𝑯𝒚𝒖𝒏𝒈𝒘𝒐𝒏
"Ahri du solltest deine Augen schließen, denn ich werde Hoseok jetzt umbringen.", fing ich dann an und meine Tochter sah mich gleich mit einem geschockten Gesicht an.
"Aber Daddyyyyy.. Töte Hoseok nicht..", flehte sie und leider konnte ich nichts gegen ihre magischen Fähigkeiten machen. Sie beherrschte mich und ich musste aufgeben. Ich wollte Hoseok zwar am liebsten weh tun, dafür das er mich so sehr in den Wahnsinn trieb aber meine Tochter war nunmal wichtiger. Und leider liebte sie diesen Muskulösen Kerl und ich hatte keine Chance.
Hoseok verwirrte mich und manchmal hatte ich das Gefühl, das er das auch noch genoss. Da war diese Anziehung und wie Beide spürten sie genau. Sie war greifbar und anwesend, verfolgte mich sogar bis in meine Träume. Dabei wollte ich nicht an ihn denken und mir die schlimmsten Dinge mit ihm vorstellen.
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Auf Jooheons Rat hin, entschied ich mich für etwas belanglosen Sex. Also schlüpfte ich am Freitag in das nuttigste was ich in meinem riesigen Schrank finden konnte. Die Enge Jeans betonte perfekt meine langen Beine und zeigte eine ganz andere Seite von mir. Nämlich die die gerade mal 20 Jahre alt war und gern mal Wild wurde. Diese Seite kam selten zum Vorschein, aus dem einfach Grund weil ich ein Kind großzog und wenn man Kinder hatte, blieb der Sex links liegen bis man verzweifelt genug war mit fast jedem in die Kiste zu steigen, Hauptsache jemand rieb sich an einem.
Ich hörte selten auf Jooheon, doch die Verzweiflung trieb mich an.
Hoseok hatte mich die ganze Woche über mit seinem toll geformten Körper, fertig gemacht. Er war nämlich ein Fan von wenig Kleidung am Körper und das hieß für mich, das ich viel zu oft meine Hand zum Stressabbau benutzen musste. Das nervte mich.
Ich brauchte einfach irgendeinen Fremden Mann, der es mir besorgt und den ich danach nie wieder sehen musste. Das war der Plan und diesen würde ich auch wahr machen. Ich wollte bei Hoseok nicht schwach werden, ihn nicht vergraulen schließlich war er der perfekte Babysitter. Ich dachte an Ahri und an all das Negative, das auf mich niederprasseln würde wenn ich schwach wurde. Hoseok war heiß, das leugnete ich nicht und das ich mir vorstellte, das er mich gegen eine Wand vögelt, das leugnete ich ebenfalls nicht.
Mein Blick landete auf meiner heutigen Kreation im Spiegel. Ich sah nuttig-schick aus und das war das Ergebnis das ich erzielen wollte. Die Jeans saß gut und das Hemd, welches übrigens ein Geschenk von meinem Besten Freund gewesen ist, fiel etwas durchsichtig aus. Ich zog mir eine Lederjacke drüber und schon war ich etwas weniger nackt an meinem Oberkörper.
"Woooow, Daddyy. Du siehst wie eine Fee aus.", schwärmte meine Tochter als sie mich erblickte und sofort erhielt ich dann auch Hoseoks Aufmerksamkeit. Er hatte sich anscheinend auf den Film konzentriert, doch jetzt sah er mich an und irgendwie tat es gut, das ich ihn jetzt ebenfalls etwas quälen durfte.
"Danke, Spatz. Das war viel Arbeit. Ich verlasse mich darauf, das du schön brav bist und rechtzeitig ins Bettchen verschwindest. Und ärger Hoseok nicht so viel, ja?", Ahri nickte sofort und ich lächelte.
"Das ist mein Mädchen. Sei du auch brav Hoseok.", ich zwinkerte ihm frech zu, genoss den Machtwechsel richtig denn im laufe der Woche war er der ständige Gewinner und das hielt ich langsam nicht mehr aus. Normalerweise trieb ich die Menschen in den Wahnsinn. Ich war heiß und das musste ich manchmal auch zeigen.
"Tschüss, Baby", Ich hauchte meiner Tochter einen Kuss auf die Stirn, eh ich dann auch verschwinden wollte. Naja, wäre da nicht Hoseok, der mich vom gehen abhielt. Er fing mich kurz vor der Haustür ab in der Sicherheit des Dunklen.
"Du willst wirklich so gehen? Jeder wird sich auf dich werfen, Hyungwon.", bemerkte er ruhig und ich wunderte mich ein wenig über das Missfallen in seiner Stimme. Gefiel es ihm nicht, das ich ausgehen wollte? Oder gefiel es ihm nicht, das ich heute auf jeden fall Sex haben wollte?
Hoseok drehte meinen Körper mühelos zu sich und danach prallte auch schon unsere Münder zusammen. Es gab da etwas an dem hinreißenden, muskulösen Mann, der jeden zusammenhängenden Gedanken in meinem Kopf aufnahm und ihn in bedeutungsloses Geplapper verwandelte. Etwas, das meinen Herzschlag in Sekundenschnelle beschleunigte und den Wunsch weckte, so nah wie möglich mit ihm verbunden zu sein. Das war gruselig und verrückt und wahrscheinlich würde ich es bereuen, das ich mich in meinem dunklen Eingangsbereich von dem Babysitter meiner Tochter küssen ließ. Doch in diesem Moment bereute ich es nicht. Seine Zunge fühlte sich zu gut in meinem Mund an, dabei fanden seine Hände den Platz auf meinen Seiten, doch nicht für Lang. Er wanderte mit einer Hand nach oben, berührte meinen Rücken und endete in meinen Haaren. Der Kuss vertiefte sich, nahm etwas an Intensität zu. Ich konnte es nicht beenden, fuhr stattdessen mit meinen Fingern über seine Brust, eh ich sein hübsches Gesicht umfasste.
Das war verrückt und ich fragte mich, ob er es plante mich mit dieser Masche in der Wohnung zu behalten. So das ich nicht in einer Bar zog um dort jemanden für sinnlosen Sex zu finden. Die Bars waren voll mit verzweifelten Menschen, die sich nach etwas Spaß sehnten und ich könnte meine Anspannung los werden. Es quälte mich und ich hasste es so frustriert zu sein, das passte nicht zu mir und meinem Auftreten. Ich war eine starke Persönlichkeit, die andere einschüchterte und sie in die Verzweiflung trieb. Hoseok war zu hübsch, wahrscheinlich war das mein Problem. Jemand mit seinem Aussehen, war mir nie begegnet.
Hoseok knabberte sündig an meiner Unterlippe, verführte mich zu mehr und ich wollte die Kraft aufbringen ihn von mir weg zu schieben. Das gelang mir natürlich nicht. Wieso musste er auch so heiß sein? Vielleicht hätte ich einen weniger attraktiven Babysitter einstellen sollen, dann gäbe es all diese Probleme nicht und ich könnte atmen anstatt mich nach seinem Körper zu sehen. Ich konnte mir vorstellen, das er bestimmt köstlich schmeckte. Besser als alles andere was ich kannte.
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ゝ𝐍𝙰𝐍𝐍𝐘┊2wσn✓
Fanfic❜Irgendwo in Paris, verliebt sich Hoseok in seinen Neuanfang.❛ oder; Hoseok lässt nach einem Verlust alles stehen um sein Glück als Nanny zu probieren.