𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏
Durch Hoseok wurde der Abend besser. Ich konnte mich auf seinen Schoß setzten und wir teilten uns das Essen was ich uns auf einem Teller zusammengestellt hatte und alles schien genau richtig. Hoseok schien ebenfalls sehr begeistert zu sein und ließ sich nur zu gern von mir füttern. Die Beiden anderen an unserem Tisch hassten diesen Anblick wohl doch ich ignorierte sie und widmete mich einfach Hoseok zu, der all meine Aufmerksamkeit verdient hatte.
"Du trägst die Uhr und siehst so heiß aus, wie ein Geschäftsmann. Das ist so sexy", flüsterte ich ihm ins Ohr und er lachte leise dabei glitt seine Hand über meinen Oberschenkel.
"Dabei bist du der der so strahlt und schöner ist als alles andere in diesem Saal. Ich kann nicht wegsehen, muss dich einfach anstarren.", gestand er und ich kicherte wieder, schlug ihm spielerisch auf die Schulter. Ich liebte seine Komplimente, die so ehrlich und nie aufdringlich wirkten. Er sagte nie etwas was er nicht wollte und das fand ich so toll an ihm.
"Chae Hyungwon, schön wie immer. Hättest du einen Moment für einen alten Freund?" Ich spannte mich sofort an als ich meinen Exfreund an unseren Tisch stehen sah, mit diesem dämlichen Grinsen und eindeutig zu viel Zuversicht. So toll war er nicht, aber er dachte das von sich.
"Ich glaube er hat kein Interesse", antwortete Hoseok ruhig, festigte seinen Griff dabei etwas besitzergreifend um mich. Es störte mich nicht, schließlich drehte sich Momentan eh alles um Hoseok und wie gern ich ihn bereits hatte.
"Ich brauche nur 5 Minuten, kannst du dafür dein Boytoy zurückrufen. Es geht um die Arbeit, Hyungwon." Ich seufzte, erhob mich dann aber von Hoseoks Schoß. Eher widerwillig.
"Bin gleich zurück. Ich komme schon klar" ich lächelte Hoseok an, stahl ihm einen kleinen Kuss und folgte dann meinem Exfreund. Wir entfernten uns etwas von der Menge, suchten einen ruhigen Ort und ich wollte am liebsten gleich wieder verschwinden.
"Also? Ich habe nicht ewig Zeit und Hoseok ist übrigens auch kein Boytoy sondern der Mann den ich mag.", verteidigte ich Hoseok auch gleich denn damit würde er nicht durchkommen.
"Fein. Tu was dir gefällt Hyungwon. Ich habe Gerüchte gehört, das du und Jooheon einen neuen Partner aufstellen wollt für eure Firma und ich wollte mich anbieten für diese Stelle.", sprach er und ich fing gleich an zu lachen, laut und ohne Hemmungen. Ich brauchte einen langen Moment, eh ich mich wieder beruhigen konnte.
"Wow. Du? Aber sicherlich nicht. Du hattest einmal die Chance dazu aber die hast du dir versaut und ich werde dich sicherlich nicht in meine Firma holen. Zum anderen habe ich bereits jemanden im Auge und er passt perfekt für diese Stelle. Ich brauche niemanden der so hinterlistig ist wie du. Ich vertraue dir nicht und ich vertraue jeden der für mich arbeitet. Da wir das geklärt haben, werde ich zurück zu meinem Date gehen und du kannst etwas anderes sinnloses tun.", sagte ich ruhig, beendete das Gespräch somit doch ihm schien das nicht zu gefallen. Er griff sich fest mein Handgelenk, zog mich zurück und sofort kam seine wahre Seite zum Vorschein.
"Du gehst einfach? Ich habe dir einmal eine menge bedeutet und du willst jetzt einfach verschwinden? Ist das dein Ernst, Hyungwon?", zischte er und ich verdrehte genervt die Augen eh ich mein Handgelenk aus seinem Griff befreite.
"Fass mich bloß nicht an du Mistkerl. Mir ist egal ob du mir vor einer Ewigkeit mal etwas bedeutet hast, das tust du jetzt nicht mehr und ich brauche niemanden wie dich in meinem Leben." Ich drehte mich um und lief geradewegs in Hoseoks starken Arme. Anscheinend war ihm die dicke Luft aufgefallen und sofort kam er um mich zu retten.
"Alles ok?", fragte er und ich nickte sofort, konnte meinen Blick nicht von seinem wundervollen Gesicht nehmen, das mich so besorgt ansah.
"Alles perfekt. Gehen wir an die Luft? Ich brauche etwas Sauerstoff und ich wollte dir noch etwas erzählen" und Hoseok nickte sofort, verband unsere Finger und zog mich dann mit sich nach draußen. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln, irgendwie stimmte einfach alles und ich wollte es nicht verlieren..
Der Schnee rieselte langsam und irgendwie gefiel mir diese Atmosphäre hier draußen.
"Was gibts?", wollte er neugierig wissen und ich lächelte leicht eh meine Arme sich um seinen Nacken schlangen.
"Jooheon und ich, wir bekommen immer mehr Aufträge und die Firma wächst ziemlich schnell. In diesem Jahr sind einige Kunden dazugekommen und im nächsten Jahr werden es noch mehr. Also entschieden wir beide uns dafür, das wir Unterstützung brauchen in form eines weiteren CEO's. Und wir wollen dich. Ich weiß, das das ein großes Angebot ist und wahrscheinlich willst du zuerst drüber nachdenken eh du uns eine Antwort gibst aber ich bin der Meinung, das du perfekt dafür wärst, für unser Team und für die Firma. Du bist schlau und hättest bei uns eine wundervolle Zukunft vor dir und natürlich sehr viel Geld. Und durch deine Hilfe in der Firma, würde Ahri auch keinen Babysitter mehr brauchen denn die Arbeit würde auf Drei Leute verteilt werden und einer von uns wäre bei Ahri. Du könntest dich also immer noch um sie kümmern. Der Job würde im neuen Jahr beginnen"
Ich ratterte alles so schnell runter, wollte in unbedingt dazu bekommen, das er 'Ja' sagt. Hoseok war der richtige und er würde für uns ein großer Gewinn sein denn seine Abschlüsse waren makellos und es steckte eine Menge Arbeit darin. Und diese durfte einfach nicht umsonst gewesen sein. Er verdiente diese Stelle und ich hoffte darauf, das er sie auch wollte.
Mir war bewusst, wie sehr er Ahri liebte und das er vielleicht dacht, bei uns ausziehen zu müssen. Doch das musste er nicht. Ich wollte ihn bei mir haben.
"Du musst auch nicht ausziehen. Ich dachte, das du als mein fester Freund, bei uns bleiben willst. Ich war mir in einer Sache noch nie so sicher wie mit dieser und ich will das du das weißt. Ich will dich wegen deiner Qualitäten für diesen Job und alle wichtigen Entscheidungen werden dann immer von uns drei getroffen in der Firma.", erklärte ich ihm.
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Hayran Kurgu❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.