𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏
Hoseok gefiel meinen Freunden und das erleichterte mich ungemein. Alles wirkte locker, irgendwie entspannt und angenehm warm. Ich wollte es für immer genießen und nicht darauf verzichten. Hoseok war charmant und jeder meiner Freunde verfiel ihm ziemlich leicht. Sie stellten Fragen, banden ihn in alles ein und das war schön. Er gehörte dazu dabei hatten wir uns noch nicht auf etwas geeinigt. Wir wussten nicht wohin es uns führen würde. Wir genossen die Gegenseitige Anziehung, kosteten den Geschmack des anderen aus und dachten noch nicht an etwas ernstes. Vielleicht ein wenig. Ich dachte oft an Hoseok, manchmal sogar mehr als oft.
Einige Tage zogen ins Land und ich hatte das Gefühl, das ich immer mehr von Hoseok erfuhr. Ich tauchte tief in etwas, das so neu und gleichzeitig aufregend war. Ich wollte es nicht verlieren, konnte nicht einmal daran denken, wie es ohne Hoseok sein würde.
"Du solltest das nicht annehmen", bemerkte Hoseok, war mir seine Anwesenheit gar nicht bewusst gewesen bis er sich bemerkbar machte und mich aus meinen Gedanken zog. Ich hatte mich auf die Couch gekuschelt mit meinem Macbook auf dem Schoß und viel Arbeit, die erledigt werden musste. Ich wollte heute einiges schaffen.
"Was meinst du?", fragte ich ihn daraufhin neugierig. Ich dachte schon einige Zeit über diese Firma nach und kam einfach nicht zu einem Entschluss. Ich mochte zwar das Risiko und doch achtete ich auf meinen Ruf.
"Das wäre auf Dauer kein profitables Unternehmen. Wenn du dir die Zahlen genau ansiehst dann fällt die Schwankung auf und das ist nie ein gutes Zeichen. Du könntest es zwar riskieren aber es wäre ein gewaltiges Risiko und bei dem Stand deiner Firma, würde es doch einiges kosten das wieder rauszuholen.", erklärte er mir und ich war erstaunt. Manchmal vergaß ich seinen Abschluss an einer der besten Einrichtungen der Welt. Er war schlau.
"Danke Havard" Ich grinste leicht woraufhin er nur lächelte und mir einen Kuss stahl eh er mich allein ließ damit ich mich auf meine Unterlagen konzentrieren konnte.
Und dann stellte ich mir die Frage, ob er mit diesem Job als Babysitter auf Dauer auch glücklich sein würde? Er hatte so viel für seine Bildung getan und jetzt kümmerte er sich um ein Kind und sein Potential wurde verschwendet. Er könnte sich etwas glorreiches aufbauen und Unmengen an Geld verdienen. Diese Tatsache wühlte eine Menge Gedanken in mir auf und ich wollte nicht der sein der ihn ausbremst. Hoseok verdiente die Welt und ich wollte ihm diese aus egoistischen Gründen nicht nehmen.
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"Ich hab etwas für dich" Hoseok hatte mir mit seinem Tipp einigen Ärger erspart. Er lag genau richtig und ich verdankte ihm viel für sein scharfes Auge. Er warnte mich vor einer Firma und dadurch fand ich die richtige. Das schenkte mir eine gewaltige Menge an Geld und ich konnte nicht anders, musste Hoseok etwas dafür schenken. Er war ein so toller Mann und ich wollte das er sah wie wertvoll er für mich war. Wie viel er mir bedeutete und das ich glücklich war ihn zu haben.
Hoseok sah von seinem Buch auf, welches er auf meinem Bett las und irgendwie schenkte mir dieser Anblick einen rasenden Herzschlag.
"Oh nein, du schenkst mir etwas? Will ich wissen wie teuer es war?", fragte er mich und ich verdrehte gleich die Augen. Ich hatte genau mit dieser Reaktion gerechnet, schließlich hatte er schon ewig gebraucht um den blöden Anzug zu akzeptieren den er zur Gala anziehen sollte. Hoseok tat es sich schwer mit kostspieligen Geschenken meinerseits, dabei wollte ich es so gern und es bereitete mir Freude ihn zu beschenken.
"Mach es auf", forderte ich ihn auf, lächelte dabei und hoffte er würde sich nicht all zu sehr da drüber ärgern.
Und er tat es, öffnete die Schachtel woraufhin seine Augen größer wurden sobald er sah was ich ihm besorgt hatte. Eine wundervolle Uhr.
"Scheiße, Hyungwon! Ist das eine echte Rolex?"
"Nein, ich kaufe eine gefälschte auf der Straße. Natürlich ist die echt. Pierre wäre enttäuscht wenn ich nicht bei ihm einkaufen würde sondern auf der Straße.", sagte ich ruhig während er mich einfach geschockt ansah. Sicher, diese Uhr war etwas teuer aber sie bedeutete etwas und zwar, das ich dankbar war für alles was er tat und natürlich das er mich vor einer falschen Entscheidung bewahrt hatte.
"Hyungwon.", hauchte er sanft, legte für einen Moment die Uhr beiseite während ich mich im Schneidersitz vor ihn setzte. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und ich genoss es wenn er mich berührte. Ich wollte es ständig fühlen und nie wieder gehen lassen. Er war so schön und veränderte mein Leben.
"Hoseok. Sei nicht sauer. Ich habe es dir gekauft und nur für dich. Du hast mich vor einem gravierenden Fehler bewahrt als du mich vor dieser Firma gewarnt hast. Ich habe einiges an Geld gewonnen und ich wollte mich so bei dir bedanken. Ich will dich weder kaufen noch will ich mit meinem Geld angeben. Es ist nur ein Geschenk, das meine Dankbarkeit zeigt und Jooheon war ebenfalls für dieses Geschenk denn du hast uns sehr geholfen.", versicherte ich ihm denn ich wollte, das er mein Geschenk annahm.
"Bedeutet dir das so viel?" Und ich nickte als er mich das fragte, lächelte dabei und er erwiderte schließlich mein Lächeln.
"Ich würde es lieben wenn du sie trägst und erkennst wie wichtig mir das ist. Aber ich will nicht, das du dich schlecht fühlst und ich wäre auch nicht sauer wenn du es nicht annimmst.", sagte ich gleich, wollte ihn nur glücklich sehen.
"Das ist ein tolles Geschenk, danke Baby. Legst du sie mir an?", fragte er und ich strahlte sofort eh ich mir das Kästchen griff und ihm danach auch gleich die schöne Uhr um sein Handgelenk legte. Die Uhr stand ihm mehr als gut.
"Wow, die steht dir so gut", schwärmte ich sofort und Hoseok schien sie auch ziemlich zu gefallen.
"Wäre es pervers wenn ich dich jetzt gern vögeln will während ich die Uhr trage?", fragte er woraufhin ich kicherte.
"Wäre es pervers, wenn es mir gefallen würde?", erwiderte ich.
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fanfiction❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.