Spalt zwischen uns. Beide Lächelten wir in den Kuss hinein. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Ich hatte ihn wieder.

„Warte!“ ,er stieß mich sanft zur Seite und ich sah ihn unsicher an. War er sich nicht sicher bei der Sache?

„Du weißt das ich..ich werde immer wieder töten Müssen!“ ,das „Müssen“ betone er. Ich nickte stumm.

„Ich weiß!“

„Ich will nur das du dir sicher bist! Ich....!“

„Ist mir egal!“ ,unterbrach ich ihn und seine Lippen verformten sich zu einem Lächeln.

Er zog mich in eine Umarmung und ich drückte ihn fest an mich heran. Das war es also. Liebe. Ich konnte mein Lachen nicht mehr zurück halten und es war unbeschreiblich. Ich hatte es wirklich getan. Ich hatte mich für das Böse, aber wiederum für den wahren Valentine entschieden.

„Ich kann das nicht glauben.!“ ,murmelte er in meinen Nacken und ich grinste.

„Ich kann nicht glauben das du dich für mich entschieden hast!“ ,sagte er ungläubig und ich löste mich etwas von ihm.

„Ich habe mich für den Richtigen entschieden. Und jetzt halte bitte für 2 Minuten die Klappe! Ich will dich jetzt Küssen!“

Sein grinsen wurde immer breiter, und sein lachen verstummte sobald meine Lippen auf seinen waren.

„Hast du schon etwas getan? Das er zurück kommt meine ich?“ ,fragte ich und spielte mit dem Saum seinen T-Shirts.

„Nein! Heute wäre er erste Termin gewesen!“ ,sagte er und ich atmete erleichtert aus.

„Gut!“ ,ich kuschelte mich wieder zu ihm. Das war es also. Mein Schicksal. Ich konnte immer noch nicht glauben das ich mich für ihn entschieden hatte, aber es war richtig so. es gab keinen anderen. Wenn ich die letzten 11 Monate überdachte, was ich alles erlebt hatte. Wie oft ich geweint hatte und wie viel Leid ich gespürt hatte. Mein Bruder war tot, genauso wie unzählig andere Menschen. Ich selbst wäre oft gestorben wenn sich Valentine nicht immer für mich eingesetzt hätte. Wie oft Valetnine gestorben war und er auf die verschiedensten Arten wieder zurück gekommen war. Aber auch die schönen Sachen. Die Momente mit Valentine, Caleb, Enzo und den anderen. Das Haus, das was er mir ermöglicht hatte. All das und noch mehr. Ich war glücklich.

Das Leben konnte sich jetzt wieder seinen normalen Lauf nehmen. Ich würde mit Valentine glücklich sein. Und das für immer.

EPILOG

Wie ich schon gesagt hatte, das Leben nahm seinen Lauf. Wir leben glücklich und zufrieden. Den Drang zu Töten hatte Valentine schon fast überwunden, und solange ich nicht wusste wer es war und wann er es tat, störte es mich nicht! Ich hatte gelernt damit zu Leben und es zu respektieren. Das war er. Und ich konnte, nein, eich wollte ihn nicht ändern!


Er ging auf die Knie, das kleine Schächtelchen immer noch in der Hand. Ich versuchte die Tränen in meinen Augen zurück zu halten, scheiterte aber. Mein grinsen war breiter als je zu vor und als Valentine meine Hand nahm tropfte eine kleine Träne auf den Boden. Auch er lächelte und seine grünen Augen strahlen mehr als die Sonne.

„Rose? Ich will mit mir mein Leben verbringen und ich möchte dir Beweisen, wie sehr ich dich liebe! Rose Summers, willst du meine Frau werden?“

Er öffnete das Kästchen und ein wunderschöner Ring aus Silber kam zum Vorschein. Ich nickte langsam und er steckte mir den Ring an den Finger.

„Und?“ ,fragte er, sein grinsen nicht zu übersehen. In diesem Moment war ich kaum fähig zu sprechen. Ich war so überrascht, glücklich und traurig zugleich das ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Auf diesen Moment hatte ich mein Leben lang gewartet und jetzt war er da. Erwartungsvoll sah er mich an und ich presste ein „Ja!“ hervor. Valentine sah aus, als wäre ihm gerade ein großer Stein vom Herzen gefallen und er nahm mich fest in seine Arme.

„Du hast es echt getan! Du hast ja gesagt!“ ,schrie er und ich klammerte mich an seiner Schulter fest.

„Ich habe ja gesagt!“ ,wiederholte ich lachend und seine Lippen fanden sofort meine. Jetzt war mein Leben komplett. Jetzt konnte ich wieder von neu beginnen. Mit ihm, dank ihm, für ihn.


A/N

Soooo Leute, das war es mit meiner Story....schon traurig irgendwie.....

Naja, ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen!!!

ich möchte mich bei allen bedanken, die meine Geschichte gelesen, gevotet und so mega süß kommentiert haben! Ihr habt mir echt Spaß am schreiben gegeben!!

Danke nochmal für alles und vielleicht wollt ihr ja bei meinem neuen Buch vorbei schauen! Ich habe es noch nicht gepostet werde es aber bald mal machen. Also schaut einfach auf meine Seite und lest sie! Würde mich echt freuen!!!

nochmals vielen vielen Dank!

Ich hab euch lieb!!!!

Love and Hugs <3 , eure Lena :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 31, 2014 ⏰

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