Es muss schnell ein Plan her, um gegen die Totenarmee vorzugehen. Werden sie eine Lösung finden?
Azula:
"So, ich hab euch erzählt, was in Zaofu geschehen ist. Aber mag mir mal einer erklären, was sie hier macht?!", kam es von der blinden Erdbändigerin, die mit dem Finger auf mich zeigte.
Ich verdrehte die Augen.
"Wie damals schon, wirst du es nicht sehen können, aber ich verdrehe mal wieder die Augen... Und zu deiner Information, Lucy ist meine Tochter und ich bin einzig und allein wegen ihr hier.", entgegnete ich.
"Hrmpf, sie ist also das Ergebnis von dem Vorfall... Ich hätte sie ausgesetzt, wenn du mich fragst oder ihrem Schicksal überlassen, aber Aang war ja anderer Meinung.", meinte sie grimmig.
Ich ballte die Hände zu Fäuste.
"Ich werde so tun, als wenn ich das nicht gehört hätte, bevor gleich noch ein ganz schrecklicher Unfall geschieht.", zischte ich.
"Hah, der war gut. Soweit ich weiß, haben wir dich damals platt gemacht."
"Und ich dachte schlimmer, als Lin könnte keiner sein...", brachte Korra hervor.
"Ja! Sie kommt ganz nach ihrer Mutter!", sagte Toph mit etwas Stolz in der Stimme.
"Mutter, bitte, wir sind jetzt nicht in der Lage uns alle zu streiten. Halt dich ein wenig zurück, okay?", versuchte Suyin sie zu beruhigen.
Ich schnaubte. Der alten Schachtel kann doch keiner was sagen.
"Du weißt, wie ich dazu stehe. Ich muss gar nichts... Aber gut, ausnahmsweise werde ich keinen Ärger machen... Bis wir angekommen sind.. Wo auch immer...", erwiderte Toph.
"Blöde alte Schachtel...", murmelte ich leise vor mich hin.
"Ey! Das hab ich gehört. Alte Schachtel... Ich könnte es allein mit euch allen aufnehmen!", entgegnete sie.
Erneut verdrehte ich die Augen und sagte nichts weiter dazu. Es brachte nichts mit der zu diskutieren.
"Wo genau hast du Zaofus Bewohner abgesetzt?", fragte Suyin ihre Mutter.
Diese zuckte nur mit den Achseln.
"Keine Ahnung, irgendwo bei den Bahnschienen. Wir müssten irgendwann an ihnen vorbeikommen.", meinte Toph.
"Also... Was passiert jetzt?", wollte Baatar Jr. wissen.
"Kuvira meint wir müssen jemanden finden, der uns durch diesen neuen Krieg führt. Jemand der Entscheidungen treffen kann.", kam es von Korra.
"Lass mich raten, sie hat sich selbst vorgeschlagen?", sagte Opal leicht genervt.
"Nicht unbedingt, also... Sie sagte sie würde es ohne zu zögern tun, sollte sich wie neulich mit dem Präsidenten schon keine Einigung finden lassen. Nur dann würde sie die Macht an sich nehmen... Aber nein, vorgeschlagen hat sie jemand anderen... Jemand der schon Erfahrung in Kriegsführung hat.", antwortete Korra und richtete ihren Blick nun vielsagend auf mich.
Ich hob leicht amüsiert die Augenbraue und schmunzelte.
Stolz kam in mir auf, dass meine Fähigkeiten wohl anerkannt wurden. Zumindest von meiner vermutlich-zukünftigen-Schwiegertochter.
Das hieß ich hab genug Eindruck gemacht in der Vergangenheit.
Aber ich war kein Narr, weshalb ich seufzte und meine Antwort dazu gab.
"Ich weiß durchaus viel über Kriegsführung und alles was dazu gehört... Und ich würde es auch gerne tun. Nun, bin ich nicht gerade verehrt, wie mein lieber Bruder. Vermutlich würde mir außer euch kaum einer Folgen."
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...