Der Rest von Team Avatar befand sich am Nördlichen Lufttempel, um Tenzin und die Luftbändiger zu befreien. Wie es ihnen wohl ergeht?
Azula:
Misstrauisch musterte ich den Lavabändiger, als er uns durch den Tempel führte.
Das ganze hier war mir viel zu einfach.
Ich war mir sicher, dass sie etwas ausgeheckt hatten und ich wartete nur darauf, dass sie uns ihre Falle stellten.
Idioten...
Ein lauter Knall ertönte und wir hielten inne. Unser Blick richtete sich in die Richtung des Berges, wo die anderen waren.
Ich verengte die Augen.
"Mako, was ist dort los?!", fragte Asami leicht panisch.
Ah ja, Korra und sie waren sich kurz vorher näher gekommen.
Ich verdrehte leicht die Augen.
"Ich weiß nicht...", meinte Mako und sprach ins Funkgerät, "Korra? Korra?! Was ist bei euch los?"
Er bekam offenbar keine Antwort.
Mit ernstem Blick sah ich diesen Ghazan an.
"Hey, was geht da unten vor sich? Brecht ihr so schnell eure Abmachung?!", fauchte ich ihn an und wollte ihm an den Kragen gehen.
Er hob abwehrend die Hände.
"Woah, langsam! Eine Explosion haben wir jetzt nicht geplant.", erwiderte er und versuchte seine Kollegen anzufunken.
Anscheinend reagierten auch sie nicht. Aber das war mir egal.
Ich packte ihn grob und drückte ihn gegen die nächste Wand.
"Aber ihr habt etwas geplant! So leicht lassen wir uns nicht verarschen! Was genau erwartet uns dort drin? Deine verrückte kleine Wasserkrähe? Tz, wenn sie einen meiner Blitze abbekommt, wird sie noch ihr blaues Wunder erleben!", drohte ich ihm.
Ghazan gefiel das natürlich nicht.
"Wenn ihr die Luftbändiger nicht wollt..."
"Spar dir die leeren Worte. Sie sind nicht hier.", schlussfolgerte ich.
Er schmunzelte.
"Aber euer Meister Tenzin schon.", gab er zu.
"Geht, befreit ihn. Ich kümmere mich um das Gesindel.", rief ich den anderen zu.
Mako und Bolin machten sich sofort auf den Weg.
Asami blieb bei mir und hielt ihren Handschuh bereit.
Ghazan machte eine Handbewegung. Sofort sprang ich von ihm weg.
Gerade rechtzeitig, denn auf dem Fleck, wo ich stand, befand sich nun Lava.
Er sprang in die Luft und schleuderte Erde auf uns.
Tz, wusste er denn nicht, mit wem er es zu tun hatte.
Kleine Steinchen halfen ihm nicht!
Ich sprang über sie drüber, vollführte zwei Rollen in der Luft und schoss mit meinen Füßen Feuer auf ihn.
(wie auch immer sie die Rollen/Saltos so hinbekommt... Ich wünschte ich wäre so sportlich 😂)
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...