Jungkook
Etwas desorientiert wachte ich in einem Bett auf, das ganz sicher nicht meins war. Mein Bett war viel kleiner und nicht annähernd so weich wie das hier, in dem ich gerade dabei war aufzuwachen. Zwar traute ich mich zuerst nicht wirklich meine Augen zu öffnen, da ich Angst hatte etwas zu erkennen, dass ich nicht erkennen wollte weil ich gestern, mal wieder aus Dummheit zu viel getrunken hatte musste ich es irgendwann sowieso.
Zudem pochte mein Herz gerade unglaublich ekelhaft und unangenehm, wogegen ich definitiv etwas unternehmen musste. Aber als ich meine Augen öffnete und versuchte mich langsam umzusehen und an den hellen Raum, in dem ich mich befand zu gewöhnen erkannte und spürte ich schon, dass ich auch nicht mehr meine Klamotten trug.
Denn diese lagen, sauber über einen Stuhl gelegt etwas weiter weg von dem Bett, in dem ich mich befand. Auch wenn ich nicht leugnen konnte, dass mir dieses Bett, mit den vielen großen Kissen überaus gefiel und ich noch mehr Nächte in diesem schlafen wollte, da es so bequem war wollte ich erst einmal wissen, wo ich mich befand. Und wieso ich ein Nachthemd trug, das ich nicht kannte und bis auf meine Pantie... Sich nichts mehr an meinem Körper befand, an Klamotten. Natürlich bis auf das viel zu große Hemd das ich trug, aber definitiv auch bequem war. Was auch immer das für ein Stoff war, es fühlte sich definitiv teuer und angenehm an.
Wo zur Hölle war ich?
"Du bist wach. Neben dir liegt eine Kopfschmerztablette und etwas zu trinken. Da ich mir ziemlich sicher war, dass du mit Schmerzen aufwachen wirst" meinte auf einmal eine mir viel zu bekannte Stimme. Weshalb ich sofort meine Augen etwas weiter aufriss, nur um meinen Lehrer zu erkennen, der bloß mit der Hose seines Anzuges, aber ohne Oberteil sein Zimmer betrat und ich garnicht wusste, wo ich hinsehen sollte. Da er anscheinend zuvor geduscht hatte waren seine Haare noch nass.
Und ich... Ich lag halb nackt in seinem Bett und wurde sofort rot als mir mehr als nur bewusst wurde, dass mein Lehrer mich in dieser Art von Unterwäsche gesehen hatte. Ich wollte garnicht wissen, was wir vielleicht noch... Getan hatten.
Beziehungsweise würde es mich dann definitiv nur, mehr als nur nerven und wütend machen, dass ich mich nicht daran erinnern konnte. Aber egal wie sehr ich gewollt hatte, dass er mich flach legen würde war das hier dann doch anders... Als ich dachte. Tatsächlich, mit kaum Klamotten in seinem Bett zu liegen, nachdem ich mich an nichts von gestern Abend erinnerte.
"M-Mr Kim was... Haben wir gestern getan?" murmelte Ich unsicher, doch ich konnte kaum den Moment verarbeiten da lachte er etwas dreckig und amüsiert, kam leicht auf mich zu und beugte sich einfach etwas über mich. Da ich fast am Ende seines riesigen Bettes saß konnte er sich vor mich stellen, seine Hände direkt neben meinem Körper abstützen und sich ein wenig zu meinen Lippen vor lehnte. Was mir dann doch wieder ein paar Erinnerungen von gestern Abend ins Gedächtnis ruf. Als sich seine Lippen ein weiteres Mal, so kurz vor meinen befunden hatte.
In dem Moment... Als er angefangen hatte mich auszuziehen. Aber was danach kam wusste ich immernoch nicht. Nur schlug mein Herz bei dem Gedanken noch etwas schneller.
Hatte ich wirklich mit meinem Lehrer geschlafen?
"Wir beide, Jungkook, haben gestern garnichts getan. Du hast dich betrunken, wolltest mir nicht sagen wo ich dich hin bringen soll und so habe ich entschieden, dich hier, zu mir zu bringen." kam es nur amüsiert aus ihm und dann löste er sich auch schon wieder von mir. Und ich glaubte ihm, was er sagte. So wie ich mir dachte war er dort unten... Ziemlich gut bestückt und ich würde, da es mein erstes Mal wäre sicherlich spüren, hätte sich sein Schwanz in mir befunden. Zwar hätten wir auch andere... Sehr intime Sachen tun können aber so wie es schien hatten wir beide tatsächlich garnichts getan.
Außer nebeneinander zu schlafen. Oder er kam erst, als er aufgewacht war wieder in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Da er als Lehrer nicht zu spät kommen sollte. Ich als Schüler definitiv auch nicht, auch wenn ich keine Ahnung hatte wie ich mit meinem pochenden Kopf in die Schule sollte. Weshalb ich mich ziemlich schnell dazu entschied die Tablette zu nehmen, die er mir tatsächlich auf den kleinen Tisch neben seinem Bett gelegt hatte, mit einem Glas Wasser, sodass ich sie mit Leichtigkeit herunter schlucken konnte.
Nur um danach wieder unsicher in seinem Bett zu sitzen und mir leicht auf die Unterlippe zu beißen. Denn auch wenn ich versuchte nicht zu sehr zu starren sah die Aussicht die ich gerade hatte unglaublich gut aus. Da er mit dem Rücken zu mir stand konnte ich die vielen Muskeln erkennen, die er besaß man aber kaum unter seinen Hemden erahnen konnte. Zwar dachte ich mir schon, dass er definitiv muskulös war aber das... Was ich gerade sah war nurnoch viel besser. Obwohl es mir auch wieder ins Gedächtnis rief das ich, bis auf sein Hemd und meine Pantie nichts weiter trug. Und mich wage daran erinnerte, dass er... Mich von meinen Klamotten befreit hatte.
"Und... Sie haben... Ich also-" "Ich dachte nicht, dass du in deinen unbequemen und engen Klamotten schlafen willst. Zwar warst du betrunken, aber du hast mich darum gebeten. Und trotzdem habe ich nicht erwartet... Das zu sehen" grinste er dreckig, was ich erkennen konnte, da er sich, nachdem er mich unterbrach wieder zu mir umdrehte. Aber ich hatte auch garnicht wirklich gewusst, was ich eigentlich sagen wollte. Was ihm anscheinend anders ging, als könnte er meine Gedanken lesen...
"Aber genug davon. Hier, zwischen uns ist nichts passiert also musst du dir darüber keine Gedanken machen. Ich habe auf dem Sofa geschlafen und werde dich später mit in die Schule nehmen, da wir dort nunmal beide hin müssen. Und du den Bus sowieso nicht mehr schaffst" erklärte er, doch ich wusste schon, dass ich sicher nichts dagegen sagen konnte. Wollte ich auch garnicht, wenn ich ehrlich war.
Im Gegenteil. Ich wollte alles tun... Was mein Lehrer von mir wollte. Nur das auch auf eine andere, definitiv intimere und heißere... Art und Weise. Über die ich eigentlich nicht einmal nachdenken sollte, aber wie denn auch nicht, wenn er so aussah.
Es war so unfair...
~
Oh Jungkookie... Wart's nur ab, honey
DU LIEST GERADE
Dangerous Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 war seitdem er denken konnte fasziniert von Vampiren. Zwar hatte er in seinem ganzen Leben noch nie einen gesehen, aber Angst vor ihnen hatte er ganz sicher nicht. Im Gegenteil, er war fast schon wie besessen von ihnen. Und was für...