Chapter 41.

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Jungkook

"Wir können hier aber nichts, wirklich nichts riskieren Tae. Wie du gesagt hast, sie könnte jede Sekunde zurück kommen und-" doch ich konnte nicht einmal zu Ende sprechen, hatte gerade erst den Raum betreten und leicht aus den Fenstern gesehen, als ich auch schon, ziemlich grob von zwei starken und dominanten Händen an meiner Taille gepackt wurde. Taehyung hatte wohl nicht vor, sich zurück zu halten obwohl wir gerade in der Schule waren. Zwar hatte er mich ja auch schon in einem Abstellraum gebissen, aber das hier war etwas anderes.

Diesen Raum konnte man weder abschließen, noch früh genug erkennen, ob hier jemand herein kam. Und somit war die Chance erwischt zu werden unglaublich hoch, was dem Vampir egal zu sein schien. Denn er packte mich sofort, drückte meinen Körper gegen den langen Tisch des leeren Zimmers, schmiegte sich eng an meinen Körper und legte nur kurz danach seine Lippen auf meine. Er ließ mich nicht aussprechen, brachte mich nur wieder vollkommen durcheinander und ließ mich Sachen fühlen, die ich an diesem Ort ganz und garnicht spüren sollte.

Vorallem dieses immer größer werdende Verlangen nach viel mehr machte es mir schwer, nicht sofort in den hitzigen und wilden Kuss zu wimmern, den der ältere angefangen hatte. Und er war ziemlich wild, packte noch etwas fester nach meiner Taille und zog mich somit noch fester an sein Unterleib, rieb sich schon fast gegen mich und trieb mich in den Wahnsinn. Da er genau wusste, was er mit mir tat. Wie stark seine Wirkung auf mich war und wie schnell ich mich in dem verlor, was er tat.

Diesem unglaublichen Gefühl, seine Lippen auf meinen zu spüren. Wie er sie immer wieder auf meine legte, mir den Atem raubte und zusätzlich mit meiner Zunge spielte, während er mich fest an seinem Körper hielt und auch nicht vor hatte, mich erst einmal gehen zu lassen. Im Gegenteil sogar. Auch wenn ich, anders als er meine, seine Gedanken nicht lesen konnte war mir natürlich klar, worauf das hier hinaus laufen würde. Nur hatte ich leider... Rein garnichts dagegen.

"Tae... Ohgott... Nicht hier wir... Wir können nicht- ah~" unterbrach ich mich aber schon selbst, als er von meinen Lippen zu der empfindlichsten Stelle meines Halses gewandert war und anfing, an dieser zu saugen. Zwar spürte ich auch seine Zähne immer mal wieder meine zarte Haut streifen, was mich nurnoch lauter wimmern ließ aber meinen Verstand hatte ich schon längst verloren, um irgendetwas dagegen zu tun. Ich genoss es einfach nur, vergaß den Fakt aber nicht, dass uns jede Sekunde jemand erwischen könnte. Denn Tae hielt sich nicht zurück, hatte nicht vor aufzuhören und schien auch zu merken, wie sehr mich dieser Reiz nurnoch mehr anmachte. Vielleicht doch... Erwischt zu werden.

"Du kannst dich nicht vor mir verstecken, Jungkook. Ich weiß genau... Wie sehr du das hier willst. Wie sehr du mich willst. Aber weißt du was... Ich bekomme selbst nicht genug von dir. Du riechst einfach... So unglaublich gut, siehst so heiß und unwiderstehlich aus in deinen Klamotten, obwohl du mir ohne die besser gefällst. Wie soll ich mich in deiner Nähe... Jemals zusammen reißen" raunte der ältere bloß und bevor ich überhaupt weiter nachdenken konnte, unterbrach er mich mal wieder.

Denn er packte einen Moment lang noch etwas fester nach meiner Taille, hievte mich auf den leeren Tisch und stellte sich direkt zwischen meine Beine, damit er mir noch näher sein konnte. Und vorallem auch dieser innige Körperkontakt gerade, wie nah ich seinen Körper an meinem spüren konnte machte mich verrückt. Er hatte tatsächlich recht, ich wollte noch viel mehr. Ich wollte nicht, dass er aufhören würde, wie ich es zuvor noch fast gesagt hatte. Im Gegenteil sogar, ich brauchte seine Zähne wieder... Tief in meinem Hals, während er mein Blut trinken würde. Aber alles was er gerade tat war meinen, sowieso schon von ihm markierten Hals nurnoch mehr zu markieren.

Er saugte an meiner Haut, bewegte sich leicht gegen meinen Körper und rieb seine Mitte gelegentlich gegen meine, sodass ich Probleme hatte, mich zurück zu halten und nicht hart zu werden. Meine Hände hatte ich schon längst fest in seine Oberarme gekrallt, meinen Kopf in den Nacken gelegt und seine Lippen auf meinem Hals genoss. Genau dort, wo ich sie gerade am meisten brauchte.

"T-Tae bitte... Beiß mich... Ich brauche dich" wimmerte ich wieder nur und natürlich merkte er, was für ein Wrack ich war. Wie verrückt ich nach ihm war und wie leicht ich für ihn fiel. Er musste mich nur so hingebungsvoll wie zuvor küssen, mich so eng wie er nur konnte an seinen Körper ziehen und zusätzlich mit seinen Worten zu verführen und mir zeigen, wer hier die Kontrolle hatte. Gott ich konnte kaum mehr beschreiben wie unglaublich es sich anfühlte, was wir hier gerade taten.

"Nichts lieber als das... Doll" hörte ich es dann auch schon und bekam im nächsten Moment genau das, was ich wollte. Dadurch, dass er seine Zähne fast sofort in meinen Hals rammte, genau die perfekte Stelle gefunden hatte sorgte dafür, dass ich mich noch etwas fester in seine Arme krallte und das Gefühl genoss. Diese unglaubliche Erregung, dieses wundervolle Gefühl, wie er mein Blut trank. Es war wirklich überwältigend und ich hatte noch nie etwas so anderes, aber gutes gespürt wie das hier. Von einem Vampir gebissen zu werden war noch viel besser, als ich es mir jemals hätte vorstellen können.

Und auch der Vampir schien zufrieden zu sein, hielt mich fest an meiner Taille, damit ich ihm nicht entkommen konnte und genoss wohl all die Töne, die gerade aus mir kamen. Wie ich wimmerte und stöhnte, nicht anders konnte als mich fest in seine Oberarme zu krallen und laut zu wimmern. Teilweise fast schon zu stöhnen, da ich noch mehr brauchte. Mein Verlangen wurde immer größer obwohl ich wusste, dass dieser Moment dafür ganz sicher nicht angebracht dafür war.

Zudem musste ich auch dringend leise sein. Denn nur kurz nachdem Tae sich auch wieder von meinem Hals entfernte, als er zu Ende getrunken hatte und ein letztes Mal über die Stelle leckte löste er sich von mir, hob mich an meiner Taille wieder etwas hoch und stellte mich wieder auf meine eigenen, zittrigen Beine. Musterte mich natürlich nur mit einem zufriedenen aber auch amüsierten Grinsen, aufgrund meines Zustandes gerade.

Ich war ganz sicher nicht mehr in der Lage, so mit irgendeinem Lehrer zu reden, geschweige denn klar zu denken. Am liebsten würde ich Tae wieder packen, ihn küssen und darum betteln, hier und jetzt über den Tisch gebeugt und von ihm gefickt zu werden.

"Heb dir... Deine Gedanken für später auf, Baby. Und du solltest... Entweder gehen, oder mit deiner Lehrerin reden, die jetzt in ein paar Sekunden in dieses Zimmer kommen wird"

~

I AM LATE

BUT BETTER LATE THEN NEVER

Dangerous Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt