❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛
oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.
"he saw something awful in the very simplicity she failed to understand."
𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏
"Ich hasse dich, Honey." Mein bester Freund tauchte nicht viel später bei uns auf. Ich hatte meine Dusche genossen, wäre fast drunter eingenickt vor lauter Müdigkeit, die mich noch nicht verlassen hatte. Natürlich, sehnte ich mich nach etwas Spaß und Abwechslung zu meinem Alltag der aus Zeichentrickfilmen und der Arbeit bestand. Jooheon meinte es nur gut, auch wenn er mich damit irgendwie nervte.
"Du liebst mich, Woniie." Jooheon war voller Energie und das gefiel mir nicht denn meistens hieß es, das er mich heute fertig machen würde. Ich sehnte mich nicht nach einem Barbesuch mit meinen Freunden. Sie würden mich verrückt machen und mir jemanden andrehen wollen, damit ich den Stress los wurde der sich über die Woche ansammelte. Meine Freunde waren toll, aber sie entschieden gern für mich.
"Nein, ich bin sicher, das ich dich hasse und das sehr.", bemerkte ich ruhig, stellte dabei die Einkaufstüten ab, die wir beide uns angesammelt hatten. Ich hatte eine große Schwäche für Kleidung und das für die Kostspieligen Stoffe. Ich bekam nicht genug, egal ob es Gucci war oder Versace. Sobald ich etwas schönes zu Gesicht bekam, dann musste ich es haben und mein überfüllter Begehbarerkleiderschrank bedankte sich nicht dafür. Ich liebte meine Kleidung und für meine Position in der Firma, benötigte ich sie alle. Es war wichtig, sich modisch zu zeigen und ich achtete sehr penibel darauf, das mein Äußeres ständig die Perfektion ausstrahlte die ich erzielen wollte. Jooheon und ich, wir gründeten eine Moderne und junge Firma und unsere Angestellten blickten zu uns auf. Wenn ein Kunde unsere Firma besuchte, dann sollte das erste was sie sahen, die Klasse sein die wir hatten.
Es gab eigentlich nie einen Moment in dem ich nicht Perfekt war. Mein Äußeres glänzte und ich wickelte jeden damit um den Finger, was praktisch sein konnte wenn ein Kunde sich unsicher war.
"Du hast deine Blackcard zum glühen gebracht und da sagst du mir, das es dir nicht gefallen hat? Wir hatten so lang keine Gelegenheit dazu bekommen, etwas zusammen zu unternehmen und ich beschwere mich nicht da drüber das deine heiße Nanny so zuverlässig ist und sofort hier aufgetaucht ist um zu helfen. Ich konnte dich entführen und wir haben haufenweise Kohle ausgegeben um dich heute auf den Markt zu werfen. Die Männer werden durchdrehen wenn sie dich und deine frischgefärbten Haare sehen." Ich verdrehte die Augen, hasste es wenn er mir jemanden andrehen wollte. Meistens endeten diese Aktionen in einem riesigen Chaos und ich wollte mich dann nur verstecken um nie wieder raus zu kommen.
Jooheon und die Anderen genossen es, mich aus der Fassung zu bringen.
"Ich liebe neue Kleidung und Ahri wird ihre neue Kleidung auch lieben die ich ihr besorgt habe" verfiel ich gleich ins schwärmen, konnte da gar nicht anders wenn ich an die niedliche Kleidung dachte die ich für meine Kleine Tochter besorgt hatte. Ahri war da wie ihr Vater, genoss sie es wenn ich ihr schöne Kleidung besorgte.
Nachdem ich den Pin eingegeben hatte, öffnete sich meine Wohnungstür und Jooheon begleitete mich ins Innere.
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"Du siehst so heiß aus, ich liebe es" schwärmte mein bester Freund und ich lächelte leicht, stimmte ihm da aber zu. Ich hatte mir Mühe gegeben, schließlich wollte ich auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
"Du spinnst, aber ich stimme dir zu, das ich heiß aussehe."
Hoseok saß zusammen mit Ahri auf der Couch, sahen sie sich einen Trickfilm zusammen an, welchen ich bereits eine gefühlte Millionen Mal gesehen hatte. Ahri liebte Trickfilme und wer Zeit mit ihr verbrachte, musste sich diese leider ansehen.
"Wir werden jetzt gehen..", kündigte ich an und sofort sprang meine Tochter von der Couch und das nur um sich an mein Bein zu klammern.
"Daddy du siehst so hübsch aus. Aber wieso gehst du weg?" ihre Unterlippe bebte ein wenig und ich verfluchte sie ein wenig für ihr niedliches Gesicht.
"Schatz, ich bin ja nur einpaar Stunden weg und Morgen früh mache ich dir deine Lieblings Pfannkuchen.", versprach ich ihr und sie schien sich mein Angebot für einen Moment durch den Kopf laufen zu lassen, eh sie dann nickte und dem zustimmte.
"Ist gut Daddy.. Hoseok, Daddy macht die besten Pfannkuchen.. Du bist morgen da, oder?" und wieder dieses Schmollen dem keiner widerstehen konnte. Hoseok schien dagegen auch nicht Immun. Er lächelte, nickte zustimmend.
Es war alles so neu, diese Tatsache das mein neuer Babysitter ein Mann war und das Ahri ihn sofort in ihr Herz schloss, dabei brauchte sie normalerweise viel mehr Zeit zum auftauen. Sie war da wir ihr Vater, immer prüfend und misstrauisch.
"Toll, Also Hoseok ich weiß wir sagten Montag aber ich bezahle dir einfach einen Bonus dafür, das du früher anfangen konntest. Es ist immer sehr schwierig dafür zu sorgen, das jemand frühzeitig anfängt aber du hast es getan und ich bin dir dankbar. Fühl dich wie zuhause und da Samstag ist, darf Ahri etwas länger aufbleiben nur nicht zu lang egal wie sehr sie bettelt. Schlaf ist unglaublich wichtig für ein Kind.", plapperte ich schnell, war daran gewöhnt das mit eigentlich alle folgen konnten, selbst wenn ich ohne zu atmen sprach.
"Alles kein Problem und ich brauche keinen Bonus, das Gehalt ist mehr als gut. Ich kenne hier ja eh keinen, also verbringe ich das Wochenende gern mit dieser hübschen kleinen Lady."
"Super, das nächste Mal begleitest du uns einfach, die Jungs würden dich mögen", mischte Jooheon sich ein und ich verdrehte die Augen.
"Jooheon liebt es, jeden einzuladen. Wir werden jetzt verschwinden aber ich bleibe nicht lange.", versprach ich denn genau das hatte ich vor, hingehen, trinken und dann verschwinden. Mehr wollte ich nicht.
"Dann amüsiert euch und trinkt nicht zu viel, das nutzen andere gern aus.", warnte Hoseok uns und Jooheon lachte leise eh er nickte. "Hyungwon ist angsteinflössend, bei ihm traut sich keiner etwas. Du solltest ihn sehen, die Männer haben Angst mit ihm zu flirten.", erzählte Jooheon offen und ich verdrehte nur die Augen.
"Du übertreibst Arschloch"
"Daaaaddyyy, fluchen", warnte meine Tochter mich und ich schenkte ihr einen entschuldigten Blick.
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