Die Geschichte einer Luftbändigerin

Die Verabredung

Lucy hat sich mit Hilfe von ihren Freundinnen schick gemacht. Wie wird Kuvira das nur finden? Und wie weit werden die beiden gehen? (Es wird heiß 😏)

Das Kapitel ist sehr lang geworden. Ich wollte das hier aber unter keinen Umständen aufteilen xD. Übrigens ich hatte einen Tagtraum, von einem sehr guten Plot-Twist der mir eingefallen war... Ich werde ihn sehr wahrscheinlich umsetzen, und vermutlich werdet ihr mich dann hassen (eher gesagt Baatar Jr. 😜). Ich sag's mal so... Genießt das hier, solange ihr noch könnt 😜 *evil laugh* 😈

Lucy:

Mit großen Augen stand ich vor dem Spiegel und betrachtete mich. Ich würde mich fast selber Daten. Nie hatte ich mich so gut aussehend gefühlt.

Asami hatte mit meinem Haar auch ganze Arbeit geleistet. Na ja, eigentlich mussten sie nur ordentlich gekämmt werden. Außerdem legte Asami sie so, dass es schön aussah.

Wenn man bedenkt, dass ich mich erst krampfhaft dagegen wehren wollte und Korra mich mit aller Kraft festhalten musste, dann konnte sich das Ergebnis echt sehen lassen!

Eine Strähne hatte Asami mit einer dünnen Spange, die in meinem Haar unterging, nach hinten hin festgemacht, damit sie mir nicht ständig ins Gesicht fiel.

"Wow, du siehst wirklich gut aus.", meinte Korra.

"Kuvira wird über dich herfallen!", sagte Asami mit einem koketten Ton.

"So schnell werden wir es bestimmt nicht angehen!", meinte ich.

Die beiden schauten sich vielsagend an.

"Um wie viel wetten wir?", kam es von der Nichtbändigerin.

"Keine Ahnung 70 Yuan?", erwiderte Korra.

Ich verdrehte die Augen und drehte mich beleidigt um. Die beiden sind manchmal echt doof!

"Abgemacht!", stimmte Asami zu.

"Aber jetzt mal ernsthaft...", fing Korra an und drehte mich an den Schultern um, "... Wir drücken dir fest die Daumen und wünschen dir viel Spaß und Glück. Du verdienst nur das beste.", beendete sie ihren Satz.

Ich lächelte und umarmte sie kurz, vorsichtig, um nicht mein Outfit zu ruinieren.

"Wenn etwas ist, dann komm zu uns, okay?", bot Asami mir an.

Ich nickte. Die Nervosität kam langsam hoch.

"Was soll ich ihr überhaupt sagen, wenn sie die Tür öffnet? Und was, wenn wir uns irgendwann nur noch anschweigen oder ich ihr nicht gefalle... Oder... Oder..."

"Hey, beruhige dich doch!", kam es von Asami.

"Du siehst umwerfend aus und Kuvira müsste schon blind sein, um das nicht zu erkennen!", sagte Korra.

"Und versuche einfach ruhig zu bleiben. Ihr zwei kennt euch doch. Bleib du selbst und dann redet ihr, wie sonst auch.", erzählte Asami.

Ich atmete tief durch.

"Okay, dann... mache ich mich mal auf den Weg."

Nervös nahm ich die Blumen, die auf dem Rückweg vom Shoppen noch besorgt hatte und ging langsam los.

Die Blumen dufteten echt gut. Ihre Blüten waren lila. Die Farbe zeigte jemandem, dass er einzigartig ist und wertgeschätzt wird. Außerdem war da eine eher rosane Blume. Die stehen für sich entwickelnde Gefühle und Zärtlichkeit.

Vielleicht kannte Kuvira sich ja aus und die Botschaft würde ankommen. Außerdem meinte Asami, dass violett gut bei ihr aussehen könnte.

Ein flaues Gefühl machte sich bei mir im Magen breit, als ich so über das Gelände von Suyins Anwesen streifte.