𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏
"Du denkst intensiv über etwas nach. Du kannst mir auch einfach erzählen was in deinem hübschen Köpfchen vor sich geht und wieso du solche Angst hast es mit mir zu teilen." Bemerkte ich ruhig, fuhr mit meinen Fingern über seinen kräftigen Rücken. Ich massierte ihn etwas, wollte das er sich etwas entspannte und runter kam. Ich kannte ihn gut genug um zu wissen das da etwas war und er konnte immer ehrlich zu mir sein.
"Das tut gut. Deine Finger sind einfach magisch Süßer" lobte er mich und ich verdrehte die Augen über seinen lächerlichen Versuch das Thema zu wechseln. Ich wusste das da etwas war und ich wollte es von ihm erfahren.
"Du lenkst ab mein Schöner", schnurrte ich, küsste seine Wange eh meine Lippen zu seinem Nacken wanderten und die Haut liebkoste. Ich liebte es wie weich sich seine Haut anfühlte.
"Baby"
"Jetzt sag schon. Ich will es wissen, sag es mir", forderte ich und er seufzte leise, lehnte sich etwas in meine Berührung und ich genoss es wenn er mir verfiel.
"Jackson hat mich geküsst und ich fühle mich schlecht. Es tut mir leid, Baby. Ich habe es nicht erahnen können, das er mich küssen würde. Es war verrückt." Gestand er und ich war komischerweise nicht überrascht über dieses Geständnis. Jetzt verstand ich diese Blicke die Jackson mir zugeworfen hatte. Er war verliebt in Hoseok, was verständlich war, irgendwie.
"Er ist verliebt in dich, oder?", fragte ich weiter und er zuckte mit den Schultern.
"Tut mir leid, ich habe mich gleich entfernt als er mich geküsst hat. Ich wollte ihn sicherlich nicht küssen und dich auch nicht betrügen" versicherte er mir und ich lachte leise, verstand seine Aufregung nicht.
"Süßer, ich bin doch nicht wütend auf dich. Wieso sollte ich denn wütend sein? Er ist verliebt in dich und wollt dich küssen. Ich verstehe das vollkommen denn wie kann man sich denn nicht in dich verlieben? Du bist perfekt, jeder würde dich lieben." Ich lächelte, stahl ihm dann einen kleinen Kuss. "Siehst du, man muss dich einfach küssen, es ist zu gut"
Er lächelte sofort.
"Wieso bist du so toll?", fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern eh ich dann einfach aus der Dusche kletterte und mir ein Handtuch griff um mich wieder abzutrocknen.
"Heyy, geh doch nicht weg." Flehte er und ich zuckte mit den Schultern.
"Ich warte im Bett auf dich und vielleicht werde ich ja nackt sein und hungrig auf diesen heiß begehrten Mann", hauchte ich spielerisch eh ich mein Badezimmer ließ und zurück in mein Schlafzimmer ging. Ich warf mich auf mein Bett, grinste dabei denn ich war schon vollkommen aufgeregt. Ich wollte das er die Dusche schnell verließ und wir Beide uns nah kommen konnten.
Es war verrückt, wie sehr ich mich in all dem verloren hatte und wie gut Hoseok mir tat. Er war so gut für mich und durch ihn wurde mein Leben nur besser und aufregender. Ich bekam nicht genug von ihm.
"Was meinst du damit, das du verstehen kannst, das er verliebt in mich ist?", fragte Hoseok mich als er das Zimmer mit einem Handtuch um die Hüfte betrat. Er sah verloren aus und mit einem fragenden Blick. Ich seufzte leise, zuckte mit den Schultern.
"Ich sage das.. Hm. In dich muss man sich einfach verlieben. Daran führt irgendwie kein Weg dran vorbei.", "Und weiter?" Ich verdrehte die Augen.
"Vielleicht bin ich ja auch etwas verliebt in dich? Können wir das Thema wechseln?", bat ich ihn. Dieses Thema war etwas seltsam und ich war nicht daran gewöhnt mich so zu fühlen. Als ich das letzte mal an jemanden gefallen hatte, verletzte dieser mich und am Ende wurde ich nur gebrochen.
"Aber ich würde gern drüber sprechen. Das ist.. Wow.." Er lächelte während ich mich seltsam fühlte.
"Hoseok.. Dieses Thema, da drüber rede ich ungern. Ich habe nie gute Erfahrungen damit gemacht und ich will mich einfach schützen." Ich zog die Decke über mein Gesicht, hasste es, das ich mich so seltsam benahm. Hoseok hielt mich sicher für einen Idioten.
"Baby. Tut mir leid."
"Schon gut, lass uns einfach schlafen"
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Ich schlief nicht sonderlich gut, kam der Morgen viel zu schnell und mein Schlaf wurde brutal durch meine Tochter zerstört. Und ich sah sofort zu Hoseok, welcher ebenfalls aus dem Schlaf gerissen wurde.
"Daaaddyyy" Ich nahm meinen Blick von Hoseok als meine Tochter in mein Schlafzimmer gestürmt kam. Sie wirkte verwirrt und etwas geschockt. Komischerweise störte sie der Anblick von Hoseok und mir nicht. Ich wollte es ihr eigentlich anders erzählen, doch hier waren wir.
"Süße, was ist denn los?", fragte ich sie auch gleich und Ahri kletterte dann einfach ins Bett, kuschelte sich an Hoseok, welcher etwas verwirrt wirkte.
"Wieso küsst Onkel Honey Hoseokies Freund in der Küche?", fragte sie und meine Augen weiteten sich, genauso wie Hoseoks. Er schien mehr als schockiert.
"Was?"
"Ich wollte nur Wasser trinken, Daddy. Die Beiden küssen sich." Ich strich meiner Tochter durch ihr Haar, lächelte aufmuntern denn sie sollte sich keine Gedanken machen.
"Ähm.. Mein Freund Jackson küsst anscheint gern andere Leute, Süße. Vielleicht wird er ja verrückt", fing Hoseok dann an und ich lachte leise.
"Und dein Onkel Honey ist ziemlich oft ein Trottel." Sie kannte ihren Onkel und manchmal handelte er anstatt drüber nachzudenken, anders kannte ich meinen besten Freund nicht. Vielleicht hatte er auch einen Grund dafür, doch gerade wollte ich dieses Zimmer nicht verlassen, mich lieber in dieser Ruhe verlieren.
"Schatz, lass uns doch einfach noch etwas kuscheln und danach werden wir wie versprochen Waffeln backen." Sie nickte sofort eh sich Hoseok ansah. "Hoseok muss aber auch kuscheln" verlangte sie woraufhin ich nur lächelte und mich wieder in mein Kissen warf, es mir gemütlich machte. Ahri schien es zu gefallen zwischen uns zu liegen und zu kuscheln.
"Ich lieb euch", sagte sie dann. Sie liebte Hoseok und da drüber war ich froh, schließlich gehörte dieser jetzt zu unserer kleinen Familie, gehörte zu mir und ich wollte ihn auch nicht mehr gehen lassen.
"Ich liebe euch auch", sagte ich dann einfach ehrlich.
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fanfiction❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.