Zum Einen steht Kuvira vor Zaofu's Toren und zum Anderen sind da Lucy und die Totenarmee. Wie wird das ausgehen?
Kuvira:
Einige Tage nach der Krönung standen wir nun vor den Toren von Zaofu. Ich habe Su mehrmals gebeten vernünftig zu sein und sich uns einfach anzuschließen.
Doch sie blieb stur und so blieb mir keine andere Wahl, als Zaofu auf die harte Tour einzunehmen.
Eine Chance hatte sie noch. Ein letztes Mal würde ich sie beten aufzugeben.
Sollte sie weiterhin stur bleiben, wird meine Armee, die vor Zaofu wartete, die Stadt stürmen und mit Gewalt einnehmen.
Länger warten war keine Option, denn Lucy wollte ich so schnell, wie möglich retten und das ging nicht, wenn noch das halbe Erdkönigreich, sich gegen mich stellen würde.
Wir lagerten vor der Stadt und ich wartete darauf, dass Su herauskommen würde.
Ich saß in meinem Zelt allein und dachte über alles nach.
Wie viel mittlerweile geschehen war...
Ich seufzte.
Nicht nur der Südliche Wasserstamm war betroffen von den Toten. Auch der Nördliche.
Ich wollte verstehen, wie Lucy weiterzog. Wo sie als nächstes hin wollte.
Doch ihre Route ergab kaum Sinn. Von paar Dörfern und Städten des Erdkönigreichs, zu den Wasserstämmen zu springen, gab mir kaum Hinweise.
"Kuvira, entschuldige die Störung, aber Avatar Korra bittet um Einlass und ein Treffen mit Ihnen.", kam es von einem meiner Wachen, der vor dem Zelt stand.
Ich drehte den Kopf leicht in die Richtung des Ausgangs.
Korra hier zu haben, war kaum eine Überraschung.
"Lasst sie herein.", rief ich zurück.
Mit einem 'Jawohl' hörte ich, wie die Wache wegging.
Für einen Moment war es still, bis Schritte zurück in meine Richtung kamen und der Avatar in mein Zelt kam.
Mit ihren blauen Augen starrte sie mich an. Nervosität lag in ihrem Blick.
Korra war schon immer leicht zu durchschauen gewesen...
"Avatar Korra, es ist schön dich zu sehen.", grüßte ich sie.
Sie nickte.
"Ich... uh..", sie seufzte, "Ich bin hier, um zu reden."
"Kann ich mir vorstellen. Doch ich muss dich enttäuschen. Ich werde nicht zurückweichen."
"Kuvira, bitte. Du hast gute Arbeit geleistet, aber geht das nicht bisschen zu weit? Außerdem tauchen immer mehr Gerüchte auf darüber... na ja, wie du die eingenommenen Staaten hinterher behandelst.", meinte sie sichtlich nervös.
"Avatar Korra, du wirst doch nicht einfachen Gerüchten glauben schenken? Solche Dinge werden immer umher kursieren, egal, wer an der Spitze ist. Ich will doch nur so schnell wie möglich das Königreich Vereinen, damit ich mich voll und ganz auf Lucy konzentrieren kann. Ist das so schwer zu verstehen..."
"Natürlich nicht. Ich verstehe das sehr gut. Nur, deine ganze Armee ist hier. Wird das im Krieg enden, wenn Su nicht nachgibt?"
"Gut erkannt... Wenn Su nicht nachgibt. Wenn sie sich ergibt, dann wird das alles ganz friedlich ablaufen und niemand wird zu Schaden kommen.", erklärte ich ihr.
Korra wirkte noch immer unsicher.
"Warum gehst du nicht und versuchst mit Suyin zu reden? Du könntest sie sicherlich davon überzeugen, daß richtige zu tun.", meinte ich.
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanficLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...