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Ich packte sie ebenso grob um fordernd mit meiner Zunge in ihren Mund zu dringen. Bellas biss mir in die Lippe und ich keuchte erschrocken auf, doch sie leckte nur das Blut ab und machte weiter. Ihre Fingernägel vergruben sich in meinem Nacken und ich packte sie noch fester um ihr denselben Schmerz zuzufügen. Mit einem Ruck stieß sie mich von sich. Ihre Augen glänzten fiebrig. Sie hatte wohl mehr getrunken als erwartet. „Zieh dich aus, Niala... sofort!", knurrte sie und noch bevor ich irgendetwas tun konnte sprang sie mich an und riss mir das Wams vom Leib. Grob schob sie es mir von den Schultern, nahm dabei keine Rücksicht auf mich und ich nahm auch keine auf sie, als ich ihr Kleid öffnete und ihre Brust entblößte. Grob packte ich ihre linke Brust mit meiner Rechten und Belle keuchte auf, bevor sie mir das Wams auszog. Sie stieß mich auf die Bank und setzte sich auf mich. „Du dummer Wolf... Bildest dir ein über mich zu richten!", knurrte sie und kratzte meinen Bauch hinunter, hinterließ einige blutige Spuren bevor sie meinen Gürtel öffnete. Gierig riss ich auch Bella das Kleid vom Leib und entblößte so zumindest etwas mehr der Dämonin, die meine Wut und Lust gleichermaßen in einer berauschenden Mischung entfachte. Mit einer Drehung landeten wir beide auf dem Boden, Bella voraus die schmerzhaft auf keuchte, was ich mit meinen Lippen sofort erstickte und gierig einen innigen Kuss forderte während meine Hand unter ihr Kleid glitten und ich mit einem Grinsen bemerkte, dass Bella das alles bei Weitem nicht kalt gelassen hatte. Die Dämonin riss sich von meinen Lippen los. „Du stinkst nach Fuchs und Dreck! Du abscheulicher, dummer Wolf!", knurrte sie und saugte sich an meinem Hals fest. „Dreckige Soldatenhure! Verräterin!", keuchte ich und biss in ihren zarten Hals was Bella ein lautes Stöhnen entlockte. „Nimm mich doch endlich, du dreckiger Köter!", befahl sie und ich zog ihr das Kleid aus, bevor ich grob mit drei Fingern in sie eindrang. Bella schrie auf vor Lust und Schmerz während sie ihre scharfen Krallen in meinem entblößten Rücken vergrub. „Dreckige Hure!", knurrte ich und saugte mich an ihrem Hals fest, bevor ich zubiss. Bella schrie auf doch ließ ich sie nicht los. Sie wand sich unter mir während ich weiter grob in sie stieß und mit meinem Daumen hart ihre empfindlichste Stelle umkreiste. Bella keuchte einen atemlosen Schrei, als ich noch mit einem vierten Finger in sie eindrang. Sie stöhnte und schrie unter Lust und Schmerz während ihre Krallen sich erbarmungslos in meinen Rücken gruben und blutige Spuren hinterließen. „Halbling! D... Dreckige...", stöhnte sie und reckte sich mir entgegen. Mein Blick war nur voll Lust und Hass auf Bella gerichtet, die sich gierig an mich klammerte und zuckend ihrem Höhepunkt nicht mehr fern zu sein schien. Ihre Augen verdrehten sich auf mir altbekannte Weise als sie aufschrie. Noch einmal biss ich zu und entlockte Bella ein genussvoll, schmerzhaftes Stöhnen bevor sich alles in ihr schmerzhaft zusammenzog und sie zuckend zum Höhepunkt kam. Tränen sammelten sich in ihren Augen, als ich gar nicht daran dachte aufzuhören. Ihre Hände an meinen Schultern wurden kraftloser und sie schloss erschöpft die Augen während ich sie weiter nahm, bis Bella schreiend ein zweites Mal kam. Erst dann ließ ich von ihr ab.

Die Dämonin lag völlig kraftlos im Gras während ich mich bereits anzog. Meine Hände, an denen Bellas Lust geklebt hatte, hatte ich im Teich gesäubert. Erschöpft steckte ich mir das Trinkhorn an den Gürtel, bevor ich mich von der verschwitzten, zitternden Hure abwand. „Man sieht sich, Katze.", knurrte ich bevor ich ging.

Gerade rechtzeitig fand ich mich um Mitternacht bei der Hochzeitszeremonie ein. Irgendwo in der Menge hatte ich Bella gesehen die sich wieder hergerichtet hatte und stumm wie eine gute Diplomatin dastand. Während der Alkoholgehalt in meinem Blut abnahm trat Reue ein. Ich bereute was ich getan hatte. Ich hätte nicht mit ihr schlafen dürfen. Aber dieser toxische Mischung aus blanker Wut und Lust hatten mich wirr werden lassen! Mich wie ein Tier über die dämonische Schönheit herfallen lassen. Vielleicht lag es auch daran, dass wir uns so lange nicht mehr gesehen hatten. Und ich am Ende auch schwach war. Doch hatte ich meinen Körper befleckt! Befleckt mit dieser Hure! Verdammt... Gerade als ich mich weiter dafür verfluchen wollte spielte ein Flötenspieler und alle sahen auf. So wand ich mich ebenso zum Geschehen und sah Elder vorne stehen. Er sah gut aus, er hatte sich umgezogen. Sogar einen Umhang mit goldener Innenseite hatte er sich geleistet. Er straffte sich und durch den Gang der sich gebildet hatte, und an dem ich stand, trat die junge Una hindurch. Sie hielt einen Strauß weißer Wildblumen in ihren Händen und schritt lächelnd zu Elder. Man sah ihr an, wie sie sich anstrengen musste nicht sofort zu ihren Geliebten zu laufen. Elder selbst strahlte wie der glücklichste Mann dieser Erde als Una zu ihm kam und sofort vor Freude strahlend die Hand ihres Geliebten nahm. Ich besah alles und empfand es als so surreal. Anscheinend hatte ich wohl erwartet, dass es nach der schwarzen Nacht kein solches Glück mehr geben würde doch natürlich gab es das noch... ich hatte es nur nicht gesehen. Doch allgemein war die Liebe für mich ein Mysterium. Niemals zu erreichen, niemals zu verstehen und für mich auch nicht erstrebenswert. „Meine lieben Dämoninnen und Dämonen! Wir haben uns heute hier zusammen gefunden um zwei Herzen in Liebe zu vereinen!", rief der Priester aus. „Elder, Sohn des Ezechiel und der Rena, Anführer des Elder-Stammes tritt vor mit seiner geliebten Una, Tochter des Titus und der Jenna und erbittet den Bund der Ehe mit ihr eingehen zu dürfen. Hat einer der hier Anwesenden etwas gegen diese Verbindung einzuwenden?", rief er aus und ich sah mich um. Niemand erhob die Hand. Niemand richtete sein Wort an das Paar. „Wenn keiner Einwende erhebt, so schwört einander die Treue.", rief der Priester aus. Elder ergriff die Hände seiner Liebsten und sah die Kleinere mit funkelnden Augen an. „Una, meine Liebste, du zarte Blume in dieser öden Gegend. Als deine Familie in mein Lager stürmte und dein Vater meine Hilfe erflehte konnte ich nicht ahnen, welche eine wundervolle Frau sich unter diesem dunklen Umhang verbarg. Unser erstes Gespräch ließ mir das Herz aufgehen. Unser erste Kuss ließ mich fühlen wie ich noch nie zuvor fühlte. Deine Nähe ist alles was ich brauche. Jede Folter ertrage ich, jeden Schmerz kann ich durchstehen, wenn du nur meine Hand hältst. Una, dich heute hier zu heiraten bedeutet mir alles auf dieser Welt. Dich zu der Meinen zu machen ist mir mehr wert als mein Leben! Deine Hand zu halten ist mein Paradies. Die Vorstellung, dass ich morgen neben dir als meiner Ehefrau erwache lässt mir das Herz höher schlagen. Ich schwöre dir, ich werde dich auf Händen tragen, dir niemals Leid zufügen und dich vor allem Bösen schützen. Una, ich liebe dich.", sprach Elder und einige der Anwesenden Frauen wischte sich über die Augen. Ich spürte einen Blick auf mir und sah hinüber nur um Bella zu sehen, die ihren Kopf schnell wieder nach vorne drehte. „Elder... ich...", Una schluchzte kurz auf und noch bevor sie etwas tun konnte wischte ihr Elder sanft die Tränen fort. „Elder, als ich dich sah, den großen erhabenen Anführer fürchtete ich ein Stammesoberhaupt so, wie ich sie kannte. Doch du bist gütig, klug und als du um meine Hand anhieltst schlug mir das Herz bis zum Hals. Dich zu heiraten, Elder, ist die Erfüllung all meiner Träume. Ich habe meinen Helden gefunden, wie in den Balladen. Wie in der schönsten, lieblichsten Ballade die jemals jemand schreiben konnte bist du mein Held darin. Bei dir komme ich an. Ich will mit dir eine Familie gründen und deine Kinder gebären. Ich liebe dich Elder, mit Leib und Seele.", versprach Una und Schluchzen ertönte hier und da. Ich beobachtete alles etwas verwundert und unschlüssig während das Paar die Ringe tauschte. „So erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau!"; verkündete der Priester und allein die Aufforderung zum Kuss wurde vom tosenden Applaus und Jubelrufen übertönt, als Elder seine Frau küsste. Ich beobachtet das Paar und legte den Kopf leicht schief. Das war es also. Das war die reine, wahre Liebe. Ob meine Eltern auch so gewesen waren, bevor die Jahre sie getrennt hatten? Eigentlich empfand ich die Liebe nicht als erstrebenswert doch... sie sahen glücklich aus. So verflucht glücklich...

 So verflucht glücklich

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Das süße Gift: Der einsame WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt