𝐊αριt𝚎l81❛

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𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏


"Dann solltest du wohl mehr Zeit mit deinem Freund verbringen" stellte ich fest, lächelte dabei aufmunternd und verstand vollkommen, das er sich Zeit für seinen Freund nehmen musste solange dieser ihn hier besuchte. Hoseok sah mich überrascht an, wahrscheinlich hatte er nicht mit Verständnis meinerseits gerechnet doch ich verstand seine Situation.


"Du verstehst es?", fragte er und ich lächelte, legte dann für einen kurzen Moment meine Lippen auf seine eh ich antwortete.


"Natürlich. Er ist wegen dir hergeflogen, ein langer Flug ist das und er will die Zeit nutzen schließlich weiß er ja nicht wann du ihn besuchen wirst und ich euch wiedersehen könnt. Du hast Honey noch nicht gesehen wenn er sich vernachlässigt fühlt, dann muss ich mir seine traurigen nachrichten ständig ansehen und er lässt mir keine Ruhe. So ist es eben mit engen Freunden, die werden automatisch eifersüchtig auf andere und ich habe nichts dagegen wenn du mich nicht mit Aufmerksamkeit bewerfen kannst. Ich habe dich in den Nächten und dieser nutzen wir dann sehr produktiv", schnurrte ich zum Schluss und er strahlte sofort. Ich liebte dieses Leuchten in seinen wundervollen Augen.


"Ich liebe es wenn deine Augen so strahlen. Als ich dich das erste mal sah, war da nur die Trauer und du sahst sogar mit einem Lächeln auf den Lippen, traurig aus. Jetzt ist es anders, das macht mich froh. Ich will nur dein Glück, Hoseok. Du verdienst es", sagte ich ehrlich und er lehnte seine Stirn gegen meine, lächelte dabei und ich erwiderte es. Dank ihm war ich so verdammt glücklich und zufrieden. Alles schien plötzlich perfekt und in vielen Farben zu erstrahlen. Vielleicht stimmte es ja wirklich, das alles schöner wirkte auf verliebte Menschen. Ich wusste zwar nicht ob wir beide uns liebten aber wir könnten bestimmt darauf hinarbeiten.


"Wow, du bist so ein toller Freund, so gut wie kein anderer und ich bin froh, das ich der Freund eines so unglaublichen Menschen sein darf.", schwärmte er und ich kicherte daraufhin, fühlte mich geschmeichelt wegen des Kompliments. Es berührte mich.


"Das gebe ich gern zurück. Ich bin froh, dich zu haben. Du machst so vieles besser und rettest mich aus einem einsamen Leben", gab ich offen zu, das ich zuvor oft mit der Einsamkeit zu kämpfen hatten. Ich gestand sie mir nicht ein, doch sie umgab mich und ich vermisste es manchmal, mich an jemanden zu lehnen und mich einfach umarmen zu lassen. Hoseok war jemand der es liebte zu kuscheln und er schenkte mir viel Wärme wenn er mich an sich ran zog und mit Küssen übersäte. Er war perfekt, der perfekte Mann für mich.


"Mein Leben wäre nicht besser gewesen wenn ich dich nicht getroffen hätte. Es gäbe dann nur mich und ich wäre allein mit mir selbst. Du rettest mich oft und du bist dir dessen gar nicht bewusst, Hyungwon. Danke, das du so toll bist" seine Finger strichen sanft über meine Wangen während ich mich in seinen Augen verlor und in den Geständnissen die er mir gab. Wir beide waren uns wohl ähnlicher als ich dachte.


Ich saß später zusammen mit Ahri auf der Couch als die Beiden sich wohl für ihren Männerabend bereit machten. Sie sahen Beide ziemlich gut aus und ich war froh das Hoseok mir gehörte denn sonst hätte ich mir vielleicht Sorgen machen müssen. Er sah so anziehend und Sexy aus mit dem ziemlich aufgeknöpften Hemd aus Seide und der enganliegenden Jeans die seine prachtvollen Oberschenkel betonte. Ich war von diesem Anblick komplett abgelenkt, driftete etwas in meine Gedanken, was ich alles mit ihm anstellen wollte wenn er so aussah.


Hoseok, war ein Traum.


"Hyungwon?", "ähm..Was?" Verwirrt blickte ich meinen Freund an, des extra zur Couch gekommen war um sich wohl zu verabschieden bevor sie gehen wollten.


"Wo warst du mit deinen Gedanken?", fragte er neugierig und ich antworte ohne groß nachzudenken "Zwischen deinen Beinen". Zu meinem Glück war meine Tochter viel zu abgelenkt von diesem neuen Film auf den sie eine Ewigkeit gewartet hatte.


"Dann werden wir wohl eine Menge Spaß haben wenn ich zurück bin", sagte er grinsend und ich kicherte, lehnte mich etwas vor, damit nur er mein gesagtes zu hören bekam.


"Du kannst dir nicht vorstellen, was ich mit dir so alles anstellen kann, Süßer. Pass auf dich auf und lass dich bloß nicht von jemanden aufreißen, das gehört alles mir", hauchte ich und er grinste, stahl mir dann schnell einen Kuss solang Ahri uns nicht beobachtete. Sie wusste noch nichts von unserer Beziehung und ich wollte es ihr erst gemeinsam mit Hoseok sagen.


"Ich passe schon auf mich auf Baby, warte auf mich. Pass auf deinen Daddy auf Prinzessin, ja?" Ahri nickte sofort lächelnd eh sie einen Luftkuss zuwarf und Hoseok diesen sofort dramatisch auffing.


Und dann gingen die Beiden auch schon und mir entging dabei nicht der finstere Blick nicht, welchen sein Freund mir zuwarf. Ich war ja nicht blöd, war mir dessen Gefühle für Hoseok bewusst. Er war verliebt in Hoseok und wahrscheinlich gefiel es ihm nicht, das Hoseok bereits jemanden hatte und seine Chancen damit verblassten. Es musste schrecklich sein, diesen Mann nicht zu bekommen obwohl man ihn wollte.


"Kommt Hoseokie bald zurück, Daddy?", fragte Ahri mich und ich schüttelte den Kopf.


"Du wirst bereits schlafen, Schatz, aber Morgen ist Sonntag und wir werden eine menge Frühstücken und Hoseok mit etwas leckeres überraschen. Klingt das gut?" Und sie nickte sofort, strahlte dabei.


"Ich will Waffeln, Daddy. Machen wir Waffeln für Hoseokie?", fragte sie mich und ich nickte zustimmend.


"Klingt toll, Schatz"


Wir widmeten uns dann wieder dem Film obwohl er mich nicht interessiert. Ahri liebte es sich auf die Couch zu kuscheln und sich nur auf einen Film zu konzentrieren. Und ich genoss diese Freie Zeit mit meiner Tochter. Ich wünschte mir mehr davon und durch Hoseoks Einstieg in die Firma würde ich mehr Freizeit bekommen. Hoseok veränderte mein Leben, eindeutig zum besseren. Dieser Mann war zu gut und ich war so dankbar. Ich durfte ihn nicht verlieren, dafür war er zu wertvoll für mein Leben.

ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt