Kapitel 70

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Der Raum war dunkel und leer. Außer einem Bett mit einer dünnen Matratze war nichts in diesem Raum. Dann war es noch kalt. Kriss stand vor mir. Ich war auf den Knien und wurde von zwei dieser Typen festgehalten.

„Du bist also schon so lange mit Dylan zusammen.", sagte Kriss lächelnd. „Aber du weißt doch bestimmt was mit den Mädchen passiert, die er einmal richtig durchnimmt." Sie wartete kurz. Als ich ihr nicht antwortete fuhr sie fort. „Er tötet sie. Schade, dass er es noch nicht bei dir gemacht hat. Ich hole das jetzt für ihn nach."

Sie trat einen Schritt näher zu mir und ich konnte mich nicht bewegen, weil diese zwei Kerle mich festhielten und mir jede Art von Bewegung behinderten.

Kriss nahm ihre Waffe hervor, entsicherte sie und zielte auf meinen Kopf.
Ich hatte schreckliche Angst. Mein Leben würde jetzt vorbei sein. Die einzige Hoffnung war Dylan. Doch der hat mich nicht gesehen.
Sie legte den Finger in den Lauf und dann ertönte auch schon der Schuss.

Mein Nachbar- der PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt