Jungkook
"Man Taehyung. Du hast ja wirklich nichts hier. Weder etwas, dass ich essen könnte oder etwas, mit dem ich was kochen könnte. Alles was da drin ist ist Blut" beschwerte ich mich, nachdem ich den Kühlschrank geöffnet hatte. Doch Tae kam schon, ziemlich schnell vom Wohnzimmer zu mir zurück und starrte, etwas überfragt in den Kühlschrank, den ich etwas genervt geöffnet hatte und ihn auch wenig begeistert ansah. Weil ich Hunger hatte und sich hier kaum etwas befand, dass ich essen konnte.
"Ich werde mich bei dir echt nicht von Müsli ernähren. Außerdem, jetzt wo ich hier bin brauchst du definitiv einen anderen Ort hierfür. Entweder das kommt da raus, oder ich bleibe lieber bei mir zu Hause. Wenn es hier nichts für mich gibt, dann schwöre ich dir-" "Da will wohl jemand frech sein. Doll, dass solltest du dir lieber zweimal überlegen" kam es doch auf einmal aus Taehyung, was natürlich eine ziemlich enorme Wirkung auf mich hatte, was er auch wusste. Nur war das hier etwas, dass mir wirklich, ganz und garnicht gefiel. Ich wollte mir nicht die ganze Zeit seine Blutkonserven ansehen müssen, um mir etwas aus dem Kühlschrank zu holen. Zudem befand sich hier wirklich nur Müsli oder Wein.
"Ich will ein Date." meinte ich also nur, verschränkte meine Arme schmollend vor der Brust und musterte den Vampir aufmerksam, der von meinem, etwas unerwarteter Frage, beziehungsweise war es nicht mal mehr eine Frage. Ich wollte tatsächlich, dass er mich auf ein Date einladen würde. Oder wir zumindest sowas in der Art machen würden. Und ich hatte auch schon eine Idee, was wir machen könnten.
"Weißt du, du bist vielleicht heißt, hast ziemlich viel Kontrolle über mich, die ich dir auch gerne gebe, aber wenn du... Meinen Hintern so sehr willst, musst du auch etwas dafür tun. Und wenn ich hier nicht einmal etwas essen kann, wird das schwierig, Mr. Kim. Also geh mit mir Essen kaufen, dann kochen wir zusammen und was... Danach passiert, bestimmst alleine du" erklärte ich also meine Pläne, sah dabei die ganze Zeit und mit einem leicht dreckigen Grinsen in die Augen des Vampirs, der selbst nur ein wenig schmunzelte.
Und doch hatten sich seine Augen etwas verändert. Sein Blick wurde dunkler und gieriger und als er dann auch schon wieder nach meiner Taille packte, mich an dieser zurück an seinen Körper zog, wie zuvor, setzte mein Herz tatsächlich einen Moment lang aus und alles was ich tun konnte war mich in den Augen meines Gegenübers zu verlieren.
"So ist das also. Ganz schön bestimmerisch, findest du nicht? Aber weißt du... Ich habe nicht im geringsten etwas dagegen. Wenn du das möchtest, werden wir das machen. Und wenn ich... Danach alles mit dir machen kann was ich will, dann gefällt mir das ganze natürlich nurnoch mehr. Aber jetzt komm her, ich warte schon die ganze Zeit auf dich" hauchte er leicht gegen meine Lippen, doch ich konnte nicht einmal mehr mein Gesicht verwirrt nach seinen Worten verziehen, da hatte er unter meine Beine gepackt, mich auf einmal über seine Schulter geworfen und trug mich aus der Küche heraus, nur um mich im nächsten Moment auf das Sofa zu werfen.
Anscheinend hatte er genau darauf gewartet, dass er mich unter sich, auf das Sofa werfen und wieder küssen konnte. Zumindest bekam ich einen kurzen, doch schon etwas gierigen Kuss des älteren, der meiner Meinung nach viel zu schnell zu Ende war. Aber alleine an der Art wie er es sich zwischen meinen Beinen bequem machte und mich ansah zeigte mir, dass es ganz sicher nicht dabei bleiben würde.
"Ich... Werde vielleicht noch nicht heute mir dir schlafen, aber ich werde es. Und bis dahin werde ich dich so verrückt nach dir machen, sodass es noch überwältigender sein wird, als du dir vorstellst. Ich werde dich genau so abhängig von mir machen, wie du mich von dir abhängig gemacht hast, Doll" hauchte er auf einmal, doch dieses Mal in mein Ohr. Er hatte sich, statt zu meinen Lippen zu diesen vor gebeugt und raunt seine Worte mal wieder in dieses, da er natürlich wusste, wie sehr mir die Art gefiel, wie sich seine raue Stimme so nah an meinem Ohr anhörte. Wie verrückt es mich machte, wenn er dann auch noch so etwas wie das gerade sagte.
"Das... Bin ich schon längst, Taehyung" keuchte ich und warf meinen Kopf leicht in den Nacken, aber bevor ich genießen konnte wie er mich, vielleicht an meinem Hals verwöhnen oder beißen würde, um selbst etwas Erregung zu bekommen legte er seine Lippen einfach wieder auf meine. Und liebte ich es wirklich ihn zu küssen, ich konnte garnicht beschreiben, wie unglaublich gut es sich anfühlte, Tae so nahe zu sein. Seine Hände dabei an meiner nackten Taille zu spüren, da er mein Shirt ein wenig hoch geschoben hatte und den Kuss auch etwas wilder werden ließ. Aber es wunderte mich tatsächlich, dass es ihm so sehr gefiel, mich zu küssen.
Er war ein Vampir. Taehyung hatte sich immer das genommen was er wollte und auch, wenn er das natürlich auf gewisser Weise auch bei mir getan hatte, wollte ich es erstens und er zwang mich zu rein garnichts und zweitens ließ er mir Zeit. Obwohl ich nicht warten wollte, schien er es doch etwas bessere zu wissen und ließ mir Zeit, um ihm Nahe zu kommen, zu genießen und dem eigentlichen so gefährlichen Vampir zu vertrauen.
Dabei würde es mir ja auch gefallen, wenn er sich einfach nahm, und ich es hinnehmen musste. Aber ich war mir sicher, dass das im Bett ganz sicher auch noch passieren würde. Ich wollte nicht, dass er zu sanft wäre und das wusste er auch. Wir beide wollten keinen langweiligen Blümchensex. Unser Sex, alleine die Vorstellung daran machte mir klar, wie viel heißer es sein wird, als ich mir vorstellen konnte. Es würde perfekt sein. Heiß, hart und auch ein kleines bisschen gnadenlos.
Was ich auch daran merkte, dass unser Kuss gerade etwas mehr ausartete, Tae dominanter und rauer und ich ungeduldiger wurde. Und tat gerade etwas... Dass ich so lange schon tun wollte.
"Du bist... Hart."
~
No shit sherlock
Butttt, das wars mit der Lesenacht, I am a little more tired than I wanna be, aber ich hoffe, euch hat die Lesenacht gefallen
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Dangerous Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 war seitdem er denken konnte fasziniert von Vampiren. Zwar hatte er in seinem ganzen Leben noch nie einen gesehen, aber Angst vor ihnen hatte er ganz sicher nicht. Im Gegenteil, er war fast schon wie besessen von ihnen. Und was für...