Die bittere Wahrheit

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Korra und Asami kämpfen sich durch die endlose Wüste zurück zu den anderen. Erst da redet Korra über das, was sie mit Zaheer besprochen hatte. Wird Kuvira die Wahrheit verkraften?

Korra:

Nachdem wir mitten in der Wüste abgestürzt waren und mit der Hilfe von den Soldaten der Erdkönigin einen Sandsegler bauten, kämpften wir uns nun durch die Wüste.

Ein riesiges Monster verfolgte und versuchte uns zu verspeisen.

Ich gab alles, was ich hatte um uns hier herauszubändigen, aber das Biest war hartnäckig.

Es war irgendein Sandhai oder so.

Mein Blick ging immer wieder zu Asami rüber, weil ich sicher sein wollte, dass es ihr gut ging.

Hm, die Nichtbändigerin war mutiger, als viele Bändiger und dafür bewunderte ich sie sehr.

Gleichzeitig musste ich aber auch an Zaheers Worte denken. Lucy wurde von Vaatu kontrolliert?

Möglicherweise... Oh verdammt, wieso hab ich das nur nicht bemerkt?!

War es meine Schuld? Weil ich ständig nur Fehler mache, als Avatar?

Urgh, und genau deswegen, war ich anfangs dagegen die Hilfe meiner Freunde anzunehmen.

Am Ende werden sie nur verletzt!

Ich schüttelte den Gedanken Beiseite.

Jetzt war keine Zeit dafür. Wir mussten aus der Wüste herauskommen!

Das Monster kam uns gefährlich nahe und machte einen Satz nach vorne, was verursachte, das wir in die Luft flogen und bei der Landung genau in sein Maul fliegen würden.

Nicht mit mir!

Ich drehte mich um und bändigte einen Feuerstrahl genau in den Rachen des Biests.

Tatsächlich setzte das den Hai außer Gefecht und mit Hilfe von Luftbändigen, landeten wir sicher und setzten unseren Weg fort, bis wir in der Palmenoase ankamen.

"Ich weiß zwar nicht, wieso du Stress mit der Erdkönigin hast, Avatar, aber ohne dich hätten wir das heute nicht geschafft. Asami und du, ihr seid sehr klug und vernünftig. Wir mischen uns da nicht mehr ein.", sagte der Kapitän der Mannschaft.

"Ist schon okay, ich wünsche euch alles Gute!", erwiderte ich, und der Kapitän und ich schüttelten uns die Hand.

Die Männer gingen nun ihre eigenen Wege, während ich mich an Asami wandte und eine Hand an ihre Schulter legte.

"Bei dir ist auch alles okay? Keine Verletzungen.", fragte ich nach und musterte sie kurz.

Asami lachte.

"Ja, mach dir keine Sorgen, ich habe nichts abbekommen! Es war nur eine ganz schöne Tortur.", meinte sie.

Erleichtert atmete ich aus.

"Gut, denn ich kann dich nicht auch noch verlieren.", hauchte ich und warf mich für einen Moment um ihren Hals.

Ich hatte Asami wohl etwas überrumpelt, aber sie erwiderte die Umarmung.

"Wieso 'auch noch'?", hakte die Nichtbändigerin nach.

Ich seufzte und löste mich von ihr.

"Das erzähle ich, wenn wir alle versammelt sind. Komm.", sagte ich, nahm ihre Hand und führte sie durch die Palmenoase.

Ein Drache war dort festgebunden und wir runzelten die Stirn, doch da machte es bei mir Klick!

Lord Zuko.

Die Geschichte einer LuftbändigerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt