Explosion

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Es gibt zwei Explosionen in Zaofu und alle Sorgen sich um Lucy. Was ist nur geschehen?

Ich hab die letzten Tage versucht Zeichnungen für diese fanfic anzulegen... Die Ergebnisse seht ihr am Ende des Kapitels. Es ist toll geworden *hust*

Lucy:

Je länger ich hier alleine in der Dunkelheit saß, desto lauter wurde die Stimme in meinem Kopf. Sie machte mich richtig wahnsinnig.

Ich bekam Visionen von meinen Freunden zu Gesicht, die offenbar keinen Finger krumm machten, um mich zu befreien.

Sie scherten sich wohl doch nicht um mich.

Ersatzfamilie? Das war wohl nur eine Illusion? Oder waren die Visionen die Illusion?

Ich wusste nicht mehr, was richtig und was falsch war.

Mein Zeitgefühl war hinüber. Wie lange war ich jetzt im Gefängnis? Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an.

Bisher hatte mich keiner weiter besucht.

Hatte die Stimme recht? Fingen sie an zu zweifeln und ließen mich fallen?

Wieso? Wieso vertraute ich dann noch auf sie?!

"Ich habs dir ja gesagt. Sie werden nicht mehr kommen."

Etwas zog durch meinen Körper. Es löste Wut in mir aus.

Ich schnaubte, was dazu führte, dass etwas Rauch aus meiner Nase stieg.

Es war als würde ich von null auf hundert plötzlich Hass verspüren.

Um mich herum wurde alles so heiß.

Was passierte hier mit mir?

Korra:

Asami, Mako, Bolin und ich warteten auf eine Gelegenheit, Aiwei ordentlich beschatten zu können.

Eher gesagt, wollten wir seine Wohnung durchsuchen, um Beweise zu finden, dass er der wahre Lügner war.

Lucy war unschuldig. Da war ich mir mittlerweile zu hundert Prozent sicher und ich würde alles tun, um es zu beweisen.

Ich seufzte.

Eigentlich wollte ich ihr noch einen Besuch abstatten, um ihr zu sagen, dass alles gut wird.

Doch uns lief die Zeit davon.

Etwas schlecht fühlte ich mich, dass ich nicht eingegriffen habe, als sie Lucy weggeführt hatten.

Ich war in dem Moment einfach zu geschockt.

Immerhin hatte ich ja selbst erlebt, wie sie stiehlt. Mein erster Gedanke war einfach, was wenn es wahr ist.

Verdammt, was für eine schlechte Freundin war ich denn bitte?!

Lucy hatte ihr Leben für mich gegeben und wenn sie meine Hilfe brauchte, war das erste, was ich dachte, dass ihre Schuld tatsächlich möglich wäre.

Urgh...

Da hatte ich eine Idee!

Wenn wir hier eh noch warteten, bis Aiwei sein Haus verließ, dann könnte ich in der Zeit versuchen mit ihrem Teil von Raava Kontakt aufzunehmen.

Ich schloss die Augen, und konzentrierte mich ausschließlich auf Lucy.

Huh, schwer fiel mir das nicht.

Ein leichtes Kribbeln zog sogar durch meinen Bauch.

Gefühle verflogen eben nicht einfach so von heute auf morgen.

Die Geschichte einer LuftbändigerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt