*Dylans Sicht*
Dylan verließ nun das Haus der Thomsons. Es wird ein großen Tumult geben. In dieser kleinen, unschuldigen Stadt passiert viel in letzter Zeit!
Eine Überraschung für Mr. Thomson. Vielleicht leidet er dann unter schlimmen Schuldgefühlen. Es wird aber auch eine Überraschung für Dakota.
Der perfekte Mord.
Dylan stand nun vor dem Haus und klingelte. Es war nicht Dakota, die ihm die Tür öffnete sondern Mrs Cooper. Er hatte das auch erwartet.
Kritisch schaute sie ihn an. Sie musste sehen, dass er einen maßgeschneiderte Anzug trug. Damit konnte er bei ihr punkten.„Dakota kommt sofort runter.", sagte sie dennoch streng und machte auch nicht die Anstalten in ins Haus zu bitten. Dylan hielt seinen Blick starr, sowie immer. Doch eigentlich lächelte er, da Mrs Cooper keine Ahnung davon hatte, wie oft er schon bei ihnen im Haus war, ohne dass sie es mitbekommen haben.
„Natürlich.", antwortete Dylan nur. Als er an ihr vorbeischaute, zu der Treppe, sah er Dakota schon.
Und wie er erwartet hat, sah sie in dem Kleid unfassbar gut aus.
„Wow.", sagte er als er sie kommen sah. Er fühlte sich wie elektrisiert. Vollkommen erregt. Und das Bedürfnis sie zu küssen und auszuziehen. Sie aufs Bett zu legen und zu verwöhnen. Ihr ein Messer an den Hals zu halten, Angst in ihren Augen zu sehen, sie zu hören wie sie um Gnade schreit. Dann landet das Messer in ihren Hals. Es spritzt Blut, sie schreit, versucht sich zu wehren, doch es bringt nichts. Sie wird ruhiger, und ruhiger. Und irgendwann regt sie sich nicht mehr.
Schnell versuchte Dylan diesen Gedanken zu verdrängen.
Dakota sah wunderschön aus. Und sie ging nicht auf das Schimpfen ihrer Mutter ein, dass sie doch so schlimm aussieht.
„Mom es ist Halloween! Keine Gala Veranstaltung!" auch wenn sie zu ihrer Mutter sprach, schaute sie Dylan direkt in die Augen. Und das Selbstbewusste an ihr liebte er.
Wenig Menschen konnten seinem Blick standhalten, sie konnte es aber.„Hi.", sagte sie dann zu ihm. Sie legte ihre Arme um seine Schultern und küsste ihn. Er liebte ihre Küsse. Da wurde er immer weich. Weich wie eine Feder.
"Du siehst fabelhaft aus.", sagte er. Das Lächeln konnte er sich nicht verkneifen. Und immer wieder rief er sich ins Gedächtnis, dass er gut bewaffnet war. Er könnte sie einfach umbringen. Das würde ihn befriedigen. Im Nachhinein würde er es bereuen, also versuchte er sich abzulenken.
Sie gingen zu seinem Auto. Sie erzählte ihm davon, dass ihre Mutter eigentlich ihr Kostüm der Wonderwoman angeschafft hat. Sie wollte, dass sie es unbedingt anzieht.
Mit dem Auto war der Weg zur Schule wirklich schnell. Und wie er erwartet hat, bekam Dakota alle Aufmerksamkeit auf sich sobald sie ausgestiegen ist.
Nicht nur von ihren Mitläufern, sondern auch von vielen Typen, die ihr auf den Körper starrten. Sobald Dylan das sah wurde er rasend wütend. Er legte ein Arm um Dakotas Hüfte, um zu zeigen, dass sie ihm gehört. Am liebsten würde er mit der Waffe auf die Typen schießen, aber hier in der Öffentlichkeit wäre das nicht so schlau.
Die ganzen Mitläufer von Dakota mochte Dylan nicht. Sie hefteten sich an sie, nur weil ihr Vater so reich war, und sie so gut aussah. Er wusste auch, dass Dakota sie nicht mag. Aber wie sie erzogen wurde, musste sie zu jedem immer nett sein.
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Mein Nachbar- der Psycho
Mystery / Thriller*Wird komplett überarbeitet* Mit Dylan Stones Umzug nach Moncks Corner zieht eine dunkle und böse Wolke in die kleine Stadt. Unscheinbar, mysteriös und zurückhaltend scheint der neue, gut aussehende Nachbar mit den unzähligen Tattoos und den kalten...