Die Krönung von Prinz Wu steht an, aber nichts verläuft nach Plan. Was wird es wohl diesmal sein?
Kuvira:
Nach den verstörenden Neuigkeiten über den Südlichen Wasserstamm und Korra's Mutter, brach einige Minuten später eine riesige Diskussion aus.
Die einen wollten in die Offensive gehen, während andere lieber defensiv handeln wollten.
Auf diese Weise würden sie nie eine Einigung finden!
Nur eins schafften sie zu beschließen. Nämlich Prinz Wu's Krönung abzuhalten und den Leuten eine halbwegs zufriedenstellende, aber ungenaue Antwort zu geben.
Hmpf, das konnte ich mir nicht länger mit ansehen. Heute würde ich endlich zur Tat schreiten!
Prinz Wu hielt gerade seine jämmerliche und arrogante Rede, bis er mich aufrief, um mich für meine Taten zu ehren.
Ohne jeglichen Ausdruck im Gesicht stand ich auf und stellte mich ans Mikrofon.
Für eine Sekunde blickte ich in die Menschenmenge.
Mein Blick traf Azula. Anders als Zuko und Feuerlord Izumi hatte sie sich nicht mit auf die Bühne begeben.
Stattdessen wollte sie lieber von den Tribünen aus zusehen.
Ich weiß nicht, was es war, aber in letzter Zeit gab mir ihre Anwesenheit eine gewisse Sicherheit, aber auch Kraft.
War es, weil wir uns so ähnlich waren und uns verstanden? Oder war es, weil sie die Mutter meiner Freundin war?
Hm, wer wusste das schon...
Sie gab mir einen erwartungsvollen Blick.
Fast so als wüsste sie, was ich vor hatte.
Wenn dem so wäre, dann hatte sie keine Schritte unternommen, um mich aufzuhalten.
Das konnte nur bedeuten, dass sie mir zustimmte.
Ein mildes Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Azula auf meiner Seite zu wissen, wäre ein großes Plus.
Ich seufzte kaum hörbar und konzentrierte mich auf meine Rede.
"Drei Jahre hat es mich gekostet, um mehr und mehr Ordnung in das Erdkönigreich zu bringen. Ich hab etwas geschafft, woran andere gescheitert waren. Nicht mehr lange und die Nation der Erdbändiger wird wieder vollständig vereint sein.", der Großteil der Zuschauer jubelte, als ich das sagte, "Während andere damit beschäftigt waren, sich zu streiten, bin ich hervorgetreten und habe gehandelt. Ich allein, mit der Hilfe von tapferen Bürgern der Erdnation, habe so viel erreicht. Leider wird diese neue Ordnung bedroht. Damit meine ich nicht nur die ewig währende Uneinigkeit der anderen Staatschefs, nein, ich spreche von etwas übernatürlichem, das zur Zeit ganze Dörfer auslöscht! Jemand, der mir sehr nahe steht, wurde von einem dunklen Geist besessen, der sie nun dazu zwingt schreckliche Dinge zu tun. Ich bin gewillt erneut hervorzutreten, um diese Bedrohung aufzuhalten. Ich werde hervortreten, den Geist in die Schranken weisen und diese Person retten! Aber, wie schon gesagt, ist das nicht nur eine persönliche Angelegenheit. Es betrifft uns alle, denn diese Wesen haben bereits auch schon den Südlichen Wasserstamm angegriffen, wie viele von euch gehört haben werden...", die Leute nickten und tuschelten.
Zustimmung lag in ihren Augen.
"Wieder wird nur darum gestritten, aber nicht gehandelt. Also werde ich es sein, die handelt! Ich zusammen mit dem Erdimperium, dessen Stunde 0 genau jetzt beginnt, werde mich der Sache annehmen! Ich werde verhindern, dass noch mehr Menschen sterben müssen! Ich werde dem Erdkönigreich und gleichzeitig der gesamten Welt eine bessere Zukunft bieten! Jeder der sich uns anschließen will, kann dies gerne tun! Aber eine Warnung an diejenigen, die nicht dabei sein werden, solltet ihr uns im Wege stehen, werdet ihr zermalmt!", beendete ich den letzten Satz ernst.
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanficLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...