ゝ𝙽αɴɴყ┊𝐊αριt𝚎l28❛
𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏
"Daddy aber ich will einen Schneemann bauen.", flehte meine Kleine Tochter mich mit ihren riesigen unschuldigen Augen an und in solchen Momenten glaubte ich meinen Freunden, die mir ständig beteuerten, das ich mit meinen Augen jeden um den Fingern wickeln konnte und das ausnutzen sollte. Ahri nutzte das gern aus. Sie war ein Profi und ich hatte einfach eine Schwäche für dieses süße Gesicht.
Hoseok hatte ihre Lockenpracht zu einem Fischgrätenzopf geflochten, bändigte diese so und es sah einfach zauberhaft aus. Allgemein war er ziemlich kreativ wenn es um Ahris Haare ging. Sie trug ihr Haare jeden Tag anders und das genoss sie.
"Süße, wie wäre es mit einem Spaziergang? Wir könnten uns irgendwo einen heißen Kakao holen und den Abend genießen, ohne Stress und sobald mehr Schnee liegt werden wir aufjedenfall einen Schneemann bauen. Das tun wie jedes Jahr und ich halte meine Versprechen, das weißt du.", sie dachte nicht einmal lange über meinen Vorschlag nach, nickte hastig eh sie sich an Hoseok wand und diesen jetzt mit ihren großen Augen folterte.
"Hoseok.. du kommst auch oder?", "eigentlich Schatz, hat Hoseok frei und vielleicht hat er etwas vor. Du darfst nicht gleich annehmen, das alle Menschen um dich herum auch immer Zeit für dich haben.", erklärte ich ihr ruhig, konnte dabei nicht anders als zu Hoseok zu blicken.
"Gut, das ich heute nichts weiter vor habe und den Abend sehr gern mit euch zwei Schönheiten verbringe.", Wow, dieses Charmante war doch ätzend. Wieso tat er das? Es kam mir fast schon wie ein Plan vor, mich in den Wahnsinn zu treiben bis ich einknicke und ihn anspringe. Die Jungs wetteten ja bereits, wie lange ich durchhalten konnte eh ich meine heiße Nanny bespringe. Doch ich würde durchhalten und nicht nachgeben. Ich war ein Profi und das nur ein Jucken, das auch ein völlig Fremder verschwinden lassen konnte. Zur Not, konnte ich es mir auch selbst machen. Dafür brauchte ich nun wirklich keinen Mann solang ich meine Hand hatte. Jooheon hätte mich für diesen Gedanken mit einem Lachen belohnt, keines das zu meinen Gunsten war.
"Toll, wir gehen raus in den Schnee..", Ahri hüpfte fröhlich von einem Bein auf das andere.
"Süßer, dann geh doch in dein Zimmer und zieh dich ganz warm an, Ja? Es ist sehr kalt draußen und Ich will nicht, das du krank wirst.", und sie nickte hastig, eh sie auch schon loslief und mich mit diesem Muskelmann allein ließ.
Ich traute mir nicht, sobald wir allein waren. Bis jetzt hatte ich ihn immer irgendwie ausweichen können und ließ meine Maske der Professionalität niemals bröckeln. Ich wollte nicht, das er von mir dachte, das ich verzweifelt nach einem Fick war und mich an jeden ran schmiss der in meiner Nähe war. So ein Mensch war ich nicht.
"Also..", fing Hoseok an, doch ich unterbrach ihn daraufhin gleich. "Du musst das nicht tun, uns begleiten mein ich. Du hast dich den halben Tag mit Ahri beschäftigt und ich wette du brauchst auch etwas Zeit für dich. Sie wird das schon verstehen wenn du lieber in dein Zimmer willst um abzuschalten.", plapperte ich wie ein Wasserfall, doch das schien zu amüsieren. Lächelte er.
"Ich will aber mitkommen. Der erste Schnee hat etwas magisches und ich genieße ihn genauso wie alle anderen. Also sorg dich nicht um meine Freizeit, die nutze ich genau richtig. Du solltest dich vielleicht auch etwas wärmer anziehen, Boss.", er zwinkerte mir frech zu eh er mich einfach stehen ließ und in die Richtung seines Zimmers verschwand.
"Mistkerl.", nuschelte ich leise, riss mich dann zusammen und stampfte nach oben in mein Zimmer. Leider hatte er mit den kalten Temperaturen recht und ich zog mir etwas wärmeres an.
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Überall weiß, egal wohin man auch blickte.
Es hatte bereits ordentlich geschneit und es sah einfach traumhaft auf, fast wie im Märchen und irgendwie erwärmte dieser Anblick mein Herz, jedes Jahr aufs neue. Diese Jahreszeit hatte so ihren gewissen Zauber und keiner konnte ihm widerstehen.
Etwas vertieft, entging mir eine vereiste Stelle auf dem Gehweg und im nächsten Moment rutschte ich natürlich aus, erwartete einen harten Aufprall und viel Fluchen meinerseits. Der Aufprall, der kam nicht, stattdessen wurde ich gefangen.
Unsere Blicke trafen sich und ich verlor mich für einen Augenblick in seinen schönen braunen Augen. Wieso waren sie auch so unglaublich tief? Das war fast schon beängstigend wie schön sie waren und wie schwach ich wurde.
"Du solltest besser aufpassen, das hätte ins Auge gehen können.", warnte er mich, hielt mich aber weiterhin fest in seinem Griff. Ich beschwerte mich nicht denn durch all das Training war sein Griff wirklich sehr stark. Das war doch zum verrückt werden, wie unglaublich anziehend dieser Mann war.
"Danke fürs auffangen.", bedankte ich mich etwas benebelt bei ihm und er lächelte leicht eh er mich dann auch schon wieder losließ. Ich erwischte mich für einen Moment dabei, mir diese starken Arme zurück zu wünschen, damit sie mich an ihn pressten und nicht gehen ließen.
Ich brauchte dringend mal wieder Sex, eindeutig.
Ich wollte Hoseok mit Sicherheit nicht anspringen. Das wäre ja sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.
"Immer wieder gern, Boss.", er zwinkerte mir frech zu, das zweite Mal an diesem Tag. Das gefiel mir nicht. Dieser Mann würde mich noch umbringen, mit seinem anziehenden Körper und diesem tödlichen Lächeln.
"Daddyyy, alles Gut?", mit neugierigen Augen blickte meine Tochter mich an und ich seufzte leise, eh ich langsam nickte.
"Alles ok, meine Süße.", "Hoseok ist so stark Daddy, er ist ein Superheld und zaubern kann er auch.. Daddy, darf ich Hoseok heiraten?", amüsiert zog ich eine Augenbraue hoch, musterte meine Tochter. Sie liebte ihn jetzt schon und ich hoffte, er würde diesen Job nicht irgendwann leid haben und sie verlassen. Das würde ihr das Herz brechen und ich hätte niemanden den ich beobachten konnte. Ich kannte Hoseok kaum, aber da er das Herz meiner Tochter so schnell erobert hatte, musste ich ihn automatisch mögen. Ich war froh, das er bei uns war und sich um sich kümmerte. Zuverlässige Menschen fand man heutzutage ziemlich selten.
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fiksi Penggemar❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.