Seht nur, wer von den Toten wieder auferstanden ist, haha. Was mich erweckt hat? Ich hatte einen verrückten Traum von Lucy und Kuvira, und Suyin war plötzlich das Übel der Welt xD.
Ihr habt es sicherlich auch schon mitbekommen, ich habe ein neues Cover für die Geschichte. Das ist ein Fanart von der lieben elisakrr. Ein großes Dankeschön an dich! <3Aber nun geht es endlich weiter mit Lucys und Korras Abenteuern. Viel Spaß! :D
Korra:
Die ganze Situation ging mir mittlerweile sowas von gegen den Strich! Mein Onkel war definitiv nicht ehrlich und plante irgendwas großes. Doch was? Wollte er Macht? Die Weltherrschaft? Ich war mir nicht sicher, aber es war auf jeden Fall nichts Gutes. Vor allem, weil er so besessen von den geistern war. Das machte ihn gefährlicher.
Ich ballte meine Hände zu Fäuste. Vater, ich musste ihm unbedingt helfen, ihn befreien! Zeit für ein wenig Action!
Lucy:
Nachdenklich drückte ich die Schreibfeder gegen mein Kinn, was einen Tintenfleck auf meiner Haut hinterließ. Um mich noch ein wenig mehr von der ganzen Sache mit Mako abzulenken, hatte ich beschlossen einen Brief an Kuvira zu schreiben. Einfach nur, um ihr mitzuteilen, dass ich sicher bei Korra angekommen war und es mir soweit gut ging.
Bei den Gedanken an die Erdbändigerin wurde mir ein wenig warm ums Herz und es machte einen Hüpfer. Ich schluckte. Sie fehlte mir. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich ein ehrliches "Ich vermisse dich" ans Ende mit einfügte.
Ich überflog alles nochmal und steckte das Blatt schließlich in einem Umschlag. jetzt musste ich nur noch einen Kurier finden."Das macht dann fünf Yuan.", sagte der Bote und streckte mir seine offene Hand entgegen.
"Fünf?!", wiederholte ich seine Worte leicht empört.
"In Bürgerkriegszeiten ist der Job gefährlicher.", entgegnete der Mann schulterzuckend, "Also, willst du nun, dass ich den Brief ausliefere oder nicht?", er wurde ungeduldig.
Ein Seufzen entfloh meiner Kehle und ich gab ihm das Geld.
"Und nochmal zwei Yuan für den Transport zu einer anderen Nation und für die Überseefahrt.", meinte er plötzlich.
"Was? Nein, ich..."
"Na schön, dann eben nicht...", meinte er und drehte mir den Rücken zu.
Ich grummelte etwas vor mich hin und hielt ihn an der Schulter fest.
"Hier, und jetzt hopp hopp, auf nach Zaofu!", drohte ich ihm ein wenig.
Er grunzte genervt und machte sich schließlich auf den Weg, um den Job auszuführen. Zumindest hoffte ich das.
"Hey, Lucy, was machst du denn hier?", kam es plötzlich von Korra, die hinter mir mit Naga auftauchte.
"Ich... ähm.. habe jemandem einen Brief zugeschickt."
"Und warum nimmst du dafür nicht unsere Polarmöwen? Die sind viel schneller und zocken dich nicht ab.", erwiderte Korra und verschränkte die Arme vor ihrer Brust, während sie mich amüsiert ansah.
Ich spürte, wie ich rot und verlegen wurde.
"Polarmöwen, huh? Wir müssen doch auch die kleinen armen Kuriere unterstützen nicht?"
Korra lachte.
"Klaaaar, unterstützen wir diejenigen, die in Wirklichkeit ein Haus besitzen und Kindern trotzdem noch den Lutscher klauen würden."
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...