𝐊αριt𝚎l29 ❛

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ゝ𝙽αɴɴყ┊𝐊αριt𝚎l29 ❛


H ᴏ s ᴇ ᴏ ᴋ


Ich lächelte. Das war einfach zu süß. So konnte ich auch nicht anders als sie mir zu schnappen, sie hoch zu heben und ein Stückchen in die Luft zu werfen, nur um sie wieder aufzufangen. Dabei kicherte sie so niedlich und schien glücklich zu sein. In dieser kurzen Zeit hatte ich die Kleine sehr in mein Herz geschlossen. Es war unglaublich, immerhin war sie nicht meine eigene Tochter aber ich fühlte mich für sie verantwortlich und wollte sie glücklich sehen.


Als ich sie im Arm hielt, gab ich ihr einen Kuss auf die Wange. 


Dass sie mich als einen Superhelden sah und wie einen Zauberer fand ich wirklich putzig. Wie konnte man so süß sein?


„Ich glaube dein Daddy würde das nicht erlauben, Süße." 


Erschrocken und gleichzeitig nachdenklich schaute sie mich an. 


„Wieso denn nicht?", „Weil du bald deinen richtigen Prinzen treffen wirst und den willst du dann nie wieder los lassen." 


Sie verengte ihre Augen und schaute mich misstrauisch an. Gleich darauf verschränkte sie ihre Arme. 


„Aber Jungs sind blöd!", „Dein Daddy würde es freuen wenn du das immer so sehen würdest.", lachte ich denn ich konnte mir jetzt schon vorstellen wie es in ein paar Jahren aussehen würde. Alle würden die kleine Ahri haben wollen. Die Jungs in ihrem Alter würden sich für sie schlagen und zum Affen machen. Nur um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Und wenn es dann soweit war und ein Junge vor der Tür stand um nach einen Date mit ihr zu fragen. Ouh.. Der tat mir jetzt schon leid. Das Prüfverfahren alâ Hyungwon würde sehr hart werden. Da war ich mir sicher.


„Heiratest du dann meinen Daddy?", fragte sie stattdessen und ich überlegte. 


„Süße, dein Daddy ist immer noch mein Boss.", „Naaaa und?"


Da musste ich ihr leider Recht geben. Ich fing langsam an das genau so zu sehen. Jetzt nicht das heiraten. Das Thema bereitete mir immer noch große Bauchschmerzen und ich glaubte ich würde niemals jemand anderes heiraten wollen. Immerhin sollte man nur einmal heiraten. Was wir damals zwar nicht geschafft hatten aber es fühlte sich für mich wie Betrug an. Natürlich war das vollkommender Quatsch und ergab wenig Sinn. Immerhin war ich Hyungwon schon näher gekommen aber das war bis jetzt nur rein Körperlich. Jedenfalls war es der Anfang von Etwas.
Es war schwer zu beschreiben. Wirklich schwer.


Vor allen weil ich merkte wie er versuchte mir aus dem Weg zu gehen. Er benahm sich sehr professionell und distanzierte sich von mir. Trotzdem erkannte ich seine Blicke. Mir blieb es nicht verborgen.


Ich ließ die Kleine runter und wuschelte ihr leicht durch die Haare, wollte ihre Frisur nicht zerstören also blieb ich behutsam.


„Aber mein Daddy ist soo hübsch!", schwärmte sie und ich musste dem zustimmen. 


„Ja, das ist er, Kleines. Und er weiß gar nicht wie sehr er anderen den Kopf verdreht." Mein Blick wanderte zu Hyungwon und natürlich war es eine Anspielung. Meine Augen fixierten seine und er brach den Augenkontakt nach ein paar Sekunden ab, räusperte sich und nahm die kleine Hand seiner Tochter. Das brachte mich nur mehr zum Grinsen. Gleichzeitig fragte ich mich, wieso hatte ich das jetzt laut ausgesprochen? Super, alles funktionierte bei mir außer mein Gehirn.


„Na kommt, sonst kriegen wir gleich keinen warmen Kakao mehr."


Ahri sprang darauf gleich an und wollte sich jetzt umso mehr beeilen, glaubte natürlich noch was ihr Daddy ihr sagte. Kurz beobachtete ich die beiden, ließ sie ein kleines Stück vorwärts laufen und verlor mich in diesem Bild. Es war einfach viel zu süß. Schnell verflog dieser Gedanke allerdings und ich kam auf eine andere Idee. Hier lag plötzlich so viel Schnee und was wäre ein Spaziergang im Schnee ohne ein wenig Action.


Also nahm ich mir ein wenig von dem Schnee und formte aus diesem ein Schneeball. Ich wollte keinen riesen Ärger provozieren. Ich wollte meinen Boss nur ein wenig ärgern also warf ich ihm den Schneeball gegen den Rücken, holte allerdings nicht zu sehr aus denn verletzen wollte ich ihn nicht.


Abrupt blieb er stehen und drehte sich um. Als die kleine Ahri das sah fing sie erst an zu kichern, hielt sich dann aber schnell die Augen zu als würde sie ahnen dass ihr Daddy jetzt nach blutiger Rache trachtete.


„Weißt du eigentlich was ich hier gerade trage?", „Nein, aber ich denke ein bisschen weiß schadet nie." 


Ich hatte schon den nächsten Schneeball geformt, warf ihn in meiner Hand immer wieder hoch und grinste frech. Mir war egal wie teuer sein Mantel war. Er hatte tausende von Klamotten. Außerdem war es nur ein bisschen Schnee. Keine Farbe oder Ähnliches. Wieder holte ich aus und warf den runden, kalten Ball in meiner Hand nach ihm. Dieses Mal wich er allerdings aus und ich staunte über diesen schnelle Bewegung. 


„Wow, und ich hatte mich schon gefragt wo deine Reflexe sind." Ich forderte ihn heraus und das ließ er nicht lange auf sich sitzen. Ein bisschen Spaß würde uns allen nicht schaden wobei ich schon den ganzen Tag meinen Spaß hatte. 


Ein kleines Kind zu betreuen war nicht nur stressig und ging einem auf die Nerven. Man musste zwar viel Geduld haben aber es verzauberte einen auch. Ich liebte es und ich bereute diese Entscheidung nicht in meinem Leben. Wahrscheinlich war es das Beste was ich tun konnte nach diesem Unglück. Nicht nur wahrscheinlich. Es war das Beste.


„Hey, Süße meinst du dein Daddy kann richtig zielen und mich treffen?", bezog ich die Kleine mit ein und natürlich provozierte ich meinen Boss damit weiter. Keine Ahnung wieso aber ich fand langsam ein wenig Gefallen daran.


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written by: KceBee


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