ゝ𝙽αɴɴყ┊𝐊αριt𝚎l19 ❛
"Action is Character."
H ᴏ s ᴇ ᴏ ᴋAch du Schande.
Da war jemand aber richtig voll. Ich fand es zur einen Seite sehr belustigend weil man nicht damit rechnete. Gerade nicht bei Hyungwon. Alles was er sagte wirkte immer wie perfekt zusammen gestellt. Als hätte er auf alles eine perfekte Antwort, da er auch genau wusste wie er seine Sätze formulieren sollte. Und das in diesem Alter. Je doch machte Alkohol aus uns allen das Gleiche. Am Ende fand man alles lustig. Egal was es war. Man wollte die ganze Welt umarmen und fing ohne Grund an zu lachen. Genau so sah er die Welt gerade. Es war süß. Der sonst so kontrollierte und perfekt strukturierte Chef. Es war wirklich einfach nur süß. Dass er so anhänglich wurde erwartete man überhaupt nicht.
„So lange du mich nicht wie ein Keks anknabberst ist alles in Ordnung.", lachte ich leise und führte ihn mit durch den Flur, wollte ihn wenigstens erst einmal auf die Couch setzen wenn schon nicht ins Bett. Er bräuchte definitiv ein Bett doch wenn er sich fest in den Kopf gesetzt hatte noch nicht schlafen zu wollen, dann brauchte ich das auch gar nicht erst anfangen.
„Aber du riechst so guut.", schwärmte und schmollte er zu gleich. Wie das überhaupt funktionierte hielt ich bis eben noch für unmöglich.
„Komm, setz dich erst einmal hin. Ich bringe dir etwas Wasser."
Unbewusst hatte er sich richtig an mich ran geklammert und es war etwas unpraktisch ihn auf die Couch zu kriegen. Aber ich schaffte es. Auch wenn er das gar nicht gut fand.
„Neeein, nicht gehen.", schmollte er weiter und ich lachte leicht auf. Das war zu süß. Das hätte mir nie einer geglaubt.
Ich wollte nur schnell in die Küche um ihm etwas Wasser zu holen. Der Alkohol entzog ihm die ganze Flüssigkeit und ich wollte es ein wenig noch retten, damit er morgen nicht einen all zu schlimmen Kater hatte. Falls er darunter überhaupt litt. Es gab ja Menschen die damit nicht solche Probleme hatten aber aus irgendeinem Grund wollte ich mich um ihn kümmern. Und das nicht nur weil er mein Boss war und ich gut bei ihm da stehen wollte. Um Gottes Willen, das nicht. Ich musste automatisch immer helfen, wenn jemand etwas Hilfe brauchte. Für mich war das selbstverständlich. Also tat ich es auch gerne.
Als ich wieder zurück zur Couch kam, war Hyungwon schon zur Seite gekippt und redete irgendetwas vor sich hin. Ich verstand zu nächst nicht ganz worum es ging aber schnell erkannte ich dass er meckerte über den Abend.
„Und wieso muss ich das immer wieder über mich ergehen lassen?" Zu nächst schmollte er, fing dann aber an zu kichern und wusste bestimmt selbst nicht mal wieso. Ja ja, der gute Alkohol.
Ich setzte mich zu ihm, wollte ihm helfen sich aufzurichten doch stattdessen lehnte er sich gegen meine Schulter und seufzte tief, hatte erst die Augen geschlossen.
„Weißt du, wären doch alle so gute Kekse wie du..", „Komm nimm erst mal einen Schluck." Plötzlich richtete er sich wieder auf. Es dauerte etwas und er schwankte sehr hin und her aber es klappte, sah mir schließlich in die Augen.
„Willst du mich noch betrunkener machen? Lee Hoseok du bist wahrhaftig ein Schlingel!" Ich verdrehte schmunzelnd die Augen.
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fanfiction❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.