H ᴏ s ᴇ ᴏ ᴋ
Er hatte doch tatsächlich die drei magischen Wörter gesagt. Oder hatte ich mich da eben gerade verhört?
Nein, ich war mir ziemlich sicher er hatte sie gesagt. Das löste in mir ein alt bekanntes, verloren gedachtes Gefühl in mir aus. Diese drei Wörter bereiteten mir jedes Mal aufs Neue große Freude. Natürlich wenn sie ernst gemeint waren aber bei Hyungwon waren sie ernst gemeint, dass wusste ich einfach. Er würde so etwas Wichtiges niemals einfach nur so sagen. Dafür hatte er viel zu viel Respekt vor seinen ausgewählten Wörtern. Oder eher Angst, wie auch immer. Er war nicht derjenige, der offen über seine Gefühle sprach und genau deswegen freute es mich auch sehr sie endlich zu hören, die Wörter.
In mir wuchs diese vermisste Wärme, sie wuchs und bereitete sich in meinem ganzen Körper aus. Je mehr ich darüber nachdachte, desto glücklicher war ich und desto mehr wollte ich ihn an mich drücken und nie wieder los lassen. Genau das wäre mein Traum gewesen. Ihn nie wieder los zu lassen und nie verlieren zu können. Daran würde ich festhalten. Er bedeutete mir wirklich sehr viel in zwischen.
So viel, dass ich meine Zukunft mit ihm in meinem Kopf zu planen begann. Ich hoffte er würde dies so akzeptieren und mich auf diese Reise begleiten. Er und Ahri selbstverständlich.
„Der ist ganz toll, mein Schatz. Ausnahmsweise mal was geschmackvolles.", neckte er seinen besten Freund doch das verstand Ahri noch nicht, klatschte dafür freudig in die Hände und flitzte wieder durch die Wohnung in ihrem neuen Schlafanzug. Das war so goldig. Ich liebte dieses Kind als wäre es mein eigenes. Meine Rolle würde ich natürlich nicht übertreiben denn leiblich verwandt waren wir nicht. Dennoch liebte ich sie jetzt schon wie meine eigene Tochter in der kurzen Zeit. Aber ich liebte auch Kinder. Wer könnte es mir also verübeln? Diese kleinen Zwerge konnte man einfach nur lieben. Es ging nicht anders. Ich würde niemals die Menschen da draußen verstehen die Kinder nicht leiden konnten, konnte ich nicht nachvollziehen. Sie waren etwas tolles und schließlich waren wir alle einmal kleine Kids gewesen.
Und da ich Kinder so liebte, würde ich selbst auch gerne eins haben. Klar, würde ich jetzt Ahri in meinem Umwelt haben doch ich wollte ebenfalls selbst eins bekommen. Also bekommen lassen, ich konnte ja schlecht schwanger werden. Deswegen war es mir sehr wichtig Hyungwons Meinung darüber zu hören. Schließlich wollte ich diese Familie mit ihm haben und genau deswegen müsste er diesem Thema auch zu stimmen. Es war mir wirklich sehr wichtig und mittlerweile war es ein großer Wusch von mir geworden. So hoffte ich es würde alles klappen in Zukunft. Ich war zuversichtlich. Es musste klappen. Es würde klappen.
„Heey, habe ich da gerade richtig gehört?"
Ich konnte nicht anders als über beide Ohren zu grinsen. Ich konnte auch nicht anders als es noch einmal anzusprechen. Dafür freute ich mich zu sehr darüber. Ohne es zu ahnen, hatte er mir damit das beste Weihnachtsgeschenk gemacht, dass ich dieses Jahr bekommen konnte.
So zog ich meinen Freund an mich heran und er fing an zu schmollen, tat das unbewusst denn er würde wahrscheinlich nicht freiwillig so süß wirken wollen. Nein, er wollte immer kalt und unnahbar wirken. Doch nicht mehr bei mir. Diese Fassade konnte er jetzt ablegen.
Mir war auch bewusst, dass er darüber jetzt nicht gerne sprechen wollen würde. Immerhin schien es ihm schwer zu fallen über so etwas zu reden. Doch er plapperte und plapperte und hörte damit nicht auf. So rutschte es ihm einfach raus. Süßer ging es einfach nicht, oder?
Genau deswegen kassierte ich auch diesen Blick. Er wollte das Thema nicht vertiefen aber ich schon.
Weil ich über glücklich war, grinste ich ihn breit und überglücklich an. Wie könnte ich auch anders?
„Hoseok bitte..", verdrehte er die Augen, was mich leise lachen ließ.
„Du bist viel zu süß für diese Welt. Du bist Zucker.", hauchte ich ehe ich mich nach vorne lehnte und ihn küssen wollte. Wow, das machte mich so glücklich. Wie konnte man bitte so glücklich sein?
„Und du weißt gar nicht wie glücklich du mich machst. Du bist das Beste was mir je passieren konnte.", hauchte ich gegen seine Lippen, war zwar noch nicht fertig doch für einen Moment konnten wir uns doch noch küssen. Schließlich war er mein fester Freund und er liebte mich..
Das hier müsste er also noch eine Ewigkeit über sich ergehen lassen. Ich hoffte er wusste worauf er sich einließ denn los lassen würde ich ihn jetzt nicht mehr. Nur auf meine Leiche und wir würden doch mal alle hoffen, dass es soweit nicht kommen würde.
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fiksi Penggemar❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.