Lucy konnte Kuvira einen Beweis, mit Aiweis Hilfe liefern. Aber wird das ausreichen?
(In dem Bild, das müsste Lucy statt Korra sein :D)Lucy:
Ich folgte Kuvira, die ohne ein Wort zu sagen nach draußen ging. War das noch immer nicht genug?
"Kuvira?"
Sie blieb nach einigen Metern stehen und wandte sich mir zu.
Ihr Blick brach mir das Herz. Noch nie hatte ich sie so... traurig gesehen.
Unsicher stand ich wie angewurzelt da.
Was tat ich denn jetzt, ohne wieder alles zu vermasseln?
Kuvira:
Lucy blickte mich etwas verloren an.
Sie hatte die Wahrheit gesagt. Die ganze Zeit über und ich? Ich hatte ihr nicht vertraut.Dafür fühlte ich mich schlecht. Ich hätte die Zeichen richtig deuten sollen. Aber ich hatte einfach so viel Angst vor Ablehnung. Es war mir ein so vertrautes Gefühl, dass ich davon ausging, die Worte in dem Brief müssten wahr sein.
Ich war den Tränen nahe und drehte mich weg, damit Lucy dies nicht mitbekam.
Hm, sie bekam es mit und im nächsten Moment schlang sie ihre Arme von hinten um meine Taille. Die Hände legte sie an meinen Bauch und ihren Kopf drückte sie sanft gegen meinen Rücken zwischen den Schulterblättern.
Lucy sagte nichts und ich ließ es einfach zu, während ich die Tränen nicht mehr unterdrücken konnte.
Ich schloss fest die Augen in der Hoffnung nicht heulen zu müssen. Nicht hier draußen, nicht wo jeder es sehen konnte.
"Es tut mir Leid, dass ich wegen Baatar Jr. so ausgerastet bin. Ich weiß nicht, was da passiert ist. Das einzige, was ich wollte, war ihn zu besiegen, damit er mit der Wahrheit rausrückte.", hauchte sie.
Ich wischte mir über die Augen und drehte mich zu ihr um. Lucy löste sich dabei nicht von mir. Ihre Hände lagen nun an meiner Taille.
Mit ihren blauen Augen blickte sie mich an.
"Ich möchte nicht, dass es komisch zwischen uns ist, und wir uns streiten.", sagte sie.
Ich seufzte.
"Mir geht es doch genauso. Ich hätte wissen müssen, dass du mich nie so eiskalt hängen lassen würdest. Aber ich habe mich blenden lassen. Ich bin diejenige, die sich entschuldigen muss."
Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.
"Dann ist alles wieder gut zwischen uns?", fragte sie mit einem Hauch Unsicherheit in der Stimme.
"Das würde mich mehr als nur glücklich machen."
Für einen Moment blickten wir uns schweigend an. Es war eine angenehme Stille, die jedoch vom Avatar unterbrochen wurde.
"Lucy?"
Korra rannte auf uns zu. Opal war an ihrer Seite.
Wir lösten uns und Lucy wandte sich den anderen zu.
"Was gibt es?"
"Oh, äh... stören wir?", kam es von Korra, die uns beide fragend ansah.
"Nein, nein, alles gut."
Lucy warf mir kurz ein Lächeln von der Seite zu.
"Opal und ich wollten weiter die Grundlagen fürs Luftbändigen üben und dachten, dass du vielleicht mitmachen möchtest.", erklärte Korra.
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...