Chapter 82.

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Jungkook

Nachdem Tae fertig mit mir war und ich jetzt schon wie ein Wrack in seine Arme fiel, als er die Ketten an meinen Händen entfernte, nur um mir einen Moment lang in die Augen zu sehen konnte ich garnicht beschreiben, wie unglaublich ich mich fühlte. Egal wie viel es war, egal wie ziehend dieser leichte Schmerz seiner Bisse durch meinen Körper fuhr, war es eigentlich genau das, was mich nurnoch mehr erregte. Und dabei gerade in seine gierigen und dunkel Roten Augen zu sehen, war alles, was ich mir jemals hätte wünschen können.

"Ich kann es kaum erwarten... Dich endlich zu ficken, Doll" raunte er, doch bevor ich noch etwas sagen konnte hatte er nach der Spreizstange gegriffen, die meine Beine für ihn gespreizt hielt und drehte mich einmal Komplett um. Meinen Oberkörper drückte er dabei an meiner Schulter in die weiche Matratze, die sich unter mir befand, sodass ich schon wieder nicht sehen konnte, was er tat, obwohl er die Augenbinde von meinen Augen entfernt hatte. Alles was ich gerade konnte war zu spüren, was er vor hatte zu tun. Beziehungsweise konnte ich es mir auch denken und spürte sofort dieses angenehme und erregende Kribbeln in meinem Bauch, als ich hörte, wie er sich endlich auszog. Und ich endlich das bekommen würde, worauf ich so lange gewartet und gehofft hatte.

"Sag mir... Sobald du irgendwelche Schmerzen hast, die du nicht aushälst. Denn ich will, dass du es genießt und ich werde es dir dieses Mal... Genau so geben, wie du es von mir gewollt hast" hauchte er, direkt in mein Ohr, doch bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte zu antworten spürte ich schon den muskulösen Körper des Vampirs an meinem, wie er sich in mein Becken krallte und vor meinem Eingang platzierte, um ganz langsam mit seiner Spitze in mich einzudringen.

Als wäre es nicht genug, dass ich seinen so perfekten Körper an meinem spüren konnte, wie unsere nackte Haut die des anderen berührte, quälte er mich auch noch und ließ sich so langsam in mich gleiten, sodass ich verrückt wurde. Obwohl ich selbst merkte, wie empfindlich mein Körper auf das reagierte was er tat und ich sofort etwas wimmerte und zitterte, während ich mich daran gewöhnte an das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu werden. Denn Tae war groß. So verdammt groß, aber ich liebte das Gefühl, egal wie krampfhaft ich versuchte diesem überwältigenden Gefühl zu entkommen.

Obwohl ich jetzt wieder meine Hände benutzen konnte, konnte ich mit ihnen nicht mehr tun, außer mich in das Laken unter mir zu krallen, während ich vor mich her wimmerte und meine Arme, mit denen ich mich auf dem Bett stützte sofort nachgaben. Auch wenn ich mich nur mit meinen Ellenbogen stützte, da Tae mich an meiner Schulter immernoch ein wenig herunter drückte und es sich einfacher machte, in mich einzudringen konnte ich mich sowieso kaum noch selbst stützen.

Nicht nur meine Knie wurden weich, als ich sein Becken direkt an meinem spüren konnte und er sich somit komplett in mir befand, sondern auch meine Arme, die mich gerade so noch aufrecht hielten. Es fühlte sich einfach viel zu gut an. Vorallem hörte es sich auch unglaublich an, wie Tae in mein Ohr raunte und stöhnte, da ich immernoch ziemlich eng war, obwohl er mich vorbereitet hatte. Ich verengte mich aufgrund all dem was ich fühlte und das mich so überwältigte immer mal wieder um den großen Schwanz des älteren in mir, der es definitiv zu genießen schien.

Aber mir ging es nicht anders. Auch wenn ein leichter Schmerz damit verbunden war, machte mich dieser nurnoch mehr an. Ich wollte, dass es ein wenig schmerzte, ich spüren konnte wie wütend er auf mich war denn genau das erregte mich nurnoch mehr. Vielleicht war es für andere etwas abschreckendes, aber ich genoss jede Sekunde. Auch, als Tae mich etwas fester packte und ohne Vorwarnung anfing, harte und tiefe Stöße in mir auszuüben.

Er war nicht besonders schnell, sondern einfach nur hart und traf so tief in mich sodass ich fast schon glaubte, Sterne zu sehen, als er nur nach kurzer Zeit meinen Punkt gefunden hatte und seine Spitze bei jedem Stoß, den er in mir ausübte so hart gegen diesen, was meinen ganzen Körper zum beben brachte. Und mich dazu brachte, immer lauter zu Stöhnen und zu wimmern.

Es fühlte sich perfekt an. Sein Glied so tief in mir zu spüren, ihn zu hören, wie er immer und immer wieder in mich stoß, diese harten und gnadenlosen Stöße ausübte und genoss, wie mein Körper dabei ein wenig nach vorne wippte und alles was ich tun konnte war zufrieden zu Stöhnen. Denn das hier war genau das, was ich gewollt hatte. Und es war noch viel besser als erwartet.

"Fuck... Du bist so verdammt eng. Und dein wimmern... Macht mich verrückt. Gefällt es dir, dass ich dir zeige, wie wütend du mich gemacht hast? Wirst du dich... Nächstes Mal wieder so dumm benehmen, mh?" raunte Der ältere wieder in mein Ohr und als wäre ich nicht schon fertig genug, ließ er mich mit seinen Worten vollkommen den Verstand verlieren. Eigentlich war ich nicht einmal mehr in der Lage etwas zu sagen, war zu fokussiert auf das, was er tat.

Wie er in mich stieß, mein Körper bei jedem Stoß erzitterte aber dieses Kribbeln in meinem Bauch nurnoch stärker wurde. Genau so wie seine eine Hand an meiner Taille, in die er sich krallte, sowie meine Schulter, mit welcher er mich fest hielt und es sich einfacher machte, so hart in mich zu stoßen wie er es gerade tat.

"E-es tut m-mir leid... T-Taehyung. I-ich... Mache dich niemals wieder... Eifersüchtig. Ich gehöre dir, nur dir. B-bitte, Taehyung ich... I-ich komme" wimmerte ich, doch ich wusste, dass es ihm ziemlich egal war. Denn er krallte sich nurnoch fester in meinen Körper, borhte seine Finger fast schon in meine Haut, was sicherlich seine Spuren hinterlassen würde, die ich mir nur all zu gerne ansehen würde.

Aber auch er schien verloren zu sein, in dem Gefühl in meine warme Enge zu stoßen. Wie ich ihn ohne Probleme in mir aufnahm und es genoss, was er tat. Was ihm mehr als nur bewusst war.

Das hier war das unglaublichste, dass ich jemals mit jemandem getan hatte. Und ich war froh, dass es mit ihm war. Jemandem, dem ich vertraute. Egal was er war. Das hier war auch so verdammt gut, weil ich ihn liebte. Und ihm alles anvertraute... Auch, meinen Körper.

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Ich hatte gerade drei Stunden Mathe Nachhilfe, I am done guys-

Dangerous Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt