Taehyung
Nachdem ich etwas vor dem jüngeren aufgestanden war, der zuvor noch müde in dem Bett gelegen hatte stand ich jetzt, noch nicht vollkommen bekleidet vor meinem Spiegel und richtete die Ärmel meines Hemdes. Eigentlich hatte ich heute nicht einmal etwas besonderes vor, bis auf den Abend, wo ich etwas ganz besonderes geplant hatte. Aber bis dahin hatten Jungkook und ich eine Menge Zeit, sodass dieser sich dazu entschied, duschen zu gehen.
Nur ließ er die Tür zu dem Bad, das direkt an diesem Zimmer angrenzte und man durch eine Tür von hier in dieses kam ein wenig offen. Ich war mir nicht ganz sicher ob es Absicht war oder nicht, aber da er selbst noch etwas verschlafen schien, obwohl er die ganze Nacht durchgeschlafen hatte erschien es mir eher als war es ihm garnicht genau aufgefallen. Aber mir... War es aufgefallen.
Denn so hatte ich einen ziemlich guten Ausblick auf den Rücken des jüngeren. Wie er sich das Shirt, was ich ihm zum Schlafen gegeben hatte langsam über den Kopf zog, um alleine in dir Dusche gehen zu können. Nur konnte ich mal wieder meinen Blick nicht von ihm nehmen. Auch wenn ich ein Vampir war, mir sonst immer alles nahm was ich wollte und es auch bei ihm vor gehabt hatte, veränderte er dennoch etwas in mir. Weshalb es mir auf der einen seite fast schon unangenehm war, ihm einfach dabei zuzusehen wie er sich auszog, dabei war mir klar, was er von mir wollte.
Und das es ihm sicherlich nichts ausmachte, wenn ich ihn so ansah. Zudem hatte ich ihn auch schon fast nackt gesehen. Nur war das hier gerade etwas anderes. Da er sich dieses Mal komplett auszog und auch seine Unterwäsche bald schon den Weg auf den Boden fand und er einfach so da stand.
Mich ihn einfach, durch den Spiegel, vor dem ich stand, ihn ansehen ließ. Vielleicht wusste er es sogar oder merkte es, da er sich kaum bewegte und seine Arme leicht in seine Oberarme krallte, aber nicht vor hatte, etwas anderes zu tun. Jungkook stand einfach, vollkommen nackt in meinen Bett und ließ mich ihn ansehen.
Und ich die Schönheit genoss, die sich direkt vor meinen Augen befand. Alleine der Gedanke daran, dass er sich direkt hinter mir befand, in meinem Bad stand und keinerlei Klamotten mehr trug ließ meine Gedanken etwas verrückter spielen, als sie sollten. Ich wollte mich sicherlich nicht ewig zurück halten, tat das auch kaum aber ich wusste, dass ich in seiner Nähe noch meine Kontrolle verlieren und ihn ruinieren würde. Egal wie sensibel sein Körper war und egal... Wie empfindlich er auf meine Berührungen reagieren würde. Was auch deswegen sein würde, weil er eine Jungfrau war. Und so wie ich wusste vor mir nicht viele waren, die ihn anderweitig angefasst hatten.
Ich war der erste, der ihn so unglaublich fühlen ließ. Was mir den Kopf nurnoch mehr verdrehte und ich nicht anders konnte, als mir, mit meiner Zunge leicht über die Zähne zu fahren, während ich den jüngeren betrachtete, der wohl schon gemerkt oder gespürt hatte, dass sich mein Blick gerade auf ihm befand. Und nur auf ihm.
Denn er sah ein wenig über seine Schulter, stand also immernoch mit seinem Rücken zu mir sodass ich meinen Blick ein wenig hob und durch den Spiegel tief in seine Augen sah, die mich auf eine Art und Weise musterten, die mich verrückt machte. Er sah so unglaublich gut aus, hatte einen so unschuldigen und doch auch verführerischen Blick, der meine Gedanken durchdrehen ließ. Am liebsten würde ich ihn sofort packen, in mein Bett werfen und das tun, was wir beide so sehr wollten.
"Willst du... Nicht lieber mit mir duschen anstatt... Dich anzuziehen?" hörte ich es von Jungkook, doch ich ließ ihn nicht einmal richtig zu Ende sprechen, da hatte ich mich in Bewegung gesetzt und war auf ihn zugegangen. Stand somit, nur nach kurzer Zeit direkt vor ihm, packte nach seiner nackten Taille und drückte ihn leicht, doch gierig gegen das Waschbecken, dass sich direkt hinter ihm befand. Und ich konnte garnicht beschreiben wie sehr mir sein leicht überraschtes Keuchen gefiel, als er den kalten Stein des Waschbeckens an seiner entblößten Haut spüren konnte.
"Du hast ja keine Ahnung, was du alles mit mir anstellst, Jungkook. Dir ist... Sogar bewusst, dass ich in meinem Leben schon viele im Bett hatte. So viele... Hatte ich schon unter mir liegen aber niemand hat mich so verrückt gemacht wie du. Niemanden wollte ich so sehr ruinieren und als meins markieren, wie dich. Gott auch wenn ich versuche... Mich tatsächlich ein wenig zurück zu halten, dieser Körper... Macht es mir so schwer. Ich will ihn markieren, anfassen, ihn spüren" raunte ich, packte noch etwas fester nach seiner schmalen Taille und zog ihn an genau dieser noch näher an meinen Körper heran.
Und während ich vollkommen bekleidet war wanderte mein Blick seinen nackten Körper herunter. Wie unglaublich hübsch er aussah, keine Schramme und keinen Makel besaß. Alles an ihm was so perfekt, so rein und so unschuldig. All das wollte ich ruinieren. Für mich.
"M-mach es... Du weißt, was ich will, Vampir. Also... G-gib es mir" hauchte er nur zurück, schien gefasster als ich gedacht hatte aber ich wusste schon, dass der jüngere einen starken Willen hatte. Egal wie sensibel sein Körper unter meinen Berührungen reagierte, wie schnell er mir verfiel, der Junge vor mir wusste genau, was er wollte.
Er wusste es schon so lange und hatte in mir endlich das gefunden, was er sonst nur in seinen Träumen gehabt hatte. Jungkook hatte sich für einen Vampir aufgehoben. Auf den Tag gehofft, an dem jemand wie ich ihn endlich gefunden hätte und nichts lieber wollte als das, was ich ihm geben würde.
Und wie ich es ihm geben würde. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber ich wollte diesen Körper. Ich wollte ihn und würde mir nicht zu viel Zeit dafür lassen. Ganz sicher nicht.
"Oh Jungkook... Du bist noch besser als alles... Was ich mir jemals hätte wünschen können"
~
How do u like their hot relationship so far? ;)
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Dangerous Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 war seitdem er denken konnte fasziniert von Vampiren. Zwar hatte er in seinem ganzen Leben noch nie einen gesehen, aber Angst vor ihnen hatte er ganz sicher nicht. Im Gegenteil, er war fast schon wie besessen von ihnen. Und was für...