Das Team kommt in Republika an und wird von den anderen in Empfang genommen. Wie werden sie auf die aktuellen Neuigkeiten reagieren?
Korra:
Ich setzte kaum einen Fuß nach draußen, da wurde ich schon von Asami in den Arm gezogen und fest umarmt.
Sie küsste mich voller Gefühl und erst als sie sich löste, fiel ihr auf, dass ich noch immer etwas angeschlagen von dem Kampf mit Lucy war.
Sorge machte sich in ihren wundervollen Augen breit. Gott, wie sehr ich sie vermisst hatte.
"Was ist denn mit dir passiert? Wer hat dir das angetan? Wem muss ich eine Lektion erteilen?", fragte sie ernst.
Ich kratzte mich am Hinterkopf.
"Tut mir sehr Leid, es war... Keine Absicht.", kam es plötzlich von Lucy, die ebenfalls aus dem Zug kam.
Asami entdeckte unsere Freundin und sofort erhellte sich ihr Ausdruck wieder.
Die Nichtbändigerin zögerte nicht, Lucy fest in den Arm zu nehmen.
"Es ist so toll, dich wieder hier zu haben! Du hast uns sehr gefehlt. Ah, ich bin so froh, dass du wohlauf bist!", sagte sie.
Ich lächelte, als ich die beiden beobachtete.
"Ich habe euch auch sehr vermisst. So im eigenen Körper gefangen zu sein... Es war so einsam. Aber Korra hat mich gerettet. Wir haben gekämpft... deswegen sieht sie so aus.", gab Lucy zu.
"Na ja, letztendlich waren es unsere vereinten Kräfte, die dich befreit haben.", sagte ich.
"So ihr habt, also Lucy gerettet...", Asami warf kurz einen Blick durch die Leute, "Aber ich sehe, dass auch Kuviras Leute hier sind und... Alle sehen so zerstreut aus."
"Das ist der unangenehme Teil... Die Totenarmee hat uns überrümpelt und Zaofu überfallen wollen. Die Leute haben nur dank Toph überlebt.", erklärte ich.
Asami sah sofort sehr besorgt aus. Lucy hingegen wirkte schuldbewusst.
"Urgh, irgendwas ist doch immer. Danke, Avatar.", kam es genervt von Lin.
"Ey! Es ist nicht meine Schuld!", wehrte ich mich.
"Immer wenn du nach Republika kommst, gibt es irgendwelche neuen Probleme... Du ziehst das Chaos förmlich an.", meinte die Erdbändigerin achselzuckend.
Ich verdrehte die Augen.
"Wie soll man es nur mit Ihnen UND ihrer Mutter gleichzeitig aushalten?!", meinte ich.
Lin hob leicht irritiert eine Augenbraue, als sie entdeckte, wieso ich das sagte.
"Na toll... Was verschafft uns denn diese Ehre?", seufzte Lin.
"Ey, du wirst mir doch wohl eine ordentliche Begrüßung geben können oder nicht?", beschwerte sich Toph, die zu uns kam.
"Hrmpf...", war das einzige, was die Polizeichefin daraufhin hervorbrachte.
"Ich freue mich auch dich zu sehen, Tochter. Jetzt lasst uns Pläne schmieden, bevor wir noch Wurzeln schlagen.", kam es von Toph.
Sie hatte Recht, wir durften nicht allzu viel Zeit vergeuden. Die Toten werden kommen... Doch ich sah mir Lucy an und die anderen. Etwas Ruhe würde ihnen auch nicht schaden.
"Ich würde vorschlagen, dass wir alle erst einmal ankommen und dann später zusammenkommen. Die Leute haben ein Recht darauf.", schlug ich vor.
"Na schön... Dann klären wir erst einmal, wie es mit Lucy's bändigen so aussieht, hehe.", kam es von Toph.
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Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...