Der Kampf gegen Unalaq und Vaatu steht an. Der Kampf ist in Zwei Teile untergliedert, sonst wäre es mega lang geworden. Hoffe es gefällt euch.
Lucy:
Am Südpol übergaben wir Jinora an Katara, die sich sofort daran machte, Jinoras Körper am Leben zu erhalten. Wir alle hofften, dass Tenzins Tochter das überstehen würde.
Außerdem erfuhren wir, dass Tonraq von Unalaq gefangen genommen wurde. Vermutlich befand er sich bei der Festung am Geistertor. Wir durften kaum Zeit verlieren.
Die anderen bereiteten sich bereits darauf vor. Nun, und ich? Ich blieb ein Weilchen bei Katara, da ich unbedingt noch einige Fragen klären wollte.
Ich wartete ein wenig, bis Katara Jinora so weit stabilisiert hatte, dass sie sich mir zuwenden konnte."Also, was kann ich für dich tun?", fragte Katara.
Sie war immer so herzlich, und gutmütig. Man fühlte sich bei ihr einfach wohl und wusste, dass man mit jeder Frage willkommen war.
"Ich, na ja, hatte mich gefragt, ob du mir etwas über Zukos Schwester erzählen kannst. Azula? Ich frage mich, was aus ihr geworden ist."
Katara musterte mich eindringlich, als Betrübtheit in ihren Augen zu erkennen war.
"Wenn du diese Frage stellst, musst du es bereits erahnen, oder herausgefunden haben. Ich kann dir erzählen, was ich weiß."
"Dann stimmt es also? Sie ist... meine Mutter."
"Ich fürchte schon. Azula wurde nach dem Großen Krieg weggesperrt, wie ihr Vater Ozai. Einige der anderen Gefangenen mochten sie nicht besonders.", Katara seufzte, "Erst war alles ruhig, doch immer mehr wurde ihr im Gefängnis das Leben schwer gemacht, bis es eskalierte. Nach einem bestimmten Vorfall beschlossen Aang und Zuko, sie dort herauszuholen. Sie erlaubten ihr in einer kleinen Hütte zu leben. Auf einer kleinen Insel, die bewacht wurde. Dort bekam sie dich, und Aang erkannte in ihr etwas, was im ersten Moment niemand von Azula erwarten würde. Er sah eine Chance für sie Wiedergutmachung zu leisten. Na ja, das hatten ihr die Geister bereits verwehrt, indem sie sie verfluchten. Aber Aang hoffte, dass sie zumindest ein wenig inneren Frieden finden würde. Das war einfach die Art Mensch, die er war. Leider war dein Zustand von Anfang an kritisch und als du im Sterben lagst, traf Aang die Entscheidung dich zurückzuholen, indem er einen Teil von sich selbst auf dich übertrug. Ich hätte nie gedacht, dass es klappen würde.", erzählte Katara.
Ich kämpfte mit den Tränen und nach meinem Vater fragte ich gar nicht erst. Ich konnte es mir denken. Das was die anderen Häftlinge ihr angetan haben, war einfach nur grausam und aus sowas bin ich entstanden.
Ich fasste mir an die Brust und schaute zu Boden. Es schmerzte. Die Wahrheit schmerzte."Wo ist sie jetzt? Wenn sie verflucht wurde... Ist sie noch auf der Insel?"
"Nein, einige Jahre später schaffte sie es irgendwie zu entkommen. Zusammen mit dir. Seitdem hatten wir kaum eine Spur von euch. Ich kann dir nicht sagen, wo sie ist. Aber irgendwo da draußen muss sie sein.", meinte Katara.
Ich nickte und wischte mir über die Augen. Das waren genug Antworten fürs erste.
"Danke, Katara."
Die Wasserbändigerin legte ihre Hände an meine Schulter und sah mich liebevoll an.
"Wenn ich dich so ansehe, dann dürfte Azula stolz auf dich sein. Ich hoffe, dass ihr zwei euch eines Tages wiederfinden könnt. Für jetzt, steht euch aber eine andere Aufgabe bevor."
Ich lächelte und gab der älteren Frau eine kurze Umarmung, die sie erwiderte.
"Ich werde dafür Sorgen, dass der Südpol wieder sicher wird. Versprochen.", versprach ich ihr, bevor ich mich verabschiedete und zu den anderen ging.
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...