ゝ𝙽αɴɴყ┊𝐊αριt𝚎l15 ❛
"There are open wounds, shrunk sometimes to the size of a pin-prick but wounds still."
H ᴏ s ᴇ ᴏ ᴋ
Ahri schien darüber nachzudenken. Als würde sie selbst in sich gehen und versuchen sich alleine zusammen zu reimen was „flachlegen" bedeutet. Ich fand das ziemlich beeindruckend. Für ihr Alter war sie schon sehr schlau und versuchte selbst Zusammenhänge zusammen zu fügen. Andere Kinder wären jetzt beleidigt gewesen und hätten angefangen zu schmollen. Vielleicht war es auch nur weil ihr Dad gerade vor ihr stand und sie wusste, dass sie sich bei ihm anders zu verhalten hatte. Dennoch fand ich es beeindruckend. Natürlich hätte sie es noch nicht von alleine geschafft es sich zusammen zu reimen. Aber der Ansatz war da und das fand ich ziemlich gut. Eine kleine, schlaue Lady eben.
Schließlich gab sie doch auf und verschränkte die Arme.
„Das ist gemein.", stellte sie fest. Grinsend stupste ich ihr gegen die Nase.
„Wenn du groß bist wirst du es schon herausfinden."
Das schien sie sehr zu empören.
„Ich bin schon groß!", „Das weiß ich doch, Prinzessin."
Ihr Recht zu geben stellte sie zufrieden. Na ja, fürs erste.
Mein Blick glitt wieder zu meinem Boss, welcher noch etwas verschlafen aber ausgeschlafen aussah. Mir selbst war es noch nicht bewusst gewesen aber ich fand diesen Anblick wirklich sehr ansprechend. Nicht nur ansprechend. Es war heiß. Was mich schon ein wenig verwirrte.
Ich hatte mich wirklich gefreut als der Anruf von Jooheon kam. Gefreut über die ganzes Details hatte ich mich jetzt nicht unbedingt denn er war wirklich sehr genau und hatte auch keine Hemmungen mir zu sagen was er genau vor hatte. Ja, ein wirklich sehr direkter Mensch. Er hatte sicherlich keine Probleme auf Menschen zu zugehen und seine Meinung zu äußern. Oder eben gewisse andere Dinge..
Ich machte mir allerdings deswegen kein Bild über Hyungwon. Ihn selbst schien es ja gerade nicht zu gefallen was sein bester Freund wieder mit ihm vor hatte. Je doch glaubte ich es würde ihm gut tun mal raus zu gehen und sich nur um sich zu kümmern. Ich hatte das hier im Griff. Es war zwar mein erste Tag aber ich konnte gut mit Kindern. Alleine weil ich ein Mann war hatte ich gleich einen ganz anderen Bezug zu Kindern. Ich wollte selbst mal ein Kind haben. Ja, wirklich..
Darüber wollte ich weiter nicht nachdenken. Es hätte mich nur traurig gemacht. Und von Trauer hatte ich wirklich genug.
„Aber dein Daddy muss ja nichts tun was er nicht möchte.", kam ich zurück zu dem laut gedachten Thema. Ich fand es schon ein wenig interessant, jedoch ging mich das auch nicht wirklich etwas an. Er machte einen ziemlich stressigen Job. Dann noch die Kleine die die ganze Zeit um ihn herum tanzte. Kein Wunder also, dass er etwas Ablenkung und etwas zum Stressabbau brauchte.
„Daddy macht nur was er möchte!"

DU LIEST GERADE
ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fanfic❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.