H ᴏ s ᴇ ᴏ ᴋ
Ich war sehr überrascht über diesen Vorschlag.
So blinzelte ich ein paar Mal und musste diese ganzen Informationen erst einmal für mich verdauen. Immerhin war das eine ganz schöne Nummer und das sollte man nicht unterschätzen.
Ich hatte so ein Glück.
Anscheinend wollte der liebe Gott mir sofort wieder etwas Gutes geben, nach dem er mir das Wichtigste in meinem Leben genommen hatte. Wie viel Glück konnte man bitte haben? Das war Schicksal und ich konnte es kaum fassen. Ohne etwas wirklich zu tun bekam ich noch ein viel besseres Geschäftsangebot als ohne hin schon. Mir war das Geld mittlerweile egal aber ich fühlte mich sehr geehrt, dass Hyungwon solch ein Potential in mir sah. Natürlich hatte ich einen fantastischen Abschluss. Ich war einer der Besten gewesen aber dafür hatte ich auch sehr viel getan. Die ganzen schlaflosen Nächte, die ich mit Lernen verbracht hatte während meine Freunde mal wieder feiern gewesen waren. Schließlich zahlte es sich aus und das haute mich wirklich um. Meine Antwort darauf war mir sofort klar gewesen, nachdem ich das alles realisiert hatte. Dennoch brauchte ich einen Moment ehe ich darauf etwas erwidern konnte. Er hatte alles so schnell herunter gerattert, das war einfach so süß. Unbedingt wollte er, dass ich dieses Jobangebot annahm und das würde auch auch tun. Wie bescheuert müsste man sein, um so etwas nicht anzunehmen? Das wäre wirklich mehr als nur dämlich deswegen war mir die Antwort sofort klar.
Hyungwon wurde langsam nervös weil ich nicht antwortete. Gerade wollte er wieder von neuem los plappern, wollte mich anscheinend noch mit anderen Dingen überzeugen doch das hatte er schon längst. So drückte ich ihm für einen Augenblick meine Lippen auf damit er schwieg.
„Bist du dir da ziemlich sicher?", fragte ich doch er überlegte nicht, nickte sofort selbstsicher.
„Aber natürlich, sonst würde ich dir das nicht anbieten."
Ich lächelte und nickte schließlich.
„Es wäre mir eine Ehre, mit euch zusammen zu arbeiten." Er wollte sich gerade schon freuen doch ich war noch nicht ganz fertig.
„Du weißt aber schon was das dann bedeutet?"
Kurz runzelte er seine Stirn und ich sprach gleich weiter als ihn darüber rätseln zu lassen.
„Das bedeutet sehr viel Bürosex in den Pausen. Ich brauche das um meine Kreativität zu steigern."
Sofort lachte er, verstärkte den Griff um meinen Nacken, zog mich zu sich und schnurrte mir etwas gegen meine Lippen. „Wie sie wünschen, Mr. Lee."
Unsere Lippen verbanden sich für einen leidenschaftlichen Kuss, bei welchem ich immer noch ein kribbeln im Bauch bekam. Es fühlte sich immer noch so magisch an und ich konnte nicht aufhören damit. Es würde nie langweilig werden ihn zu küssen. Das sah er hoffentlich genau so wie ich. Sofort zog ich ihn näher an mich heran, vertiefte den Kuss und er erwiderte es sofort ohne mit der Wimper zu zucken. Seine Finger wanderten in mein Haar, zerstörten ein wenig meine Frisur doch das war in diesem Augenblick völlig egal.
Auf ein wichtiges Detail war ich jedoch noch nicht eingegangen und während des Kusses, fiel es mir wieder ein.
„Warte kurz.."
Noch ein wenig benebelt von dem Kuss, schaute er mich verwirrt an und das war wieder zu niedlich. Wie konnte ein Mensch so sexy aber gleichzeitig so süß in einigen Momenten sein? Das war doch nicht normal.
„Hast du gesagt, als deinen festen Freund?", griff ich auf und er grinste, nickte dann stolz.
„Ich denke wir sind uns beide einig, dass wir den anderen nicht durch einen anderen verlieren möchten und dass du ganz einfach mir gehörst."
Das ließ mich lachen.
„Ich dir? Du eher mir.", korrigierte ich ihn, was ihn die Augen verdrehen ließ.
„Wie auch immer. Würdest du mir zu stimmen?", „Wie könnte ich anders?", stellte ich meine Gegenfrage, was ihn zufrieden stellte. Wieder vereinten sich unsere Lippen und ich war selbst überrascht über mich selbst. Ich benahm mich wie ein süchtiger, der seine Drogen brauchte und keine Sekunde damit aufhören konnte daran zu denken. Genau so verhielten wir beide uns und auch wenn es wirklich schön war, war es doch ein wenig gruselig.
So hatte ich also meine neue Beziehung hier in Paris gefunden. Nicht nur das, ich hatte einen fantastischen Job in Zukunft und selbst eine kleine Familie würde sich langsam für mich aufbauen. Glücklicher als jetzt könnte ich gar nicht sein. Ich hatte am Anfang gedacht, ich könnte nie wieder in meinem Leben glücklich sein, würde für immer gefangen in meiner Trauer und gefangen in diesem tiefen Loch sein. Wie man sah konnte sich das Leben auch durch ein tragisches Ereignis wieder zum positiven wandeln und ich hoffte das würde auch so anhalten. Ich hoffte einfach, es würde sich nicht bald weiter ein nächster Streit anbahnen denn davon hatten wir in letzter Zeit schon genug gehabt.
Meine Finger wanderten langsam zu seinem göttlichen Hintern und spielerisch griff ich in diesen.
„Und nur noch mal so.. Du siehst so sexy aus ich würde dich am liebsten sofort hier und jetzt nehmen. Ich kann mich kaum konzentrieren weil du mir meine ganzen Sinne raubst.", hauchte ich, was ihm natürlich gefiel. Wem würde so etwas nicht gefallen? Ich hatte so ein Glück so einen heißen Kerl zu treffen, der mich doch glatt komplett aus meiner eigenen Welt und meiner eigenen Vorstellung von mir selbst geworfen hatte. Wirklich unglaublich.
„Ach, tue ich das?", grinste er, tat auf nichtsahnend doch er wusste es selbst nur zu gut.
„Du hast ja keine Ahnung wie schwach du mich machst."
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fanfiction❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.