Lucy, Korra und Asami gehen shoppen. Wird sich ein passendes Outfit für Lucy finden lassen? Wie wird das Date mit Kuvira aussehen? Wie weit werden sie gehen?
Lucy:
"Nur damit das klar ist... ich werde kein Kleid anziehen!", sagte ich, als Asami mich und Korra in eins der unzähligen Geschäfte führte, "Außerdem sind wir nur bei ihr Zuhause. Da muss ich ja nicht gleich übertreiben.", fügte ich nervös hinzu.
"Keine Sorge, wir finden etwas, dass zwar ein wenig lässig, aber trotzdem noch schick ist.", versprach Asami mir.
"Wie wär's, wir teilen uns auf, und jeder sucht einige Outfits für Lucy zum Anprobieren aus?", schlug die Nichtbändigerin vor.
"Und wo fange ich an?", fragte ich verzweifelt?
"Und was für eine Größe hast du?", wollte Korra wissen und zupfte plötzlich an meiner Kleidung umher.
"Kann ich den Damen behilflich sein?", bot der Verkäufer auf einmal seine Hilfe an.
Offenbar war er auch der Schneider, denn ihm hing ein Maßband um den Hals über den Schultern herunter.
"Oh, ja! Sehr gerne. Unsere Freundin hier sucht ein Outfit, um jemand besonderen zu beeindrucken.", sagte Asami, zwinkerte ihm zu und schob mich dabei in die Richtung des Ladenbesitzers.
"Ich verstehe. Haben Sie irgendwelche besonderen Wünsche?"
"Kein Kleid!", sagte ich.
"Etwas mit Farbe. Vielleicht passend zum Erdkönigreich. Es darf ruhig etwas lässig sein.", erzählte Asami ihm.
Er nickte.
"Gehen Sie doch schon mal hinter den Paravent.", sagte er an mich gewandt, "Und Sie können sich dort hinsetzen.", meinte er zu meinen Freunden und deutete auf die Couch, die in der Nähe des Ankleidebereichs stand.
Wir taten, was er von uns verlangte und warteten, während er Klamotten für mich heraussuchte.
"Farbe? Wirklich?", fragte ich Asami und guckte hinter dem Paravent hervor.
"Ja, na klar. Kuvira ist eine Erdbändigerin und sie ist hier im Erdkönigreich aufgewachsen, nicht? Zeig, dass du dich für ihre Heimat interessierst und sie respektierst."
Ich wollte gerade etwas sagen, als Asami mir direkt zuvorkam und dabei sehr ernst war.
"Lucy, wenn du es wagst jetzt darum zu betteln, etwas dunkles schwarzes anzuziehen, dann schieße ich dich persönlich zum Mond!", meckerte sie mit mir.
Ich schluckte und sah, dass Korra ein wenig verängstigt von Asami wegrutschte und wedelte mit dem Finger vor ihrer Kehle umher, um mir zu zeigen, dass ich lieber auf sie hören sollte.
Asami bemerkte offenbar meinen Blick zum Avatar oder nahm die Bewegung wahr und warf ihr einen warnenden Blick zu.
Korra drehte sofort den Kopf weg und tat so, als wäre nichts gewesen.
Ich hingegen versteckte mich schnell hinter dem Paravent. Asami konnte manchmal echt gruselig sein!
Mit einem ganzen Stapel Kleidungsstücke auf den Armen kam der Schneider schließlich zurück. Er trug die Kleidung so, als wären sie wertvolle Zeremonienschwerter oder sowas in der Art.
Als er die Teile an einer Stange aufhing, erklärte er mir, was, wozu gehörte und ließ mich dann kurz alleine zum Anziehen.
Ich biss mir auf die Unterlippe und begutachtete die Sachen für einen Moment, bevor ich mich umzog.
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...