𝐊αριt𝚎l61 ❛

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𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏


Ich hatte Hoseok ziemlich eingenommen, ihn ausgepowert bis er schließlich einfach einschlief. Stolz quirltelte in meiner Brust auf, verbreitete sich und zeigte mir, das ihm genau gefiel was ich alles mit ihm anstellen konnte.


Ich genoss seinen Geschmack auf meiner Zunge als ich ihm einen geblasen hatte eh wir dann zu dem noch viel besseren Teil gewechselt sind. Hoseok schmeckte wie erwartet ziemlich gut und die Art wie er in meine Haare gegriffen hatte, kurz bevor er sich verlor und in meinem Mund kam, war unglaublich gewesen. Alles was er tat, wie er mich ansah und wie er schmeckte wenn ich meine Zunge zum kosten benutzte. Es berauschte mich. Ich hätte eine Ewigkeit in diesem Zimmer verbringen können, mich mit ihm einschließen und das Gleitgel aufbrauchen welches Jooheon uns frecherweise besorgt hatte. Es schmeckte gar nicht schlecht auch wenn ich nicht auf den künstlich erstellten Erdbeergeschmack stand. Spaß gemacht hat es trotzdem eine Menge.


Diese Zwei Seiten die er mir zeigte, von Sexy zu verschmust und weich. Ich mochte sie beide auch wenn ich eine Schwäche dafür hatte wenn er mich in eine Matratze fickte und mit damit die Luft raubt. Wenn er aber wie jetzt seine Arme um mich gelegt hatte, mich umarmt und an sich presst, dann gefiel mir auch dies. Es war schwer sich zu entscheiden, vielleicht weil er so ein guter Mann war.


Er war wohl zu gut für diese Welt und er verdiente nur das beste. Vor allem nach all dem was ihm zugestoßen ist. Ihm wurde jemand genommen den er geliebt hat und ich wusste nicht wie sich das wohl anfühlen musste.


Wahrscheinlich war es schrecklich, ein Moment der ein Loch ins Herz reißt und danach wurde es nie wieder so wie es zuvor mal gewesen ist. Es tat mir leid für ihn, so sehr. Manchmal konnte das Schicksal es einem wirklich vermasseln.


Er schlief so friedlich während ich ihn dabei beobachtete. Ich speicherte mir sein perfektes Gesicht ein, berührte es auch ab und zu, ohne ihn zu wecken denn er sollte sich ausschlafen. Ich hatte das Gefühl, das ihn diese Geschichte mehr mitgenommen hatte als mich. Und dabei war es mein Kopf der genäht werden musste weil ich es mit dem Alkohol übertrieb. Eine kindische Aktion, in welcher sich wohl mein Alter zeigte. Ab und zu, durfte auch ich einen Fehler machen. Ich wollte ihm das nicht antun, nie wieder Tränen in seinen tollen Augen sehen. Ich war wahrscheinlich nicht die Beste Wahl für ihn, schließlich war mein Stolz manchmal größer als meine Gefühle für jemanden.


Was ich für ihn fühlte? Das wusste ich nicht. Da war ein gewaltiges Durcheinander in meinem Inneren und ich musste es wohl bald etwas ordnen, schließlich war das wichtig.


Ich hatte die Vorhänge zugezogen und doch stahl sich ein Strahl hindurch, färbte seine Haut gold ein, ließ sie schimmern und ich verlor mich darin. Er war wunderschön. Wie konnte das nur sein? Ein so schöner Mann in meinem Bett? Verrückt, wie schwach dieser mich machte und alles auf den Kopf stellte was ich zuvor gekannt habe. Er verfolgte seine eigenen Regeln und ich konnte mich nicht wehren, wollte nur bei ihm sein und ihn glücklich sehen auch wenn ich keine Ahnung hatte wohin uns das führen konnte.


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"Duuhuu, Daddy?" Ahris Blick bohrte sich in meinen Rücken, spürte ich ihre großen Augen auf mir liegen. Sie scannten mich genau und ich wusste, das sie mich gleich etwas fragen würde das wichtig für sie war. Ich kannte meine Tochter und als ich mein Zimmer verlassen hatte, damit Jooheon verschwinden konnte, trällerte sie gleich, das ihr Lieblings Onkel ihr versprochen hat, das ich meine berühmten Pfannkuchen zubereite. So blieb mir leider keine Wahl und ich musste Pfannkuchen machen.


"Ja,Süße?" Ich sah meine Pfannkuchen an, hörte meiner Tochter aber zu, die hinter mir auf der Kücheninsel saß und mich beobachtete. Sie war mein größter Kritiker.


"Wird Hoseok immer bei uns bleiben? Er soll nie weg gehen, Daddy", fragte sie mich ziemlich ernst und ich konnte nicht anders als mich doch zu ihr zu drehen und sie fragend anzusehen.


"Wie kommst du denn darauf das er Weggeht? Er plant es nicht, also mach dir keine Sorgen.", ich unterbrach mich für einen Moment als ich Hoseok entdeckte, der unserem Gespräch lauschte.


"Hoseok hat dich lieb und er geht nicht weg. Außer ich nerve ihn und er hält es nicht mehr aus. Aber dich würde er nie verlassen, dafür hat er dich zu lieb.", erklärte ich ihr ruhig, musterte dabei Hoseok der mich genau ansah und seinen Blick nicht von mir nahm. Seine schönen Augen bohrten sich quasi in mein Gesicht, trieb die Nervosität in mich.


"Daddy wenn ich noch einen Daddy hätte dann wäre es toll wenn es Hoseok wäre. Er ist ganz toll und als Daddy wäre er so cool. Ich hab Hoseok soo soo lieb." Plapperte meine kleine und ich lächelte leicht auch wenn es eindeutig zu früh für ein solches Gespräch war. Wir konnten ja selbst nicht sagen wohin das mit uns führen würde und niemand konnte in die Zukunft sehen. Diese lag vor uns und wir musste uns darauf verlassen das alles irgendwie funktionieren konnte. Ich wollte ihn nicht verlieren. Trotzdem konnte ich meiner Tochter nicht einfach etwas versprechen. Ich wollte ihr keine falsche Hoffnung in ihr wecken, die dann zerstört wurde.


Vielleicht hatte Hoseok bald genug von mir? Vielleicht würden wir auseinanderbrechen und dann wäre meine Tochter verletzt. Das würde ich ihr nie antun können. Ich musste sie beschützen und dafür sorgen, das sie zufrieden war. Niemand durfte sie verletzten.


Ahri konnte anhänglich werden wenn sie jemanden wirklich mochte. Das Menschen manchmal das Leben von anderen verließen, das verstand sie noch nicht. Hoseok könnte uns verlassen und ein neues Leben beginnen, sich verlieben und heiraten. Ich kannte seine Pläne für die Zukunft nicht und deswegen beunruhigte mich dieses Thema irgendwie. Leider, sprach meine Tochter nur all zu gern Themen an, die ich ihr nicht erklären konnte. Sie wollte Hoseok am liebsten für immer behalten, doch dieses Versprechen konnte ich ihr nicht geben.

ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt