Der Geruch von Minze kitzelte in meiner Nase und ich gähnte herzhaft. So gut wie heute hatte ich schon ewig nicht mehr geschlafen. Das Bett war perfekt und neben Valentine sowieso. Ich setzte mich auf und sah mich suchend nach ihm um. Das Bett neben mir war leer und ich bekam panik. Wo war er? Langsam stand ich auf und öffnete leise die Tür ins Bad. Und da stand er. Erleichtert atmete ich aus. Doch dann sah ich ihn genauer an und die Situation war mehr als peinlich. Er lehnte mit nur einem Handtuch bekleidet am Waschbecken und hatte eine Zahnbürste im Mund. Und ich? Ich stand wie blöd da und starrte ihn an. Er hatte Muskeln und, ach ich fange garnicht an zu beschreiben. Er war perfekt. Plötzlich fing er an zu lachen und holte mich in die Realität zurück. Oh war das peinlich.
"Gefällt dir was du siehst?" ,lacht er und ich sah zu Boden.
"Ja..ich meine Nein..nein oder ja ich meine..." ,stammelte ich verlegen und er kicherte.
"Du bist so süß!" ,sagte er und kam langsam auf mich zu. Er nahm die Zahnbürste aus seinem Mund und küsste mich sanft. Die Schmetterlinge in meinem Bauch faltterten wie wild und ein Feuerwerk fand in mejnem Herzen statt. Er schmeckte nach Zahnpasta und er roch nach Duschgel und Aftershave. Er löste sich von mir und grinste.
"Bereit fürs shoppen?" ,fragte er und ich nickte eifrig.
"Ich brauche dringend was neues zum Anziehen!"
Er lachte und deutete auf die Dusche.
"Willst du?"
Ich nickte und wartete bis er drausen war. Das warme Wasser der Dusche ließ mich wieder kräftig werden und gut gelaunt ging ich wieder in das Zimmer. Valentine saß schon bereit auf dem Bett hat. Er grinste mich an und gemeinsam gingen wir in das nahegelegene Einkaufscenter.
Wir liefen in fast jedes Geschäft und wir hatten den größten Spaß.
Wir lachten die ganze Zeit und wir vergaßen alle Probleme. Alex und die ganzen anderen. Wir standen gerade im New Yorker und Valentine hielt zwei T-Shirts hoch. Fragend sah er mich an. Ich überlegte kurz und deutete auf das schwarze. Es sah besser aus und das schwarz brachte seine Augen zur geltung. Er nickte zufrieden. Ich ließ ihn stehen und ging zu einem Kleid, das mir sofort ins Auge gestochen war. Ich suchte meine passende größe und betrachtete es. Ea war türkis, trägerlos und ging etwas über die Knie. Mit glitzerden Augen ging ich zu Valentine und er deutet auf die Umkleidekabine. Ich schlenderte auf sie zu und probierte das Kleid an. Es saß perfekt. Ich schob den Vorhang zur Seite und suchte Valentine. Als er mich sah glänzten seine Augen. Er grinste breit.
"Und wie sieht es aus?" ,frate ich ihn neugierig und sah ihn grinsend an.
"Scheiße...!"
"Was?" ,schrie ich fast und sah ihn fassungslos an.
"Nein! Doch nicht du! Nur warte..."
sagte er schnell, schob mich zurück in die Kabine und zog den Vorhang zu. Skeptisch sah ich ihn an und er grinste.
"Du siehst wunderschön darin aus!" hauchte er und ich lachte verlegen.
"Was war das draußen?" ,fragte ich und er verdrehte die Augen.
"Ach das, ich habe nur jemanden gesehen!"
"Wen?"
"Eine meiner Bekanntschaften..."
"Oh.."
Ich sagte nichts mehr. Wieder einer seine Bekanntschaften. Langsam wurde es unheimlich. War ich auch nur ein Platzhalter für ihn wie all die anderen? Trotz meiner Fragen war ich froh das er ehrlich zu mir war. Aber es ging mir nicht mehr aus Kopf. Ich wollte nicht verletzt werden. Ich wollte nicht nur ein Mädchen für eine Nacht sein. Ich wollte sein Mädchen sein, für immer.
"Bin ich auch nur eine deiner Bekanntschaften?" ,platzte es aus mir heraus. Erschrocken schlug ich meine Hand vor den Mund und sah ihn entschuldigend an. Er seufzte und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich sah in seine grünen Augen.
"Rose, du bist was besonderes! Du bist anders als die anderen! Du veränderst mich! Wegen dir bin ich ein besserer Mensch! Du bist sicherlich kein Platzhalter! Ich, ja Rose ich liebe dich!"
Ich hielt die Luft an. Was hatter er gesagt? Er liebt mich? Valentine liebte mich. Ich muste grinsen und auch er zog seine Mundwinkel nach oben.
"Ich liebe dich auch!" ,hauchte ich.
Er zog mich zu sich heran und legte seine Lippen auf meine. Sie pasten perfekt auf meine und unsere Lippen bewegten sich synchron. Seine Hände wanderten zu meiner Taille und drückten mich mehr an sich heran. Seine Zunge bat um einlass dem ich ihn gewährte. Er grinste in den Kuss hinein und auch ich musste grinsen. Es war perfekt. Er fuhr mit der Hand zu meinem Oberschenkel und ich löste mich von ihm.
"Wir sollten das nicht hier machen!" ,lachte ich leise. Er nickte bestätigend und ich räusperte mich.
Er verstand und ging raus das ich mich umziehen konnte.
Wir zahlten und gingen weiter.
"Valenrtine!" ,eine schrille Frauenstimme hinter uns ließ uns zusammen zucken. Wir drehten uns um und sahen eine schwarzhaarige Tusse auf uns zu stöckeln. Ich sah zu Valentine der leise fluchte und nach meiner Hand griff. Skeptisch musterte ich das Mädchen die strahlend vor uns stand.
"Wie geht es dir?"
"Bestens!" ,antwortete Valentine kühl und sein Griff verstärkte sich. Er drehte sich um und zog mich mit.
"Wer war das?" , fragte ich während wir wieder zum Hotel liefen.
"Ist nicht wichtig!" , erwiderte er und blickte einfach nur starr gerade aus.
"Ich will das du mit mir redest!" ,sagte ich sanft.
"Verdammt nochmal es ist egal!" ,zischte er und ich zuckte zusammen.
"Tut mir leid. Ich wollte dich nicht so anfahren!"
Er legte seinen Arm um meine Taille und ich ging schweigend neben ihm her. Man hatte der Stimmungsschwankungen. Ich seufzte und als wie in unserem Zimmer waren, schmiss ich die Tüten zur Seite und ließ mich auf das Bett fallen. Ich wartete bis Valentine aus dem Bad kam und putzte dann auch meine Zähne. Wir hatten seit dem er mich so angefahren hatte nichts mehr geredet. Ich zog mir ein Shirt von Valentine an und ging dan ins Zimmer zurück. Valentine lag schon auf dem Bett und starrte an die Wand. Ohne ein Wort zu sagen legte ich mich neben ihm und drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Jetzt waren wir zusammen. Oder? Ich wusste es nicht. Ich wusste gar nichts mehr. Aber er liebte mich, jedenfalls hatte er es mir gesagt. Ich seufzte und spürte wie er näher zu mir rückte und mich am Nacken küsste. Eine Gänsehaut zog sich auf mir auf und ich musste lächeln. Er war zu süß.
"Wir sind ein paar und du liegst 100 Meter weiter weg!" ,lachte er und ich grinste breiter.
"Ein Paar?"
Er runzelte die Stirn.
"Wenn du das nicht willst dann.." ,sagte er langsam und ließ mich los.
"Nein..Nein..Valentine!" ,schnell zog ich ihn wieder zu mir und küsste ihn. Er grinste wieder und ich legte mich in seine Arme. Zufrieden schlief ich ein.
A/N:
Hallo meine Lieben!
Das war jetzt mal ein ziehmlich schnulziges Kapitel. Ich hoffe ihr findet es nicht zu langweilig, aber so ein Kapitel musste auch mal sein!
Ich wollte mich auch bei euch für eure Votes und eure süßen Kommis bedanken! Ihr seit wirklich die besten!
Love and Huges <3
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Valentine
Horror"Wer bist du?", fragte sie mit zitterndern Stimme. Er lächelte sanft. "Ich bin Valentine!" Mit diesen Worten durchfuhr ein stechender Schmerz ihrem Körper. Fassungslos sah sie auf seine Hand, die in ihr steckte. Sie röchelte und mit einem Ruck wich...