Kuvira möchte einen weiteren Staat auf ihrer Seite wissen. Allerdings ist das nicht ganz so einfach. Dann funkt ihr auch noch eine dunkle unbekannte Macht dazwischen.
Ab hier können die Kapitel etwas düsterer werden. Sollten Beschreibungen sehr detailliert sein, zum Zwecke der Geschichte, werde ich die Stellen dementsprechend markieren. Aber der Großteil sollte nicht allzu schlimm sein. Um sicher zu gehen, erwähne ich es aber. Nicht jeder verträgt alles 😅💕
Kuvira:
Unser Zug kam bei einem kleineren Staat zum Stehen. Meine Männer konnten sich etwas die Beine vertreten und sich einen ersten Überblick verschaffen.
Als Baatar und ich als letztes ausstiegen, sahen wir Bolin, der von Opal umarmt wurde.
Dieser Junge, Kai, war auch bei ihnen.
Ich lächelte leicht und ging auf sie zu.
"Sieh an, Opal, du bist hier. Es ist schön, dich zu sehen und es freut mich, dass Bolin und du wieder vereint seid.", sagte ich.
Ich meinte es tatsächlich ehrlich. Konnte das aber nicht ganz glaubwürdig nach draußen tragen.
Opal sah mich skeptisch an.
Sie und Su, sowie die anderen der Beifongs waren nicht gerade begeistert von meinem Handeln und schon gar nicht darüber, dass ich Baatar mitgenommen hatte.
Hm, im Vergleich zu Su, war ich immerhin für unsere Nation da und verkroch mich nicht in meinem Palast.
Die Leute brauchten eine Führung... Eine Hand, die sie in die richtige Bahn lenkte.
Ich war mehr als nur gewillt, diese Rolle einzunehmen.
"Ja, wir sind hier. Aber tu nicht so, als wäre nichts gewesen. Wir haben dir noch immer nicht verziehen.", erwiderte Opal.
"Ach komm, kleine Schwester. Wir haben in der letzten Zeit echt was bewegt! Du solltest uns helfen.", meinte Baatar Jr.
"Auf gar keinen Fall! Ich hab gehört, wie ihr den Leuten 'helft'. Da mache ich nicht mit!", entgegnete die Luftbändigerin.
"Ja, es kursieren hässliche Gerüchte über mich. Aber ich schwöre, ich möchte nicht mehr, als Gutes für die Menschen und das Erdkönigreich!", meinte ich.
"Genau, und wenn die Hochzeit erst einmal vollzogen ist, wird es dem ganzen noch mehr Stabilität verleihen!", sagte Baatar frei heraus.
Ich runzelte die Stirn und warf ihm einen ernsten Blick zu.
"Hochzeit?", fragte Opal irritiert.
"Ja, Kuvira und ich werden heiraten, um vor allem auch das Bündnis zu Zaofu zu stärken."
"Was?! Seid ihr vollkommen irre? Was ist mit Lucy?!", erwiderte Opal und sah mich mit verärgertem Blick an.
Ich seufzte.
"Das ganze ist lediglich eine Idee deines Bruders. Ich habe noch unter keinen Umständen zugestimmt.", sagte ich mit einem warnenden Unterton an Baatar Jr. gewandt.
"Tu nicht so, als wäre diese Idee nicht gut. Du weißt, dass es helfen wird.", kam es von Suyins Sohn.
"Sollte es dazukommen, wird Lucy nicht darunter leiden. Natürlich werden sie und ich trotzdem glücklich sein können. Die Hochzeit dient nur dem Bild nach außen hin.", erzählte ich frei heraus.
"Hmpf, falls sie das akzeptiert.", kam es genervt von Opal.
"Falls wir sie überhaupt finden...", murmelte Baatar, was ich zu seinem Pech hörte.
DU LIEST GERADE
Die Geschichte einer Luftbändigerin
FanfictionLucy war ein siebzehnjähriges Straßenkind von Republica. Sie war eine der letzten Luftbändiger, was kaum einer wusste. Abgesehen von ihrem Traum Profibändigerin zu werden, hatte Lucy keinen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das sollte s...